Amelia Martin

 4,5 Sterne bei 385 Bewertungen
Autorenbild von Amelia Martin (©Amelia Martin)

Lebenslauf

Amelia Martin ist das Pseudonym einer Bestsellerautorin. Sie hat jahrelang als Sachverständige für ein weltweit handelndes Auktionshaus gearbeitet, die Provenienz von Möbeln und Kunstgegenständen geprüft und Ausstellungen organisiert. Nach Jahren in England und im europäischen Ausland unternimmt die Autorin heute ausgedehnte Recherchereisen an die Schauplätze ihrer Romane.

Quelle: Verlag / vlb

Botschaft an meine Leser

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Wer steckt hinter Amelia Martin? Ihr wisst es sicher längst und spätestens, wenn ihr auf meine Homepage schaut ;-) Ich freue mich sehr, hier mit euch über meine neuen Projekte plaudern zu können - im Rahmen einer Leserunde oder ihr schreibt mir! 

Eure Amelia 

Alle Bücher von Amelia Martin

Neue Rezensionen zu Amelia Martin

Cover des Buches Die Farben der Wüste (Ikonen ihrer Zeit 12) (ISBN: 9783548068886)
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Rezension zu "Die Farben der Wüste (Ikonen ihrer Zeit 12)" von Amelia Martin

AmberStClair
Die Farben der Wüste: Georgia O'Keeffe malte, um die Welt neu zu begreifen

Klappentext:

Ihre Blumenbilder machten sie weltberühmt – dabei schuf sie Schönheit aus großem Schmerz

Die erwachsene Georgia O'Keeffe blickt zurück auf ihr Leben: Auf die schillernden Jahre in New York, wo sie umgeben von Künstlern und Fotografen wilde Jahre verbringt; ihr politisches Engagement bei der National Woman's Party, nicht zuletzt auf ihre große Liebe zu Alfred Stieglitz, dessen Aktfotografien von Georgia ihr Gesicht weit über die Grenzen der USA bekannt macht. Als sie – bereits in ihren Fünfzigern – in der Ruhe ihrer Ranch in New Mexico endlich die Erdung findet, die sie ihr ganzes Leben gesucht hat, wird klar, dass sie ihrem Ehemann und Förderer Stieglitz längst entwachsen ist: Unbeirrt geht sie ihren steinigen Weg zu einer Kunst, die dem Leben in all seiner morbiden Vollkommenheit huldigt, und wird damit unsterblich.

Die Farben der Wüste ist ein zutiefst sinnlicher Roman über eine ungezähmte Frau, der die Fans von Frida Kahlo und Hilma af Klimt begeistern wird.


Meine Meinung:

Dies ist die Geschichte einer interessanten Frau. Die Autorin schildert den Leser die Geschichte einer Malerin, Georgia O’Keefe, einer bedeutenden Künstlerin aus dem 20. Jahrhundert. Ihre große Liebe zu Alfred Stieglitz, der nicht immer treu gewesen ist. Bis zu seinem Tod hielt Georgia zu ihm, den sie trotz allem bedenkenlos vertraute und liebte.

Die Autorin hat hier eine wunderbare Biografie geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Szenen sind gut dargestellt und beeindruckende Szenen. Allerdings von der Wüste die sie gefangen nahm. Nur hier konnte sie die wunderschönen Bilder malen.

Diese einzigartige fesselnde Geschichte über das Leben der Malerin, die eine große Stärke in sich hatte und sehr emanzipiert war, war sehr interessant zu lesen. Das Cover spiegelte ihre liebe zu den Farben wieder. Ein sehr gelungener Roman der mir sehr gefiel.

wunderbares Porträt der Malerin

Das Cover ist schon wunderbar und macht sofort Lust aufs Lesen. Kann Ehemann und Förderer Stieglitz Georgia O'Keeffe berühmt machen? Und was ist der Preis dafür? Der Weg dahin ist steinig in der damaligen Zeit. Ihre Geschichte ist emotional und berührend. Mich hat die Sichtweise auf die Landschaften beeindruckt. Wie sieht Georgia sie und wie die Betrachter der Bilder? Sie legt ihre ganzen Gefühle in die wunderschönen Bilder und entwickelt sich zu einer starken Frau und berühmten Malerin. Dafür musste sie schwer kämpfen, hat sich aber nicht unterkriegen lassen und ist ihren Weg immer mutig gegangen. Ihre vielen Briefe und ihre Gedanken und Gefühle fließen sehr passend in das ganze Buch mit ein. Das Personenverzeichnis am Schluss des Buches ist sehr lehrreich.

