Ein Star, der nicht mehr strahlen will.
Ein Mädchen, das vom Träumen lebt.
Ein Set, das Herzen tanzen lässt.
Ein Hauch Mondschein – der alles verändert. ✨
Zwei Herzen am Filmset, verloren im Schein – ein Hauch Mondschein lässt sie nicht allein. ✨
Wenn Geschichten den Herzschlag verändern – Manchmal braucht das Leben einen Dreh – und manchmal reicht ein Hauch Mondschein, um alles in ein neues Licht zu tauchen… Es gibt Bücher, die begleiten einen wie ein flüchtiger Gedanke. Und dann gibt es Geschichten, die sich wie warmer Sommerregen auf die Seele legen und einen noch lange nach der letzten Seite nicht loslassen. „Ein Hauch Mondschein“ von Amanda Becker – erschienen im Rebel-Stories-Verlag – gehört eindeutig zur zweiten Kategorie. Es ist ein Roman, der nicht laut schreit, sondern in leisen, ehrlichen Zwischentönen erzählt – und gerade deshalb so intensiv unter die Haut geht. Ein Roman über das Scheitern und Wiederfinden, über große Gefühle, gebrochene Träume und das kleine Wunder, das Liebe manchmal in unser Leben bringt – gerade dann, wenn wir sie am wenigsten erwarten. Wenn Du jetzt neugierig bist, dann nehme ich dich gerne auf eine Lesereise mit. Auf geht’s…
Zur Geschichte – Zwischen Scheinwerferlicht und echter Nähe – Liam Tailor ist ein gefeierter Hollywoodstar – und doch müde. Müde vom oberflächlichen Glanz, vom Druck, vom ewigen Spiel. Statt Ruhm verspürt er nur noch Leere. Der Gedanke an ein neues Projekt weckt in ihm keinerlei Freude – bis sein langjähriger Freund Morten ihn um einen letzten Gefallen bittet: eine Rolle in einer Herzensproduktion, fernab von Glamour, dafür mit viel Seele.
Josephine „Josy“ Scott dagegen steht am Anfang ihres Weges. Für sie ist diese Produktion ein Traum – der endlich greifbar scheint. Eine Hauptrolle, ein echter Film, ein echter Star an ihrer Seite. Doch Liam Tailor ist nicht das, was sie erwartet hat: unnahbar, launisch, schroff – und gleichzeitig zutiefst faszinierend. Ihre erste Begegnung ist mehr als holprig, und dennoch beginnt etwas in ihr zu brennen.
Während die Kamera läuft, wachsen Nähe und Zweifel, geraten Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken. Josy wird mit den dunklen Seiten des Filmbusiness konfrontiert, mit eigenen Ängsten, mit einem Mann, der mehr verbirgt, als er zeigt. Und Liam? Der muss sich entscheiden, ob er seine Mauern fallen lässt – für eine Frau, die ihn sehen will, wie er wirklich ist.
Stil und Atmosphäre – Gefühl mit Leichtigkeit – Amanda Becker versteht es, Emotionen glaubhaft und facettenreich zu erzählen. Ihr Stil ist frisch, humorvoll und manchmal augenzwinkernd frech – aber niemals oberflächlich. Gerade dieser lockere Sprachton ist es, der die Geschichte so lebendig macht. Man lacht, man fühlt, man stolpert gemeinsam mit den Figuren – und wird Zeuge einer Entwicklung, die sich ganz natürlich und ehrlich anfühlt.
Obwohl sich der Roman nicht auf viele Handlungsorte stützt, gelingt es der Autorin, eine dichte, greifbare Atmosphäre zu schaffen. Der Fokus liegt ganz auf den Charakteren – auf ihren Blicken, ihrem Zögern, ihrem inneren Chaos. Man spürt jede unausgesprochene Emotion, jede Berührung, die unter die Haut geht.
Liam & Josy – Zwei Herzen, die sich vorsichtig annähern – Liam ist kein einfacher Held – und genau das macht ihn so echt. Seine Verletzlichkeit, sein innerer Konflikt, seine Abwehrmechanismen machen ihn komplex und nahbar. Josy wiederum ist eine wunderbare Balance aus Unsicherheit und Stärke, ein Mensch mit Herz und Ehrgeiz, der nicht aufgibt, auch wenn es unbequem wird.
Ihre Liebesgeschichte ist zart, ungestüm, überraschend – wie das Aufblitzen von Mondlicht auf einer ruhigen Wasseroberfläche. Sie baut sich langsam auf, mit kleinen Gesten, mit unausgesprochenen Wahrheiten, mit Momenten, die mehr sagen als tausend Worte.
Ein Hauch Mondschein – ein Roman, der Hoffnung schenkt – Die Geschichte setzt weniger auf große Knalleffekte, sondern vertraut auf die Kraft der stillen Veränderungen. Das macht sie umso kraftvoller. Der Einblick in die Filmbranche ist glaubwürdig und spannend, das Spiel zwischen Licht und Schatten gut dosiert. Besonders gelungen ist, wie Amanda Becker auch ernste Themen nicht scheut – etwa Machtstrukturen, Selbstzweifel und seelische Erschöpfung – und dennoch immer einen Hoffnungsschimmer durchschimmern lässt.
FAZIT: Ein stilles Leuchten im Herzen – Dieser Roman hat mich echt berührt und bekommt eine 100%ige Leseempfehlung. „Ein Hauch Mondschein“ ist weit mehr als ein Liebesroman. Es ist eine Geschichte über das Menschsein – über das, was uns ausmacht, was uns zerbricht und was uns heilt. Liam und Josy sind zwei Menschen, die auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein könnten – und doch spürt man mit jeder Seite, dass sie einander genau das geben, was sie selbst längst verloren glaubten: Vertrauen. Mut. Nähe. Dieses Buch hat mich genau zur richtigen Zeit erreicht. Es ist über mich hinweggefegt wie ein warmes Sommerlüftchen und mich zum Träumen gebracht. Es hat mir gezeigt, dass selbst hinter der kühlsten Fassade ein Herz schlagen kann, das nur darauf wartet, wieder fühlen zu dürfen. Wer eine gefühlvolle, atmosphärisch dichte und mit liebevoller Tiefe geschriebene Geschichte sucht, die mitten ins Herz trifft, sollte „Ein Hauch Mondschein“ unbedingt lesen. Amanda Becker schafft es, einen zu berühren – ehrlich, authentisch und mit ganz viel Gefühl. Und ja – das Ende… Es war genau richtig. Kein übertriebener Kitsch, kein überstürzter Abschluss, sondern ein warmes, ehrliches Happy End, das sich erarbeitet wurde. Das einen lächeln lässt und gleichzeitig etwas leise im Herzen zurücklässt. Lest es – am besten mit einer Tasse Tee, einem warmen Licht im Hintergrund und einem offenen Herzen. Mir bleibt jetzt nur noch dir eine schöne Lesezeit mit diese. „Schätzchen“ zu wünschen, denn manchmal ist ein Hauch Mondscheingenau das, was man braucht, um sich wieder an das Träumen zu erinnern.