Amy Chua

 3,7 Sterne bei 59 Bewertungen
Autor*in von Die Mutter des Erfolgs, Battle Hymn of the Tiger Mother und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Amy Chua, geboren 1962 in Illinois, studierte und promovierte in Harvard, arbeitete als Anwältin und dann als Professorin für Rechtswissenschaften. Seit 2001 ist sie Inhaberin der John M. Duff-Professur für Recht an der renommierten Yale Law School. 2003 veröffentlichte sie ihr erstes Buch: World on Fire: How Exporting Free Market Democracy Breeds Ethnic Hatred and Global Instability. Der New York Times-Bestseller, vom Wirtschaftsmagazin Economist zu einem der besten Bücher des Jahres gekürt, wurde in acht Sprachen übersetzt. 2007 folgte Day of Empire: How Hyperpowers Rise to Global Dominance – and Why They Fall und 2011 der Bestseller Die Mutter des Erfolgs, der weltweit in über zwei Dutzend Sprachen übersetzt wurde. Amy Chua lebt mit ihrem Mann Jed Rubenfeld und ihren zwei Töchtern in New Haven.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Amy Chua

Cover des Buches Die Mutter des Erfolgs (ISBN: 9783423347228)

Die Mutter des Erfolgs

 (46)
Erschienen am 01.05.2012
Cover des Buches Die Welt in Flammen (ISBN: 9783868813173)

Die Welt in Flammen

 (1)
Erschienen am 17.11.2011
Cover des Buches Das letzte Geständnis (ISBN: 9783442494606)

Das letzte Geständnis

 (0)
Erscheint am 21.08.2024
Cover des Buches Die Mutter des Erfolgs (ISBN: 9783899644173)

Die Mutter des Erfolgs

 (3)
Erschienen am 17.03.2011
Cover des Buches Battle Hymn of the Tiger Mother (ISBN: 9781408822074)

Battle Hymn of the Tiger Mother

 (6)
Erschienen am 02.02.2012
Cover des Buches The Battle Hymn of the Tiger Mother (ISBN: B00NTPY8EW)

The Battle Hymn of the Tiger Mother

 (1)
Erschienen am 21.02.2011

Neue Rezensionen zu Amy Chua

Cover des Buches Die Mutter des Erfolgs (ISBN: 9783423347228)
Lexa_Gallays avatar

Rezension zu "Die Mutter des Erfolgs" von Amy Chua

Amy Chua und der Chinesische Erziehungsstil
Lexa_Gallayvor 9 Monaten

"Die Mutter des Erfolgs" von Amy Chua ist ein Buch, welches mich unglaublich fasziniert hat. 

Der Rückblick von Amy Chua auf ihr Leben als Mutter, ihre Erziehung, den Umgang , die Folgen und das Resultat nach vielen Jahren werden im Buch deutlich beschrieben. Das Buch, über Tigermütter, den chinesischen Erziehungsstil und die Erziehung der Amy Chua hat mich auf eine unbeschreiblich Art und Weise berührt. Die Spannung stieg von Seite zu Seite und ich flog förmlich durch das Buch! 

Ich heb das Buch ebenso mit gemischten Gefühlen gelesen und würde noch nicht sagen, dass ich den chinesischen Erziehungsstil befürworte. 

Allerdings hat das Buch mein Interesse geweckt und intensive Gedanken angeregt. Es ist, als würde man die Kehrtseite der sonst "so schlechten chinesischen Erziehung" sehen. Plötzlich bekommt man einen Einblick hinter die Fassade und sieht unterschiedliche Blickwinkel. (Die der Kinder, Angehörigen, Freunden... von Amy Chua) 

Im Buch werden Gründe, Überlegungen, Zweifel und Entscheidungen, die schweren Herzens erfolgten, beschrieben. Diesen tiefgründigen Einblick hinterlässt ein unbeschreibliches Gefühl in mir. 

Dieses Buch kann ich allen empfehlen, die sich für Kindererziehung, Erziehungsstile und eine Art Lebensbiografien interessieren.  Ich empfehle ebenso ohne Vorurteile und negative Gedanken an dieses Buch heranzugehen, denn Amy Chua stellt ihren Erziehungsstil, ihre Entscheidungen, Auseinandersetzungen, ihre Vorgehensweise (auch mit innerlichen Zwist) und ihre Art dar! Sie beschreibt ihr Leben!  



Cover des Buches Die Welt in Flammen (ISBN: 9783868813173)
Sonnenwinds avatar

Rezension zu "Die Welt in Flammen" von Amy Chua

Diplomarbeit über Wirtschaft - oder so ähnlich
Sonnenwindvor 3 Jahren

Die Inhalte dieses Buches sind hervorragend, man kann eine Menge daraus lernen - so man denn so viel Interesse an den Inhalten hat. Das war bei mir leider nicht gegeben. Also habe ich etwa ein Drittel des Textes gelesen, dann war die Luft raus. So sehr interessiert mich Wirtschaft dann doch nicht.

