Rezension zu Die Wächter von Avalon von Amanda Koch
Toller letzter Teil!
von Wolfhound
Kurzmeinung: Schöner Abschluss einer tollen Trilogie rund um die vier Wächter von Avalon!
Rezension
Hilfreich: 117
Wolfhound
Vergessene Kraftlinien erschüttern Avalon. Erst nach einem Gespräch mit Elodir sieht die Hohepriesterin von Avalon etwas klarer und beginnt, Nachforschungen anzustellen. Sie ruft die Wächter Raven, Ian, Quinlan und Evolet zur Hilfe und sendet sie nach Irland. Dort sollen sie nach den Ursprüngen der Túatha de Danann, dem Volk der Göttin, forschen. Während Raven zusammen mit der Lichtelfe Aylórien auf die Aran-Inseln reist, um dem Hinweis um die Himmelskörperkonstellation Sonáranis nachzugehen, reisen die anderen Wächter zu dem Punkt in Irland wo das Volk der Göttin ehemals die irdische Welt erstmals betrat. Doch was haben ihre Nachforschungen mit de Legende von Ýr zu tun? Und wie steht es um Aylóriens sehnlichsten Wunsch, endlich wieder menschlich zu werden?
Amanda Koch ist mit der Legende von Ýr ein perfekter Abschluss für ihre Wächter-Trilogie gelungen. Wieder nimmt sie den sehnlichsten Wunsch der Lichtelfe auf und schlägt mit Esmés Bruder den perfekten Bogen in Aylórins menschliche Vergangenheit. Auch die Entwicklung der Wächter kommt nicht zu kurz, sie werden mit Ängsten, Situationen und Gefahren konfrontiert, die sie stärken und ihre Charaktere wachsen lassen. Mit Muireall hat Amanda Koch einen Charakter erschaffen, der den persönlichen Kampf zwischen Gut und Böse eines jeden Menschen auf der Welt in Reinform verkörpert. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Und selbst ohne dass man die beiden vorangehenden Teile gelesen hat kommt man schnell und gut in die Geschichte und tappt auch nicht lange im Dunkeln. Denn Frau Koch schafft es auf angenehme und unaufdringliche Weise Rückblicke auf Vorangegangenes in die Geschichte einzubauen und verzichtet so glücklicherweise auf einen oft so typischen Rückblick zu Beginn des Buches. Auch die Zeichnungen der Landkarten der irdisvhen Welt und Amadurias müssen kurz erwähnt werden, da sie sehr schön und detailreich sind und die Orientierung in den Welten doch sehr erleichtern. Ein paar Kleinigkeiten haben mich doch gestört, an einigen Stellen hätte ich mir ein paar mehr Sätze gewünscht, was aber meinem eigenen Empfinden entspricht und dem Lesespaß definitiv keinen Schaden zufügt.
Amanda Koch ist mit der Legende von Ýr ein perfekter Abschluss für ihre Wächter-Trilogie gelungen. Wieder nimmt sie den sehnlichsten Wunsch der Lichtelfe auf und schlägt mit Esmés Bruder den perfekten Bogen in Aylórins menschliche Vergangenheit. Auch die Entwicklung der Wächter kommt nicht zu kurz, sie werden mit Ängsten, Situationen und Gefahren konfrontiert, die sie stärken und ihre Charaktere wachsen lassen. Mit Muireall hat Amanda Koch einen Charakter erschaffen, der den persönlichen Kampf zwischen Gut und Böse eines jeden Menschen auf der Welt in Reinform verkörpert. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Und selbst ohne dass man die beiden vorangehenden Teile gelesen hat kommt man schnell und gut in die Geschichte und tappt auch nicht lange im Dunkeln. Denn Frau Koch schafft es auf angenehme und unaufdringliche Weise Rückblicke auf Vorangegangenes in die Geschichte einzubauen und verzichtet so glücklicherweise auf einen oft so typischen Rückblick zu Beginn des Buches. Auch die Zeichnungen der Landkarten der irdisvhen Welt und Amadurias müssen kurz erwähnt werden, da sie sehr schön und detailreich sind und die Orientierung in den Welten doch sehr erleichtern. Ein paar Kleinigkeiten haben mich doch gestört, an einigen Stellen hätte ich mir ein paar mehr Sätze gewünscht, was aber meinem eigenen Empfinden entspricht und dem Lesespaß definitiv keinen Schaden zufügt.