Cover des Buches Die Farben der Wüste (Ikonen ihrer Zeit 12) (ISBN: 9783548068886)
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Rezension zu "Die Farben der Wüste (Ikonen ihrer Zeit 12)" von Amelia Martin

Lissy_Booklove
Kommunikation durch Farben

Leider muss ich zu Beginn der Rezension zugeben, das ich vor dem Roman noch nichts von Georgia O'Keeffe weder als Künstlerin noch ansonsten als starke Person gehört habe, die sie in diesem Roman verkörpert. Dennoch war ich gespannt, sie und ihr laut dem Klappentext so bewegtes Leben kennenzulernen. Doch nun erstmal zum Inhalt:

Georgia wächst als eines von mehreren Kindern in einer Familie auf, der es weitestgehend an nichts fehlt. Durch die Mutter erhält sie schon früh die Möglichkeit, ihr Interesse für die Malerei zu fördern und fertigt eigene Kunstwerke an. Doch nicht, um damit berühmt zu werden, sondern einfach nur, weil es sie glücklich macht. Ihre damalig beste Freundin findet aber genau das Gegenteil: Georgias Bilder müssen gesehen werden. So schickt diese heimlich ein paar der Zeichnungen an einen Bekannten in New York, Alfred Stieglitz, der als großer Fotograf und Kunstkenner bekannt ist. Von Anfang an macht er sich für Georgia als KünstlerIN zu der damaligen Zeit und ihre Bilder stark und setzt alle Hebel in Bewegung, um aus ihr eine Berühmtheit zu machen. Nach und nach wird aus einer Freundschaft zwischen den beiden eine Beziehung. Von nun an arbeiten Georgia und Alfred jeden Tag zusammen und müssen sich -auch durch die Kunst- blind vertrauen. Doch schnell lernt Georgia, wie hoch der Druck und die Kritiken in der Künstlerwelt ist und das nicht immer alles von allein geht. Und als Alfred sie auch noch betrügt, stürzt Georgia in eine Krise. Wird sie tatsächlich aufgeben oder schafft sie es durch ihren starken Charakter immer wieder aufzustehen und weiterzumachen?

Mit dieser Inhaltsangabe wollte ich vor allem ausdrücken, was für eine starke Persönlichkeit Georgia O'Keeffe war. Denn die Handlung ist keinesfalls frei erfunden. Die Autorin schreibt im Nachwort, dass auch sie von der Künstlerin fasziniert war und in Amerika, wo die Geschichte spielt, einige Ausstellungen zu Ehren von Georgia besucht hat. Unsere Protagonistin schafft es schon früh, sich besonders bei männlichen Widersachern durchzubeißen und den besten Weg zu finden. Ich habe während des Lesens immer wieder bewundert, wie hoch ihr Selbstbewusstsein ist. Gerade wenn man bedenkt, dass das Buch größtenteils in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spielt und Frauenrechte keineswegs auf dem gleichen Stand waren wie heute. Ich finde, sie ist wirklich ein Vorbild für alle, die etwas erreichen wollen und die täglich für ihre Ziele kämpfen. Georgias Mann Alfred empfand ich während des gesamten Romans als sehr schwierig. Ich verstehe zwar, dass er als Georgias "Seelenverwandter" beschrieben wird, doch viele, ja fast alle seiner Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Er hat Georgia zwar was die Kunst anging stets großen Freiraum gelassen, doch was das Zwischenmenschliche anging eher kaum. Doch das solltet ihr lieber selbst lesen. Genauso wenig möchte ich, dass ihr schon eine vorgefertigte Meinung von Alfred Stieglitz habt, denn was seine Karriere angeht, hat auch er wirklich viel geschafft. Meine Kritikpunkte an ihm beziehen sich nur auf seinen Charakter. 

