Rezension zu "Das Schweigen des Todes: Ein Schweden-Krimi" von Ana Dee
Ein brutaler Serientäter versetzt Kalmar und Umgebung in Angst und Schrecken. Junge Frauen werden entführt und auf brutalste Weise misshandelt und durch eine Lobotomie zum Schweigen gebracht und als Pflegefall wieder in die Freiheit entlassen.
Die Ermittlerin Anna Grönberg und ihr Team und der Fallanalytiker Jonas Lundgren ermitteln mit Hochdruck, um den Täter zu schnappen, aber dieser scheint ihnen immer wieder ein Schritt voraus zu sein. Und bald schon wird wieder eine junge Frau vermisst. Können Anna und Jonas den Psychopathen finden und das schlimmste verhindern? Und dann ist da noch Karla, die ihre Identität immer wieder ändert und ebenfalls den Täter, ihren Peiniger finden und zur Rechenschaft ziehen möchte. Sie konnte damals fliehen, doch schafft sie es erneut ihrem Peiniger zu entkommen, oder kann er sein Werk an ihr vollenden?
Ein packender Schwedenkrimi. Mal etwas anderes, weil es nicht um Mord geht, sondern um eine brutale Serie an schwerster Misshandlung, die schlussendlich zum Verlust der Persönlichkeit führt.
Ich hab "Das Schweigen des Todes" als Hörbuch "verschlungen". Die Erzählerin macht diese Geschichte zu einem besonderen Hörerlebnis und nicht nur einmal musste ich kurz auf Stopp drücken, weil ich die Spannung nicht aushielt.