Cover des Buches Das Juwel - Die Gabe (ISBN: 9783841421043)
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Rezension zu Das Juwel - Die Gabe von Amy Ewing

Tolle neue Dystopie

von Lea_bookaddict vor 6 Jahren

Rezension

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Lea_bookaddictvor 6 Jahren

Allgemeines zum Buch

Originaltitel: The Jewel

Autor: Amy Ewing

Verlag: Fischerverlag

Genre: Fantasy, (Dystopie)

Seitenzahl: 448

Erscheinungsdatum : 2. September 2014

Film/ Serie? : Nein


Meine Erwartungen:

Wie schon geschrieben hat mich diese Reihe zu Beginn aufgrund des Covers sehr an die Selection Reihe erinnert. Jetzt nach dem Lesen kann ich sagen, dass diese beiden Reihen nicht viel gemeinsam haben. Ich habe das Buch mit einem guten Gefühl begonnen und war mir dementsprechend sicher, dass mir dieses Buch gefallen wird. Meine Erwartungen waren also für meine Verhältnise relativ hoch.

Schreibstil, Handlung & Charaktere:

Die Idee für diese Geschichte fand ich grundlegend echt gut. Zwar war es mal wieder das gleiche Konzept einer Dystopie wie auch in Selection oder die Tribute von Panem, indem man die Gesellschaft in Kasten, Distrikte oder hier Kreise einteilt, jedoch gab es originelle und neue Fantasyaspekte, die die Geschichte interessant gemacht haben. Amy Ewing führt den Leser Schritt für Schritt in diese Gesellschaft ein. Leider bleiben dennoch viele Fragen offen, die hoffentlich in den nächsten zwei Bänden geklärt werden können.

Gut gefallen hat mir ebenfalls die Protagonistin. Violet wirkte auf mich sehr authentisch und ich konnte ihr Handeln immer nach vollziehen. Außerdem wurde sie von Beginn an als sehr unabhängig und stark dargestellt was für mich ein großer Pluspunkt ist. Allerdings war ihr Handeln an manchen Stellen zu vorhersehbar und ich hätte mir manchmal mehr Spannung gewünscht.

Neben Violet gibt es noch tolle Antagonisten, auf die an passenden Stellen eingegangen wird. Somit hat der Leser einen gut Überblick von Violets Umfeld.

Was mir in diesem Buch überhaupt nicht gefallen hat, war die Liebesbeziehung zwischen Violet und Ash. Diese wurde nämlich überhaupt nicht aufgebaut und mir kam sie eher erzwungen und nicht gut durchdacht vor. Ich habe keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen können und es ging alles viel zu schnell.

Fazit

Im Großen und Ganzen eine tolle Fantasy mit einer tollen Protagonistin und originellen Fantasyelementen. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und der Schreibstil war angenehm locker und leicht. Die Beziehung zwischen Violet und ihrer Familie und ihrem neuen Umfeld wurde sehr gut dargestellt. Die Liebesbeziehung war nicht sehr authentisch, jedoch stört sie die eigentliche Handlung nicht und steht somit auch nicht im Mittelpunkt. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen und hoffen, dass die Handlung genau so spannend weitergeht und die Liebesbeziehung besser ausgebaut wird. Außerdem hoffe ich, dass sich keine Dreiecksbeziehung anbahnen wird, was sich jedoch schon auf den letzten Seiten des ersten Teils vermuten lässt.

4/5 Sterne!



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