Anatol Feid

 3,4 Sterne bei 46 Bewertungen
Autor*in von Alles Lüge, Keine Angst, Maria und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Anatol FEID1942 geboren in Wormditt/Ostpreußen1945 Flucht nach Leipzig, dort Besuch der Grundschule Markkleeberg-West bei Leipzig 1956 Übersiedlung in die Bundesrepublik und Besuch der Graf Friedrich-Schule in Diepholz/Niedersachsen 1963 Abitur und Eintritt in den Dominikanderorden ab 1964 Studien der Philosophie und Theologie in Walberberg bei Bonn1969 Priesterweihe1969-1971 Arbeit in verschiedenen Pfarreien und als Religionslehrer am Gymnasium Lechenich bei Köln1971-1975 Mitglied des Leitungsteams der außerschulischen Bildungsstätte „Jugendakademie Walberberg“ bei Bonnab 1975 Mitarbeiter im Bethanien- Kinder- und Jugenddorf „Marienhöhe“ in Eltville-Erbach ab 1976 Beginn der Zusammenarbeit mit der Menschenrechtsorganisation des Erzbistums Santiago de Chile „Vicaria de la Solidaridad“; regelmäßige Reisen nach Chile zur Organisation der Solidaritätsarbeitab 1979 Start der Arbeit als Kontaktperson für Drogenabhängige im Frankfurter Bahnhofsviertel2002 Anatol Feid verstorben

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Anatol Feid

Cover des Buches Trotzdem hab ich meine Träume (ISBN: 9783499205521)

Trotzdem hab ich meine Träume

 (26)
Erschienen am 01.10.1990
Cover des Buches Alles Lüge (ISBN: 9783401027623)

Alles Lüge

 (7)
Erschienen am 01.01.2011
Cover des Buches Keine Angst, Maria (ISBN: 9783885201632)

Keine Angst, Maria

 (6)
Erschienen am 01.06.1993
Cover des Buches Die Spur des Fixers (ISBN: 9783928352352)

Die Spur des Fixers

 (2)
Erschienen am 01.07.1996
Cover des Buches Hinter der Fassade (ISBN: 9783491792975)

Hinter der Fassade

 (2)
Erschienen am 01.03.1999
Cover des Buches Sterben kannst Du immer noch (ISBN: 9783491794382)

Sterben kannst Du immer noch

 (2)
Erschienen am 01.03.1999
Cover des Buches Im Namen des Volkes (ISBN: 9783491792760)

Im Namen des Volkes

 (1)
Erschienen am 01.02.1997

Neue Rezensionen zu Anatol Feid

Cover des Buches Hinter der Fassade (ISBN: 9783499205729)
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Rezension zu "Hinter der Fassade" von Anatol Feid

✎ Anatol Feid - Hinter der Fassade
a_different_look_at_the_bookvor 2 Jahren

Heute bespreche ich ein Buch, welches vor 33 Jahre veröffentlich wurde - welches also fast genauso alt  ist wie ich.

Die Rezension fällt mir deshalb auch nicht ganz einfach, weil man immer im Hinterkopf behalten sollte, in welcher Zeit es geschrieben wurde. Dennoch sehe ich es sehr kritisch.

Zum einen sind da die Reaktionen der Eltern, als sie erfahren, dass ihr Sohn drogenabhängig ist. Dies wurde in meinen Augen wirklich gut dargestellt. Das Totschweigen von Problemen ist leider auch in der heutigen Gesellschaft noch hochaktuell. Daran hat sich nichts geändert. Auch, dass die Mutter erst die Augen vor der Drogensucht verschließt, kommt glaubhaft rüber.

Wie jedoch die Eltern noch dargestellt werden, finde ich sehr problematisch. Es könnte leicht das Bild entstehen, dass Eltern von Drogenabhängigen auch solche schwerwiegenden Probleme haben, dass sie selbst Alkohol- oder Tablettenabhängig sind - und somit das Motiv ja in der Familie zu finden ist.

So einfach ist es jedoch nicht!

Und da hätte ich mir einfach eine sensiblere Sicht gewünscht. Eine, die realistisch darstellt, wie Angehörige in solchen Situationen reagieren - was in "Hinter der Fassade" gut gelungen ist. Aber auch bedenkt, dass dies ein Jugendbuch ist. Dass Jugendliche bereits mit Klaus' Schwierigkeiten zu kämpfen haben und für dieses Thema sensibilisiert werden sollen. Da sind mir die vielen zusätzlichen Probleme der Eltern ein bisschen zu dominant. 

