Cover des Buches So fern wie ein Stern (ISBN: 9783000458323)
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Rezension zu So fern wie ein Stern von Amanda Frost

gelungener Abschluss einer tollen und einzigartigen Reihe

von Freija vor 8 Jahren

Kurzmeinung: toller Abschluss der Sternentrilogie, wiedereinmal witzig, charmant und eine Prise Erotik

Rezension

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Freijavor 8 Jahren

Cover:
Auch das Cover des finalen Bandes besticht durch Schlichtheit und einer hübschen Frau. Diesmal erwartet uns eine rothaarige Schönheit mit der wir die Liebe zu den Sirianern wiederentdecken dürfen.

Meinung:
Der wundervolle und einzigartige Schreibstil von Amanda Frost zeichnet auch den dritten Teil der Sternentrilogie aus. Spannung, Erotik, Charme und Witz werden aufgepeppt mit einer Prise Sarkasmus um den Leser ein unterhaltsames Leseerlebnis zu bescheren.


Auch mit dem dritten Teil der Trilogie hat Amanda Frost eine Fortsetzung erschaffen, die die gleiche Grundintension hat, aber doch eine andere Geschichte ist.
Denn hier treffen wieder zwei ganz interessante Charaktere aufeinander, die auf den ersten Blick gegensätzlicher nicht sein können. Zum einen haben wir Elena, eine hübsche junge Frau, die leider ihr Gedächtnis verloren hat, aber trotzdem nicht auf den Mund gefallen ist und an die wahre Liebe glaubt. Zum anderen Mark, den Tierarzt mit dem großen Herzen, der an vieles glaubt aber nicht an die große Liebe. Er macht sich auf der Erde auf die Suche nach einer Frau für seinen Lebensabend, die gleichzeitig eine Mutter für seine Töchter sein soll. Doch auch die beiden Mädels haben ganz genaue Vorstellungen von der neuen Frau an Marks Seite und die treffen auf Elena so gar nicht zu.

Diesmal sehen wir uns also nicht nur mit der bekannten komplizierten Art der Sirianer konfrontiert, sondern auch noch mit 2 Töchtern, die genau wissen was sie wollen oder auch nicht.

Die Kombination der Charaktere und Situationen verspricht auch diesmal wieder viele erotische, amüsante Szenen und welche die einen schier zur Verzweiflung treiben.

Spielte Band 1 selten, Band 2 zur Hälfte auf Siria, so leben wir in Band 3 fast die ganze Geschichte über dort. Wir bekommen einen nochmals tieferen Einblick in die andere Welt und man erkennt, dass sich die Autorin viele Gedanken über die Ausgestaltung des fremden Planeten gemacht hat. Wir müssen auch nicht auf unseren liebgewonnenen Mondbären, Igel und andere Tiere verzichten.

Amanda Frost ist mit dem finalen Teil ein toller Abschluss gelungen, der auch an die Vorgängerbände anknüpft, die gleiche Idee hat und doch wieder einmal grundverschieden ist. Es gibt ein Wiedersehen mit Simon und Jana, sowie Rafael und Valerie, was eine zusätzliche Verbindung zu allen Bänden schafft. Auch das Ende rundet die Trilogie sehr gut ab und lässt doch Spielraum für eine Fortsetzung, sollte sich die Autorin jemals dafür entscheiden.

Fazit:
Das Buch „sofern wie ein Stern“ ist einen meisterhafteren Abschluss der Sternentrilogie. Ich durfte es im Rahmen einer Leserunde von Amanda Frost auf Facebook lesen und habe mich wieder einmal köstlich amüsiert, aufgeregt und von neuem verliebt. Wie auch Band 1 und 2 hat mich der Schreibstil einfach nur begeistert und daher gibt es für dieses Buch 5 Flatterfeen und eine klare Leseempfehlung, für jeden der ein amüsantes und tolles Lesevergnügen mit Liebesgeschichte sucht.

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