Den Schreibstil der Autorin fand ich toll. Ich hatte durchweg großen Spaß beim Lesen von Georgias Geschichte und konnte es kaum aus der Hand legen. Neben den oben genannten Charakteren fand ich auch die Authentizität des Buches sehr gelungen. Ich fühlte mich glatt ins Amerika einer längst vergangenen Zeit zurückversetzt. Auch die vielen Parts in New Mexiko waren stets toll beschrieben. Die Landschaft hat nicht nur Georgia, sondern auch mich begeistern können. Großes, großes Lob! Soviel zum Setting. Einen konstanten Spannungsbogen gab es meiner Meinung nach nicht, es geht in Georgias Leben wie bei den meisten auf und ab. Ich habe dennoch stets mit ihr zusammen gebangt und mich mit ihr gefreut, so viel Spaß hat es gemacht, ihre Geschichte kennenzulernen. Außerdem ist es wichtig zu erwähnen, dass man kein Kunstkenner sein muss, um die Geschichte zu verstehen. Es werden leicht verständliche Dinge zur Malerei erklärt und man braucht keinen Übersetzer, um den Text zu verstehen. Also bitte nicht zurückschrecken! Auf diese Art und Weise lässt es sich flüssig lesen. Da sehr viele Charaktere vorkommen, findet sich am Ende eine Übersicht mit handelnden Personen, die während des ganzen Buches (nicht alle auf einmal) vorkommen. Dies hat es für mich sehr viel leichter gemacht. Auch andere historische Ereignisse werden angesprochen, zum Beispiel der zweite Weltkrieg und das derzeitige Leben in Amerika. Alles in allem hat mich Georgias Geschichte wirklich fasziniert. Es ist bekannt, dass sie am besten durch Farben kommuniziert hat, um ihre Mitmenschen an ihrem Leben teilhaben zu lassen, aber auch eine erstaunlich große Briefsammlung von ihr ist heute noch vollständig erhalten. Somit lebt ergänzend zu ihren zahlreichen Gemälden noch ein anderer Teil von Georgia bis in die Gegenwart weiter.

Ganz große Leseempfehlung von mir, es war wirklich ein absolutes Highlight!

Gespräche aus der Community

Wollt ihr mit Georgia eine Reise durch ihr bewegtes Leben machen? Die amerikanische Künstlerin Georgia O'Keeffe wurde durch ihre Blumenbilder berühmt, aber der Weg dorthin war steinig. Ihre Liebe zu Alfred Stieglitz bringt sie an ihre Grenzen. Georgia ist stark und das Malen ist ihr Leben. Nach einer großen Lebenskrise erfindet sie sich in New Mexico neu. 

167 BeiträgeVerlosung beendet

Halle an der Saale 1905 - zwei Unternehmerfamilien wollen die Schokoladenmanufaktur erweitern. Lassen sich Tradition und Moderne vereinen? Wie steht die junge Generation zu den Plänen? Cici, die Fabrikantentochter und Julius, der Chocolatier, haben eigene Träume. Genau wie Dienstmädchen Emmi und Bäckergeselle Jonni. 

"Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe ist Schokolade nichts" Julius Mendel

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Letzter Beitrag von  waldfee1959

Entschuldigung, dass ich die Rezension erst jetzt schreibe. Es kam soviel dazwischen.Nochmals herzlichen Dank, dass ich das schöne Buch lesen durfte.

Hier ist meine Rezension, die bei Amazon, Thalia und Weltbild erscheint.

https://www.lovelybooks.de/autor/Amelia-Martin/Salz-und-Schokolade-S%C3%BC%C3%9Fe-Wunder-Die-Schokoladensaga-Die-Halloren-Saga-2--6967302868-w/rezension/10810387440/


Salz&Schokolade - eine unwiderstehliche Kombination. Die Geschichte der Schokoladenfabrik in Halle ist nicht nur etwas für Schokoholics. Ich möchte euch in die Zeit nach 1945 mitnehmen - Menschen müssen sich neu finden, um ihr kleines Glück kämpfen und sich einer neuen Zeit stellen. Irene und Paul könnten unterschiedlicher nicht sein und hoffen auf eine gemeinsame Zukunft...

363 BeiträgeVerlosung beendet
Andrea_Eimermacher_Blumenthals avatar
Letzter Beitrag von  Andrea_Eimermacher_Blumenthal

Besser spät als nie...

Erst jetzt, wo der zweite Band erscheint, bin ich dazu gekommen, diesen ausgezeichneten Roman zu lesen. Vielen Dank nochmal für den Gewinn. Gerne streue ich auch jetzt noch meine objektive Rezension großzügig, zunächst natürlich hier zu finden unter https://www.lovelybooks.de/autor/Amelia-Martin/Salz-und-Schokolade-Die-Halloren-Saga-1--4975238279-w/rezension/10194472938/.

Zudem:

Vielleicht beeinflusst das ja potenzielle Lesende für den zweiten Band in positiver Hinsicht ;)


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