Von mir gibt es daher eine eingeschränkte Leseempfehlung. Sicher ist es eine Lektüre, welche man in der Schule vielseitig besprechen kann. Für den privaten Gebrauch würde ich eher zu anderen Werken greifen.

©2021 a_different_look_at_the_book

Cover des Buches Trotzdem hab ich meine Träume (ISBN: 9783499205521)
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Rezension zu "Trotzdem hab ich meine Träume" von Natascha Wegner

Trotzdem hab ich meine Träume
Laennardvor 8 Jahren

Da dieses Buch nur 118 Seiten hat, konnte ich es wunderbar an einem Tag weglesen. 
Leider lag das wohl wirklich nur an der Kürze und nicht am Inhalt... da ich letztens erst ein sehr ähnliches Buch gelesen habe (Seelenficker - ebenfalls von einem Pseudonym Natascha, da hab ich mich gefragt, ist das ein und dieselbe Person? Geschichte deckt sich aber nicht, obwohl es die gleichen Themen sind) hatte ich somit einen direkten Vergleich. Und natürlich mache ich meine Bewertung nicht nur an dem anderen Buch fest. Mir selbst hat dieses hier aber leider gar nicht zugesagt. Es ist ab 14 Jahren - also nicht besonders heftig dargestellt. Der Inhalt an sich dafür natürlich schon und mir wird jedes Mal wieder bewusst, wie weit diese Welt des kompletten Drogenabsturzes doch entfernt ist - zum Glück. 
Natürlich wird deutlich, in welche Löcher man hier fällt, sollte man in diesen Strudel geraten. Und es ist doch schon sehr augenöffnend. Aber irgendwie hat es mich nicht wirklich gepackt... also der Schreibstil war überhaupt nichts Besonderes und hat das Ganze nicht besser gemacht. Hat nach meinem Empfinden auch nicht den Inhalt irgendwie gestützt oder sonst was, war einfach komplett unspektakulär (kam mir auch nicht extra einfach vor oder sowas). 
Ich hätte mir noch mehr Einblicke gewünscht, muss ich sagen. Natürlich erfährt man sehr viel von Gedanken und Gefühlen der Protagonistin, aber irgendwie hat mir da etwas gefehlt. Ich kann nicht mal erklären, was genau. Mag daran liegen, dass mir die Situationen komplett fremd sind, aber genau deswegen wären ja mehr Eindrücke schön gewesen. So heißt es immer nur "ich setze mir einen Druck, einen Druck, usw.". 
Das Buch ist eben vielleicht für Jüngere geeignet, die aufgeklärt und ja auch abgeschreckt werden sollen, da zum Beispiel "Seelenficker" einfach viel heftiger und detaillierter in manchen Szenen war. Mir jedoch hat das besser gefallen, einfach weil da nichts schön geredet wurde und alles ungeschminkt dargestellt wurde, was doch diese Themen unterstützt.
Es war auf keinen Fall schlecht, es sind auch eher 2,5 als 2 Sterne, aber hat mich leider nicht mitgerissen. 

Cover des Buches Trotzdem hab ich meine Träume (ISBN: 9783499205521)
romys avatar

Rezension zu "Trotzdem hab ich meine Träume" von Natascha Wegner

Rezension zu "Trotzdem hab ich meine Träume" von Natascha Wegner
romyvor 17 Jahren

"Ich war Heimkind, Prostituierte, Drogenabhängige. Zu allem Überfluss bin ichHIV-infiziert. Aber durch das alles hindurch bin ich ein Mensch, und mit diesem Buch will ich mein Recht auf Leben anmelden. Außerdem möchte icheine Erfahrung weitergeben: Drogen sind niemals ein Ausweg aus Schwierigkeiten. Wer Drogen nimmt, um vor der Wirklichkeit zu fliehen, verliert den Kampf um sich selbst. Drogen bedeuten Selbstzerstörung, und das ist das Gegenteil von Leben."

Das Buch beruht auf einer wahren Geschichte und zeigt den Willen einer
Frau, die versuchen will ihr grausames und schreckliches Leben zu verändern und ihren Träumen einen Schritt näher zu kommen.

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