Rezension zu "Land der tausend Bäume" von Amanda Hampson
Obwohl ich diese Rezension schon einmal vor zwei Jahren eingestellt hatte, ist sie nicht zu finden.
Eine große Liebesgeschichte – zärtlich, heimlich, grenzenlos Adrienne weiß kaum etwas über die Geschichte ihrer italienischen Vorfahren in der australischen Wildnis. Doch immer drängender spürt sie, dass sie dem Geheimnis ihrer Familie auf die Spur kommen muss. Mit großer erzählerischer Kraft entwirrt Amanda Hampson die Netze der Vergangenheit – eine Australien-Saga voller Spannung und Leidenschaft. Als Adrienne ihre Firma in Sydney aufgibt, zieht sie sich auf das Anwesen ihrer italienischen Großeltern zurück. Inmitten eines wundervollen Olivenhains macht sie bald eine interessante Entdeckung: ein Liebesbrief ihres Vaters an eine gewisse Rosa. Als Adrienne erfährt, dass Rosa die Schwester ihrer verstorbenen Mutter Isabelle ist, taucht sie tief in die Geschichte ihrer Familie ein. Die Zeit ruft Erinnerungen wach an die Olivenschwestern, wie die Mädchen genannt wurden, und an eine Verbundenheit, die keine Grenzen kannte. An Wünsche, für die kein Opfer zu groß war, und an eine Liebe, die gegen die Unmöglichkeit kämpfte. Je mehr Adrienne über die Vergangenheit erfährt, desto deutlicher erkennt sie ihre eigenen Gefühle. Und findet schließlich ihr Glück dort, wo ihre Wurzeln sind – im „Land der tausend Bäume“.
Mit diesem Roman hat Amanda Hampson eine wunderbare Familiensage geschrieben. Es war sehr gut zu lesen, förmlich roch man den Duft der Erde nach dem Regen, man ging den Weg durch den Olivenhain und ....
Das Alte mit dem Neuen verbinden, Erinnerungen, Bräuche, Traditionen und das Moderne, die Erinnerung an seine Wurzeln. Das alles ging einem durch de Kopf und schaffte Platz für ein unsäglich tolles Gefühl beim Lesen dieses Romanes.
Eintauchen in das Land Australien, rückwirkend als die Massen aus Europa nach Australien und anderen Ländern auswanderten. Das Gefühl der Fremde in einem Land zu sein, das alles wurde gut beschrieben.