Rezension zu "Meridian - Flüsternde Seelen" von Amber Kizer
Der zweite Teil offenbart nichts wirklich neues. Es werden neue Charaktere in den Plot eingewoben. Diesen fehlt weiterhin an Tiefe. Die Geschichte wird ab jetzt auch aus der Ich-Perspektive von Juliet erzählt.
Die Geschichte wirkt an sich sehr langgezogen. Die Charaktere treten lange auf der Stelle ohne das etwas passiert. Das einzig „erfrischende“ ist die Geschichte um Juliet. Diese gefällt mir als Charakter tatsächlich auch besser als Meridian.
Am Ende wartet ein großes nichts auf einen. Nachdem die Story ein wenig fahrt gewinnt, wobei diese dich als laues Lüftchen bemerkbar macht, endet sie auch abrupt. Cliffhanger sind an sich nicht schlimm, wenn die Reihe fortgesetzt werden würde. Eine Übersetzung des dritten Bandes gibt es bis heute nicht. Da der ursprüngliche Verlag nicht mehr vorhanden ist bezweifele ich das es die anderen Bände noch geben wird. Also alle die wie ich die Bücher zufällig in die Finger bekommen sollten gewarnt sein, entweder auf Englisch weiter lesen oder mit einem unbefriedigenden „Ende“ leben!
Der Schreibstil war einfach zu lesen. Meine Empfehlung habe ich ja bereits geschrieben...