Cover des Buches Raum 213 - Harmlose Hölle (ISBN: 9783785578711)
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Rezension zu Raum 213 - Harmlose Hölle von Amy Crossing

Kurzer Thriller für Zwischendurch – war ganz in Ordnung.

von karinlovesbooks vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Kurzer Thriller für Zwischendurch – war ganz in Ordnung.

Rezension

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karinlovesbooksvor 6 Jahren
Titel: Raum 213
Untertitel: Harmlose Hölle
Originaltitel: /
Autor: Amy Crossing
Seiten: 173
Reihe: Raum 213
Genre: Jugendbuch/Liebe
Verlag: Loewe

Inhalt:
Die Eerie High sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Schule, doch ein Zimmer ist das personifizierte Böse: Raum 213. Jeder, der diesen Raum betreten hat, musste die Hölle durchleben - oder hat es nicht überlebt!

Für Liv scheint es gerade nicht schlimmer kommen zu können: Ihr Freund hat auf einer Party eine Andere geküsst - vor ihren Augen! - und sie wird von dem unheimlichen Ethan verfolgt. Er bedroht sie, macht komische Andeutungen. Liv ist eingeschüchtert, nimmt die Drohungen jedoch erst nicht ernst. Bis sie ein Mädchen in ihrem Garten findet - Ethans Ex-Freundin, ermordet!

Erster Satz:
Das leise Sirren war kaum hörbar, als sich die Kamera im Raum 213 auf die Tür richtete wie das Auge eines Raubtieres, das Beute wittert.

Erwartungen:
Ich habe mich auf einen guten, kurzen und knackigen Jugendthriller gefreut.

Optisch:
Das Cover hat nichts mit dem Inhalt zu tun und passt meiner Meinung nach nicht wirklich zu einem Thriller. Dafür sind die Cover der Reihe einfach viel zu bunt und wirken so gar nicht gruselig.

Schreibstil:
Grundsätzlich war der Schreibstil ganz gut, aber dennoch teilweise etwas wirr. Also nicht mein absoluter Favorit.

Charaktere:
Liv war ganz in Ordnung als Protagonistin. Man hatte halt leider durch die nicht mal 200 Seiten nicht wirklich eine Möglichkeit, sie näher kennen zu lernen. Dennoch muss ich sagen, dass ich schon weitaus dickere Bücher gelesen habe, in denen man noch weniger über die Protagonisten erfahren hat, weshalb es in Relation zur Länge (oder eher Kürze) des Buches wieder ganz in Ordnung war.

Meinung:
Von dem ganzen Drumherum hat man nicht viel mitbekommen. Alles halt eher nur oberflächlich, genauso wie die Beziehungen zu den Protagonisten und Nebenprotagonisten zueinander. Aber das hatte ich auch so erwartet, da das Buch dafür einfach zu kurz war.

Teilweise war es etwas wirr geschrieben sodass ich manche Stellen mehrmals lesen musste. Ich fand es cool, dass es dazwischen immer wieder Kapitel gab, die aus Sicht eines Jungen war, der in diesem Raum 213 ein paar Jahre zuvor eingesperrt gewesen war.

Aber ich muss ganz ehrlich sagen, irgendwie hat der Raum einfach nur eine Nebenrolle gespielt. Er hatte keine tragende Rolle in dem Buch was ich schade fand. Auch die Ereignisse die passiert sind, hatten absolut nichts mit dem Raum zu tun. Es war einfach ein ganz normaler Thriller ohne irgendwas Böses das in einem Raum ist und dann keine Ahnung..Besitz von einem ergreift oder so.

Fazit:
Kurzer Thriller für Zwischendurch – war ganz in Ordnung.
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