Wer mehr wissen will über die unterschiedlichsten Verflechtungen der Wirtschaftsgiganten, ist mit diesem Text sicher hervorragend bedient - mir hätte es zwei Stufen oberflächlicher auch gereicht.

Cover des Buches Die Mutter des Erfolgs (ISBN: 9783423347228)
M

Rezension zu "Die Mutter des Erfolgs" von Amy Chua

Viele Methoden...
M20001vor 5 Jahren

Viele chinesische Eltern haben ihren eigenen Stil, ihre Kinder zu erziehen. Das Problem daran ist, dass sie dabei meist absichtlich nicht sehen, wie sie ihren Kindern damit schaden. Leider durfte ich das durch Zufall hautnah erleben, und habe dadurch gesehen, wie es in jemandem aussieht, der solch eine Erziehung genossen hat. Bitte seit so lieb, und tut euren Kindern solche Methoden nicht an. Ich bin zwar selber noch recht jung (19), aber damit zerstört ihr sie ganz sicher Psychisch. Wen es interessiert, woher ich weiß, wovon ich rede: 


Ich arbeite in einem Großunternehmen, mehrere tausend Mitarbeiter, hunderte Abteilungen, da ich hochrangige Freunde habe auch ein tolles Leben in der Firma. Da ich dort für alles zuständig bin, was gerade dabei ist, anzubrennen, bekam ich die Aufgabe, einen jungen Chinesen der wegen einem Projekt zu uns kam bei seiner Abreit zu helfen. Ich habe selber ein Paar nicht so tolle Erfahrungen in meiner Kindheit gemacht, und mir ist aufgefallen, dass eben jener Chinese immer irgendwie total depressiv wirkte. Auf jeden Fall habe ich ihn dann irgendwann, als ich mir genug Sorgen um ihn gemacht habe gefragt, was eigentlich mit ihm los sei, und warum er so fertig ist. Er hat alles abgestritten, gesagt es sei alles gut, und das sei bei ihm normal. Da ich es aber wirklich nichtmehr als normal einstufen konnte, habe ich nicht nachgegeben, und ihn immer wieder gefragt, und ihn ermutigt, sich mir anzuvertrauen. Erst später ist mir dann klar geworden, dass es ihm viel schlimmer ging, als ich erst dachte, aber die Angst, ärger zu kriegen, oder verletzt zu werden hat ihn davon abgehalten, irgendwo nach Hilfe zu fragen. Als ich ihn dann mal alleine Getroffen habe, wo keiner bei ihm war, und er mich schon gut zwei Wochen kannte, hat er mich dann plötzlich gefragt, ob er mit mir reden dürfte. Aus mit mir reden wurde bei mir aufs heftigste ausweinen, und das meine ich wörtlich. Schade, dass seine Eltern, die ihn nach den beschriebenen Methoden erzogen haben nicht sehen konnten, wie es ihm zu der Zeit ging. Das Ende vom Lied war, dass er geraderaus heulend mit dem Kopf auf meiner Schulter lag, und mir erzählte, dass alles das, was er mache einfach keinen Sinn mehr hat, dass er Heidenangst hat, seine Eltern ihn nie, wirklich nie in den Arm genommen hatten, er keine Hilfe bekommen hatte, und einfach nichtmehr könne. Er hatte so große Probleme, dass er, wie er mir sagte einmal so viel Alkohol getrunken hatte, dass es fast in einer Katastrophe endete. Seit dem hat er mit dem Trinken aufgehört, dafür mit dem Rauchen angefangen, davon kommt er jetzt nicht mehr weg. Es lässt einen schon nachdenken, wenn man jemanden im Arm liegen hat, der um die 20 ist, aber heult wie ein Kind, weil er es vorher nie durfte. Der Kerl hatte sogar bei mir noch eine Höllenangst, seine Gefühle zu zeigen, weil er wohl Angst vor Konzequenzen hatte. Er tut mir wahnsinnig leid, andere gehen in dem Alter in Discos, machen irgendwelchen Quatsch, so wie ich, er geht ins Hotel, und arbeitet an seinem Laptop weiter. Bitte Leute, man sagt immer Strenge sei gut aber BITTE behaltet immer im Hinterkopf, dass die Dosis das Gift macht, zu viel von alledem, und ihr sorgt damit dafür, dass eure Kinder seelisch verkümmern. Ich will auch nicht wissen, wie vielen anderen Chinesen es so geht, wie ihm, die aber keine Hilfe kriegen, weil sie keinen finden, an den sie sich in ihrer Angst wenden könnten. Die Eltern von "meinem" Chinesen hatten ihm so viel Angst gemacht, dass ich ihn am Anfang direkt aus seinem Schneckenhaus zerren musste. Als er dann gemerkt hat, dass ich ihm nicht wehtue ging das Drama dann los. 

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