Inhalt:
Laura Lovegrove ist eine mehr oder weniger erfolgreiche londoner Stoffdesignerin. Als ihr Mann Adi in ein kleines Dorf im ländlichen Norfolk versetzt wird, ist sie vom Umzug dorthin alles andere als begeistert. Aber es hilft nichts, sie und die beiden kleinen Töchter müssen mit.
Anfangs hat sie mit großen Startschwierigkeiten zu kämpfen. Das kleine Cottage gefällt ihr nicht sonderlich, ihr neuer Chef ist ein Ekel und auch die mangelnden sozialen Kontakte am neuen Wohnort machen ihr zu schaffen.
Ein Brand im Cottage, der erst nach einer Katastrophe aussieht, eröffnet ihr dann aber unerwartet neue Perspektiven. Beruflich und eventuell auch in der Liebe.
Meinung:
Vorweg muss ich sagen, das dass Buch nicht sonderlich spannend ist. Es dreht sich hauptsächlich um die alltäglichen Probleme einer berufstätigen Mutter, die nach einem Neustart erstmal Orientierung benötigt. Ständiger Zeitmangel, Unzufriedenheit und Überforderung lasten als großes Paket auf der Protagonistin.
Trotzdem hat der Roman auch sehr schöne Aspekte. Er erzählt davon sich selbst treu zubleiben, etwas zu riskieren und aus etwas vermeintlich schlimmen etwas tolles zu erschaffen. Das ganze baut die Autorin in eine Thematik aus Stoffen, Kunst, Nähen und Kleidung ein. Wer also vielleicht selber näht, strickt oder ähnliches könnte gefallen an diesem Buch finden. Die Thematik wird sehr detailreich und farbig umschrieben und schafft ein gutes Bild. Auch das ländliche Idyll mit all den Kleinigkeiten, die eine Dorfgemeinschaft ausmachen, wird liebevoll charakerisiert.
Fazit:
Ein schönes Buch wenn man an einem Winterabend vor dem Kamin ein wenig leichte Lektüre sucht. Erwartet man allerdings Action und Spannung, sollte man von diesem Werk lieber die Finger lassen.
Autor von Ein Cottage zum Verlieben.
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Ein Cottage zum Verlieben
Erschienen am 18.06.2012
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Rezension zu "Ein Cottage zum Verlieben" von Amanda Addison
Thema Nähen und Vintage geben sich hier die Hand
KatertierEigentlich war das Buch gar nicht so schlecht. Thematisch schwimmt es auf der angesagten Vintage- Welle. Für mich hatten allerdings die Gedankengänge der Protagonistin ihre Länge, sie waren für mich manchmal nicht so wirklich reizvoll. Allerdings bekommt man auch ein paar kreative Ideen, für sich selber mitgeliefert, wie gesagt, falls man sich fürs Nähen interessiert.
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