Rezension zu Der Duft der Kaffeeblüte von Ana Veloso
Der Duft der Kaffeblüte von Ana Veloso
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Liebesgeschichte mit brasilianischem Feuer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Der Duft der Kaffeblüte von Ana Veloso
Ein richtiger Schmöker um es sich auf der Couch, vielleicht an einem stürmischen Tag, gemütlich zu machen. Ich finde die Bezeichnung "Vom Winde verweht mit brasilianischem Feuer", die das Cover des Buches ziert, sehr treffend.
Ein romantisches Märchen Ende des 19. Jahrhunderts, mit einer starken weiblichen Hauptrolle (reiche Tochter eines Großgrundbesitzers und Sklavenhalter), die sich unsterblich in den rebellischen, unheimich gut aussehenden männlichen Part (kritischer Journalist mit dubioser Vergangenheit, der den Kampf gegen die Sklaverei aufnimmt) verliebt. Was für eine Paarung. Zwei gegensätzliche Welten prallen aufeinander und reiben sich einander. Das es zwischen den temperamentvollen Beiden heiß hergeht, im Streit wie in der Liebe, erklärt sich da von selbst.
Ana Veloso beschreibt die Fazenda inmitten der Kaffeesträucher in solch blumigen Worten und mit einer Liebe, dass man meinen könnte, das Anwesen gäbe es wirklich und wäre der Autorin vertraut. Auch die Stadt Rio wirkt mit ihrer pulsierenden Lebendigkeit und ihrem lauten Charme dem Leser gleich vertraut, wenn er mit den Protagonisten eine Kutschfahrt unternehmen oder unter dem bezaubernden Sternenhimmel der Konversation feiner Leute lauschen darf.
Keine allzu anspruchsvolle Literatur, aber eine schöne, herzerwärmende Abwechslung vom grauen Alltag, nicht nur wegen der Sonne Brasiliens. Auch für Daheimgebliebene und Fernwehgeplagte die ideale Geschichte.
Ein richtiger Schmöker um es sich auf der Couch, vielleicht an einem stürmischen Tag, gemütlich zu machen. Ich finde die Bezeichnung "Vom Winde verweht mit brasilianischem Feuer", die das Cover des Buches ziert, sehr treffend.
Ein romantisches Märchen Ende des 19. Jahrhunderts, mit einer starken weiblichen Hauptrolle (reiche Tochter eines Großgrundbesitzers und Sklavenhalter), die sich unsterblich in den rebellischen, unheimich gut aussehenden männlichen Part (kritischer Journalist mit dubioser Vergangenheit, der den Kampf gegen die Sklaverei aufnimmt) verliebt. Was für eine Paarung. Zwei gegensätzliche Welten prallen aufeinander und reiben sich einander. Das es zwischen den temperamentvollen Beiden heiß hergeht, im Streit wie in der Liebe, erklärt sich da von selbst.
Ana Veloso beschreibt die Fazenda inmitten der Kaffeesträucher in solch blumigen Worten und mit einer Liebe, dass man meinen könnte, das Anwesen gäbe es wirklich und wäre der Autorin vertraut. Auch die Stadt Rio wirkt mit ihrer pulsierenden Lebendigkeit und ihrem lauten Charme dem Leser gleich vertraut, wenn er mit den Protagonisten eine Kutschfahrt unternehmen oder unter dem bezaubernden Sternenhimmel der Konversation feiner Leute lauschen darf.
Keine allzu anspruchsvolle Literatur, aber eine schöne, herzerwärmende Abwechslung vom grauen Alltag, nicht nur wegen der Sonne Brasiliens. Auch für Daheimgebliebene und Fernwehgeplagte die ideale Geschichte.