Rezension
dia78vor 7 Jahren
Das Buch "Berlingtons Geisterjäger 1 - Anderswelt" wurde von Amalia Zeichnerin verfasst und erschien 2016.
Kurz vor Halloween verschwinden zwei Bekannte von Lord Victor Berlington, Brian Fernsley und Timothy Winslow. Gemeinsam mit dem Privatdetektiv Eliott Breeches, den zwei Mitgliedern der Friends of the Departed, Giselle Butler und Fiona O'Reilly, und Veronica Chester begeben sie sich auf eine abenteuerliche Suche nach den zwei Vermissten, wobei auch Alec Maynard und Damian Quinn wichtig sein werden.
Der Autorin gelingt es einen Genremix zu generieren, den ich bisher noch nicht gelesen habe, so finden wir Steampunk, Krimi, Gay und Lesbian Romance und Horror in ihrem Buch. Doch die Genres sind so gut und so fest miteinander verwoben, dass es eine sehr stimmige und interessante Reise in fremde Welten und Kulturen wird.
Auch die Charaktere sind sehr gut ausgeformt und beschrieben, sodass man sich sehr gut in ihre Gefühlsregungen und Abenteuer hineinversetzen kann.
Victor Berlington ist ein junger, adeliger, wohlhabender Erbe, der allerdings noch immer nicht mit einer Frau liiert ist. Auch diese Tatsache, bereitet ihm so einige Probleme. Er ist selbstbewusst und lässt sich auch gerne mit den aktuellen Fortschritten mitreißen. Auch ist anzumerken, dass er eindeutig zu der gehobenen Schicht gehört und in seinen offiziellen Bewegungen sehr genau beobachtet wird.
Eliott Breeches ist ein ehemaliger amerikanischer Polizist, welcher nach England gezogen ist, um hier als Privatdetektiv zu arbeiten. Er ist ein sehr direkter und auch rauer Charakter ist. Doch auch bei ihm zählt Freundschaft über alles und er hilft wo er nur kann. Hier greift wieder einmal das Sprichwort: "Raue Schale - Weicher Kern". Im Laufe der Geschichte ist er mir zu einem meiner Lieblingen geworden.
Das Buch ist überaus lebendig und flüssig geschrieben. Es macht Spaß die verschiedenen einzelnen Stänge zu verfolgen und sie dann im großen Finale miteinander zu verknüpfen und einige Fragen, die sich während des Lesens aufwerfen zu beantworten. Man kann mit den Protagonisten eine sehr interessante Geschichte erleben und dadurch, dass sie so gut umzeichnet und beschrieben werden ist das Geschehen praktisch hautnah zu verfolgen. Man kann mit ihnen mitleiden, sich mit ihnen fürchten und mit ihnen gegen die Gestalten der Anderswelt kämpfen.
Jeder der gerne andere Geschichten liest oder neue Genres entdecken will, der soll unbedingt zu diesem Buch greifen. Erleben Sie diesen interessanten Genremix und die Abenteuer von Lord Berlington und seinen Freunden mit, Sie werden es nicht bereuen.
Kurz vor Halloween verschwinden zwei Bekannte von Lord Victor Berlington, Brian Fernsley und Timothy Winslow. Gemeinsam mit dem Privatdetektiv Eliott Breeches, den zwei Mitgliedern der Friends of the Departed, Giselle Butler und Fiona O'Reilly, und Veronica Chester begeben sie sich auf eine abenteuerliche Suche nach den zwei Vermissten, wobei auch Alec Maynard und Damian Quinn wichtig sein werden.
Der Autorin gelingt es einen Genremix zu generieren, den ich bisher noch nicht gelesen habe, so finden wir Steampunk, Krimi, Gay und Lesbian Romance und Horror in ihrem Buch. Doch die Genres sind so gut und so fest miteinander verwoben, dass es eine sehr stimmige und interessante Reise in fremde Welten und Kulturen wird.
Auch die Charaktere sind sehr gut ausgeformt und beschrieben, sodass man sich sehr gut in ihre Gefühlsregungen und Abenteuer hineinversetzen kann.
Victor Berlington ist ein junger, adeliger, wohlhabender Erbe, der allerdings noch immer nicht mit einer Frau liiert ist. Auch diese Tatsache, bereitet ihm so einige Probleme. Er ist selbstbewusst und lässt sich auch gerne mit den aktuellen Fortschritten mitreißen. Auch ist anzumerken, dass er eindeutig zu der gehobenen Schicht gehört und in seinen offiziellen Bewegungen sehr genau beobachtet wird.
Eliott Breeches ist ein ehemaliger amerikanischer Polizist, welcher nach England gezogen ist, um hier als Privatdetektiv zu arbeiten. Er ist ein sehr direkter und auch rauer Charakter ist. Doch auch bei ihm zählt Freundschaft über alles und er hilft wo er nur kann. Hier greift wieder einmal das Sprichwort: "Raue Schale - Weicher Kern". Im Laufe der Geschichte ist er mir zu einem meiner Lieblingen geworden.
Das Buch ist überaus lebendig und flüssig geschrieben. Es macht Spaß die verschiedenen einzelnen Stänge zu verfolgen und sie dann im großen Finale miteinander zu verknüpfen und einige Fragen, die sich während des Lesens aufwerfen zu beantworten. Man kann mit den Protagonisten eine sehr interessante Geschichte erleben und dadurch, dass sie so gut umzeichnet und beschrieben werden ist das Geschehen praktisch hautnah zu verfolgen. Man kann mit ihnen mitleiden, sich mit ihnen fürchten und mit ihnen gegen die Gestalten der Anderswelt kämpfen.
Jeder der gerne andere Geschichten liest oder neue Genres entdecken will, der soll unbedingt zu diesem Buch greifen. Erleben Sie diesen interessanten Genremix und die Abenteuer von Lord Berlington und seinen Freunden mit, Sie werden es nicht bereuen.