Cover des Buches Laufen Fangen Küssen (ISBN: 9783453197534)
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Rezension zu Laufen Fangen Küssen von Amy Sohn

Sex-Kolumne á la Sex and the City

von SandraWer vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Sex-Kolumne á la Sex and the City

Rezension

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SandraWervor 9 Jahren

Amy Sohn erzählt die Geschichte von Ariel Steiner, die anfangs eine Schauspielkarriere anstrebt, dann aber von einer Zeitschrift wegen ihres Schreibstils vor allem in Bezug auf Geschichten ihres Sex-Lebens entdeckt wird.

Sie schreibt eine wöchentliche Kolumne ihrer sexuellen Begegnungen, wobei sie hier sehr offen und frei ist und sehr viele Details einbaut. Sie wird allerdings dazu angehalten nur Wahres zu schreiben und keine eigenen Geschichten zu erfinden.

So macht sie das auch und es geht alles gut für eine gewisse Zeit. Auch wenn ihre Eltern schockiert sind akzeptieren sie die Karriere ihrer Tochter, die dauernd auf der Suche nach neuen Liebesabenteuern ist über die sie schreiben kann.

Eines Tages lernt Ariel ihren neuen Freund kennen. Sie will nicht über deren intime Beziehung schreiben und beginnt dann doch selbst Geschichten zu erfinden bzw. tatsächliche Begegnungen auszuschmücken. Als sie sich bezüglich der Beziehung zu ihrem Freund unsicher wird schreibt sie eine Geschichte in der sie ihren Freund betrogen hat, mit der Intention, herauszufinden wie er zu ihr steht.

Am Ende kommen ihre Redakteure drauf, dass die Geschichten erfunden waren und sie wird gefeuert. Sie hat von nun an einen schlechten Ruf und ist stadtbekannt, so dass keine andere Firma sie anstellen möchte.

Es gibt hier viele Paralellen aus Amy Sohns echtem Leben, also ist es zum Teil eine Autobiographische Geschichte. Ich habe auch entdeckt, dass Sohn tatsächlich ein Buch über "Sex and the City" geschrieben hat, das ziemlich gut bewertet ist bei Lovely Books.

Das Buch war nicht ganz mein Fall, auch wenn ich es dann doch zu Ende gelesen habe. Sex-Geschichten sind ja für gewöhnlich kurzweilig, die Anhäufung dieser kann aber soeben eintönig werden. Der Schreibstil der Autorin ist gar nicht so schlecht aber eben auch nicht ganz mein Fall, was nicht an dem Sex-lastigen Thema liegt, sondern an dem, dass es mir unmöglich war mich in Ariel und ihre Situation hineinzuversetzen. Ich hatte das Gefühl, Ariel nicht zu verstehen. Aber vielleicht lebe ich in einer anderen Welt mit anderen Werten.

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