Rezension zu Liebessabotage von Amélie Nothomb
Herrlich naiv und doch so wortgewandt und intellektuell.
von Canem
Kurzmeinung: Herrlich naiv und doch so wortgewandt und intellektuell.
Rezension
Canemvor 8 Jahren
"Niemand auf Erden ist unentbehrlich, außer dem Feind. Ohne einen Feind ist der Mensch ein elendes Geschöpf. Sein Leben ist ein hartes Los, voll Nichtigkeit und Langeweile. Der Feind ist der Messias. Sein Dasein genügt allein schon, um dem Menschen einen Elan zu geben. Dem Feinde ist zu danken, wenn das Leben aus dem dummen Zufall, der es sonst wäre, zu einem Epos wird."
"Liebessabotage" von Amélie Nothomb geht um Liebe und Krieg. Um das Leben und Kämpfen der Diplomatenkinder aus verschiedenen Ländern, alle zusammengepfercht in ein Ghetto mitten in Peking, und doch so abgeschottet vom Rest des Landes.
Nothomb besticht mit ihrer wunderbar puren Naivität gemischt mit belesener Intelligenz. Ihr Schreibstil ist so, wie kein zweiter.
Für jeden zu empfehlen, der Lust hat auf gewagte wunderbar herrlich komische Theorien, die einen doch so sehr im Herzen treffen.
"Liebessabotage" von Amélie Nothomb geht um Liebe und Krieg. Um das Leben und Kämpfen der Diplomatenkinder aus verschiedenen Ländern, alle zusammengepfercht in ein Ghetto mitten in Peking, und doch so abgeschottet vom Rest des Landes.
Nothomb besticht mit ihrer wunderbar puren Naivität gemischt mit belesener Intelligenz. Ihr Schreibstil ist so, wie kein zweiter.
Für jeden zu empfehlen, der Lust hat auf gewagte wunderbar herrlich komische Theorien, die einen doch so sehr im Herzen treffen.