Rezension zu Horizon - Aufbruch ins Ungewisse von Amanda Laurie
Horizon - Aufbruch ins Ungewisse
von LisaMe
Kurzmeinung: Ganz nette Geschichte, die mich nicht so ganz in den Bann ziehen konnte.
Rezension
LisaMevor 7 Jahren
In Horizon geht um einen Jungen, der aus seiner gewohnten Umgebung gerissen wird, um mit seinem Vater, der ihm bis dahin fremd war, am Königshof zu leben. Aber einen König als Vater zu haben, ist für Corin eher ein Albtraum.
Das Buch ist ein Jugendbuch und von der Sprache her lässt es sich sehr gut lesen. Es gibt auch immer wieder ein Paar mittelalterliche Ausdrücke, die sehr gut in die Atmosphäre des Romans passen.
Der Anfang des Buches war wirklich spannend. Ich finde Corin sehr sympathisch und fand es schon fast tragisch, dass er einfach von Zuhause fortgerissen wird. Auch im weiteren Verlauf hat mir alles sehr gut gefallen. Corin ist aufgeweckt und die Leser können mit ihm eine Welt erkunden.
Allerdings ist mir schon bald aufgefallen, dass die Handlung nur sehr langsam vorwärts geht. Außerdem sind dem Leser einige Dinge schon weit vor Corin klar, was etwas die Spannung mildert. Das fand ich etwas schade.
Mir fehlte auch die Beteiligung weiblicher Personen. Aber das ist meine persönliche Empfindung, dass ich mich gerne mit weiblichen Personen identifiziere.
Die Idee mit dem magisch begabten Volk finde ich toll. Es passt sehr gut in die Geschichte und gibt ihr eine neue Wendung. Aber ich finde, dass das Volk schon vorher hätte auftreten können. Insgesamt hat mir Corins Zeit auf der Burg am Anfang zu lange gedauert. In dieser Zeit gab es keinen Handlungsfortschritt und ich hätte mir mehr "Action" und vielleicht noch einen Fluchtversuch gewünscht.
Alles in allem ist es ein ganz gutes Jugendbuch, das mich als Erwachsene allerdings nicht überzeugen konnte.
Das Buch ist ein Jugendbuch und von der Sprache her lässt es sich sehr gut lesen. Es gibt auch immer wieder ein Paar mittelalterliche Ausdrücke, die sehr gut in die Atmosphäre des Romans passen.
Der Anfang des Buches war wirklich spannend. Ich finde Corin sehr sympathisch und fand es schon fast tragisch, dass er einfach von Zuhause fortgerissen wird. Auch im weiteren Verlauf hat mir alles sehr gut gefallen. Corin ist aufgeweckt und die Leser können mit ihm eine Welt erkunden.
Allerdings ist mir schon bald aufgefallen, dass die Handlung nur sehr langsam vorwärts geht. Außerdem sind dem Leser einige Dinge schon weit vor Corin klar, was etwas die Spannung mildert. Das fand ich etwas schade.
Mir fehlte auch die Beteiligung weiblicher Personen. Aber das ist meine persönliche Empfindung, dass ich mich gerne mit weiblichen Personen identifiziere.
Die Idee mit dem magisch begabten Volk finde ich toll. Es passt sehr gut in die Geschichte und gibt ihr eine neue Wendung. Aber ich finde, dass das Volk schon vorher hätte auftreten können. Insgesamt hat mir Corins Zeit auf der Burg am Anfang zu lange gedauert. In dieser Zeit gab es keinen Handlungsfortschritt und ich hätte mir mehr "Action" und vielleicht noch einen Fluchtversuch gewünscht.
Alles in allem ist es ein ganz gutes Jugendbuch, das mich als Erwachsene allerdings nicht überzeugen konnte.