Amanda Brooke

Wo ich dich finde

Von Amanda Brooke

Maggie ist eine junge Verheiratete Frau und Aroma Therapeutin mit einer kleinen Praxis. Maggie ist nach einer Masernerkrankung im Kinderalter Blind. Ihre Mutter hat sie zu einer selbständigen jungen Frau erzogen. Die ihr Leben gut Meistert. Leider ist ihre Mutter kürzlich verstorben. Dieser Verlust ist schwer für Maggie. Vor allem jetzt da sie selber Mutter wird. Hätte sie gerne ihre eigene an ihrer Seite. Maggie sitzt viel auf einer Bank im Park. Dort fühlt sie sich ihrer Mutter nahe. Dort lernt sie eines Tages Elsa kennen. Eine alte Frau die an Demenz erkrankt ist. In jungen Jahren hat Elsa etwas Traumatisches erlebt und Maggie will ihr Helfen. 

Eine sehr berührende Geschichte die mir unter die Haut ging.

Von mir gibt es  5 von 5 Sternen. 

»Wo ich dich finde« von Amanda Brooke hat mir sehr, sehr gut gefallen. In wenigen Tagen habe ich das Buch fertig gelesen und jede Minute genossen. 

Die Geschichte ist liebenswert, vielschichtig und authentisch. Maggie ist blind und kommt damit sehr gut klar, einzig ihre Schwiegermutter redet ihr ein, dass sie ihr Leben nicht im Griff hat. Als sie schwanger wird, lässt sie sich ziemlich verunsichern, dem steht lediglich die Liebe ihres Mannes James gegenüber, der ein Paradebeispiel für einen guten Ehemann ist. 

Sie lernt Elsa kennen, die an Demenz leidet und erfährt immer mehr über ihre Geschichte. Gemeinsam erleben sie den ein oder anderen nervenaufreibenden Moment und Maggie findet neues Vertrauen in ihr Leben und ihre Fähigkeiten. 

Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und den Mut, das Leben zu meistern, mit all seinen Hürden. Es war für mich das erste Buch, das als Protagonisten eine blinde Frau in den Mittelpunkt gerückt hat und es hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt wieder einmal, dass der oberflächliche Schein, so wie die meisten Menschen die Welt wahrnehmen, eben auch nur ein kleiner Teil ist. Sehr inspirierend! 

Absolut empfehlenswert! 

Holly und Tom ziehen von London auf's Land. Holly ist Bildhauerin und Tom ist für seinen Sender viel im Ausland unterwegs. Als Tom wieder einmal unterwegs findet sie im Garten eine Monduhr, die offenbar die Zukunft vorhersagt. Da die Zukunft nicht besonders rosig aussieht, versucht Holly diese zu ändern.

In der alten Jocelyn findet Holly eine Freundin und Vertraute. Auch sie hat schon Erfahrungen mit der Monduhr gemacht.

Der Klappentext war sehr spannend, leider war die Geschichte sehr schleppend, sehr langatmig und ich musste mich wirklich überwinden das Buch zu Ende zu lesen.

Am Anfang findet man einen Prolog in dem Holly kurz vor der Geburt ihres Kindes steht. Dieser Prolog passt aber nicht zum Ende der Geschichte. Das Ende oder die von der Autorin ausgedachte Wendung ist völlig unlogisch und man weiß eigentlich nicht genau wie die Geschichte nun endet,  weil sie plötzlich aus ist.