Rezension zu "Unsterbliches Vermächtnis" von Amanda Godebronn
Ich habe dieses Buch schon vor längerer Zeit gelesen, beziehungsweise muss leider sagen ich habe mich durch die Handlung durchgequält und musste mich zwingen, bis zum Ende durchzuhalten.
Das neue Cover hat mich wirklich neugierig und die Idee zu dieser Geschichte klang wirklich gut und versprach Spannung. Ein Mädchen, die Siebzehnjährige Liz erbt ein Familienanwesen und wird in eine uralte Fehde zwischen Vampiren und Werwölfen verstrickt …
Leider hat die Autorin keinen angenehmen Schreibstil. Sie beschreibt ausführlich und sinnlos langweilige Dinge, die Dialoge wirken hölzern und die Protagonistin handelt unlogisch und wenig altersgemäß. Ich nicht mit ihr warm geworden und das ging mir leider mit keiner der Personen, die in der Handlung auftauchten anders. Zusätzlich zieht sich die Handlung wie Kaugummi. Wie erwähnt, musste ich mich sehr zusammenreißen, bis zum Ende durchzuhalten.
Ich habe lange überlegt, wie ich Unsterbliches Vermächtnis Das Hirsch-Erbe von Amanda Godebron nun am Ende bewerten soll, denn es tut mir natürlich leid, über das Werk einer jungen Autorin so hart zu urteilen, die gerade erst am Anfang ihres Autorenwegs steht. Allerdings ist es auch unfair ihr "Welpenschutz" zu geben und mehr Sterne zu vergeben, als das Buch aus meiner eigentlichen Überzeugung verdient hat, auch den anderen wirklich guten Büchern gegenüber.
Also meine ehrliche Meinung, es ist keine Leseempfehlung und bekommt von mir einen Stern für eine schöne Idee, die leider nicht umgesetzt werden konnte.