Rezension zu "Me (Moth)" von Amber Mcbride
Durch Elizabeth Acevedo bin ich das erste Mal auf Bücher gestoßen, die in Versen geschrieben sind. Dabei werden aber keine Gedichte erzählt, sondern eine zusammenhängende Geschichte. Dieses Buch von Amber McBride schließt sich meinen Lieblingen an.
Zum Inhalt:
Moth hat ihre Familie bei einem Autounfall verloren. Nun lebt sie bei ihrer Tante, die ebenso unter dem Ableben dieser leidet wie Moth.
Moth zieht sich zurück, lebt ein stilles Leben. Doch dann taucht ein neuer Mitschüler in ihrer Schule auf, der ebenso wie sie verloren im Leben steht und von seiner Vergangenheit gejagt wird.
Meine Meinung:
Das Buch fing vielversprechend an, aber irritierte mich an manchen Stellen. Das lag nicht an der Sprache (momentan ist das Buch nur auf Englisch verfügbar), sondern daran, dass in dem Buch Wissen, Legenden und Rituale von den Native American* eine große Rollen spielen und auch in den Versen beschrieben werden. Ich habe dadurch viel gelernt, aber durch mein mangelhaftes Wissen vorher war ich zunächst manchmal verwirrt.
Moth Leid konnte ich durch die Verse aber sehr gut nachvollziehen. In der Mitte des Buches zog sich das Buch dann etwas für mich, da sich zwischen Moth und dem neuen Mitschüler eine Liebesgeschichte anbahnte, die mich nicht ganz packen konnte.
Aber das Ende des Buches hat alles wieder rausgeholt! Ich war so schockiert von dem Ende und konnte es gar nicht fassen!
Fazit:
Volle 5 Sterne!
In dem Buch habe ich viele Dinge gelernt und war nach Abschluss einfach vollkommen platt! Ganz klare Empfehlung!
*Ich verzichte hier auf eine Übersetzung, da diese eventuell nicht einer angemessen Bezeichnung der Bevölkerung entspricht.