André Giogoli

 4,6 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von Schwarzweiß-Fotografie, Bildgestaltung und weiteren Büchern.

Lebenslauf

André Giogoli ist ausgebildeter Fotograf und Lehrer an der Berufsfachschule für Design am Lette-Verein in Berlin. Dort leitet er das erste Ausbildungsjahr für Fotodesign. Außerdem organisiert er das Weiterbildungsangebot der Lette-Akademie Design und gibt hier selber Kurse zur Schwarzweiß-Fotografie.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von André Giogoli

Cover des Buches Analoge Fotografie (ISBN: 9783836264846)

Analoge Fotografie

 (1)
Erschienen am 28.10.2019
Cover des Buches Bildgestaltung (ISBN: 9783836239400)

Bildgestaltung

 (1)
Erschienen am 29.09.2017
Cover des Buches Bildgestaltung (ISBN: 9783836289788)

Bildgestaltung

 (1)
Erschienen am 07.04.2022
Cover des Buches Schwarzweiß-Fotografie (ISBN: 9783836294591)

Schwarzweiß-Fotografie

 (1)
Erschienen am 06.03.2023

Neue Rezensionen zu André Giogoli

Cover des Buches Schwarzweiß-Fotografie (ISBN: 9783836294591)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Schwarzweiß-Fotografie" von André Giogoli

Sehr umfangreiches und umfassendes Buch auf dem Weg zu guten S/W-Fotos
Flaventusvor 7 Monaten

Wir Menschen sehen unsere Welt nicht in schwarzweiß. Dennoch übt die Schwarzweiß-Fotografie einen sehr großen Reiz, weil man mit diesen Fotos etwas ganz spezielles ausdrücken kann. Es ist gar nicht so einfach, die Welt in schwarzweiß zu sehen, wobei das nur eine Sache der Übung ist. Bevor es in diesem Buch zur Praxis kommt, wirft der Autor zuerst einen Blick auf die Geschichte der Fotografie, die bekanntlich farblos begann. In diesem Buch finden sich nicht nur Beispiele und Anleitungen für Digitalkameras, sondern auch für Analogkameras. Das gilt nicht nur für die Vorbereitung, sondern auch für die Nachbearbeitung. Und natürlich sind die Unterschiede sehr groß zwischen beiden Arten der Aufnahme. Ich persönlich fotografiere nur noch digital, sodass ich nicht einschätzen kann, wie hilfreich die Tipps sind, aber diese Thematik nimmt relativ viel Platz in diesem Handbuch ein.


Der Autor geht generell sehr ausführlich auf die einzelnen Themen, wie ein Schwarzweiß-Foto entsteht und wie es ausgegeben wird. Es gibt sehr viele Anleitungen, Ideen, Tipps, Workshops, usw. usf. Er beschreibt zwar, dass man für die Bildbearbeitung nicht die neuste Software benötigt und schon gar nicht die sehr umfangreichen, beschreibt seine Workflows dann aber doch anhand der Produkte von Adobe. Als kleiner Tipp von mir persönlich: Die in diesem Buch verwendeten Fachbegriffe finden sich auch in den Alternativprogrammen wie z.B. Affinity Photo 2 oder dem kostenfreien Gimp. Und auch dort gibt es sehr viele Wege, wie aus einem Farbfoto das gewünschte Schwarz-Weiß-Foto erstellt wird. Sehr interessant, dass der Autor auch auf grundlegende Informationen eingeht, wie z.B. die Größe des Sensors oder der Einfluss der Lichtempfindlichkeit der unterschiedlichen Technik (analog wie digital). Aber auch sehr spezielle Themen finden sich in diesem Buch, wie z.B. die Infrarot-Fotografie.


Fazit

Es gibt wohl kaum ein anderes Buch, das derart umfangreich die Schwarzweiß-Fotografie dem ambitionierten und interessierten Fotografen näherbringt. Bei einem solchen Umfang ist vermutlich nicht alles für einen relevant, was aber nicht tragisch ist, weil die Themen, in denen man sich wiederfinden, überaus hilfreich sind.

Cover des Buches Bildgestaltung (ISBN: 9783836289788)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Bildgestaltung" von André Giogoli

Wieso sind meine Bilder trist und langweilig?
Flaventusvor einem Jahr

Pro Tag entstehen heutzutage unzählige Fotos. Die einen sehen spannend und interessant aus, andere sind total langweilig. Wer in den sozialen Medien unterwegs ist, wird feststellen, dass es unglaubliche viele Fotos gibt, die keine Aussagekraft haben. Viele Anwender denken, dass es mit dem Wissen um den goldenen Schnitt oder der Drittelregel getan ist, um ein gutes Foto zu komponieren. André Giogoli und Katharina Hausel strafen dieser simplen Aussage Lügen. Denn es gehört sehr viel mehr dazu, ein gutes Foto zu erstellen.


Auf zur nächsten Phrase, von der man sich gleich zu Beginn verabschieden kann. Das Foto macht der Fotograf und nicht die Kamera. Nun ja, wenn das so einfach wäre, bräuchten die Autoren des Buchs nicht 30 Seiten, um dem Leser die Technik näherzubringen und welchen Einfluss die Wahl der Kamera auf die Bildgestaltung hat. Nach den ersten beiden Kapiteln gehts es an das Eingemachte. In neun weiteren Kapiteln (es sind also in Summe 11) werden diverse Techniken sehr intensiv beleuchtet.


Innerhalb der Kapitel kommen immer wieder Fotografen zu Wort, die bestimmte Aspekte mit ihrem Wissen anreichern. Durch den Blick der zahlreichen Fotografen wird das Buch sehr abwechslungsreich, denn jeder hat seine ganz eigene Handschrift.


Ich persönlich finde es als Hobbyfotograf sehr gelungen, dass es viele Tipps in diesem Buch gibt, die einem zeigen, wie man sich selbst weiterentwickeln kann. Es werden zwar immer wieder auch Berufsfotografen angesprochen, aber bei diesen Anregungen kann man meines Erachtens dennoch etwas lernen.


Fazit

Dieses Buch richtet sich an alle Fotografen, die sich fragen, weshalb ihre Bilder trist und langweilig sind und wie sie es schaffen, sich weiterzuentwickeln. Es ist ein sehr umfassendes Buch, in dem sehr ausführlich beschrieben wird, wie bestimmte Techniken anzuwenden sind. Es ist sicherlich ein Buch für ambitionierte Fotografen.

Cover des Buches Bildgestaltung (ISBN: 9783836239400)

Rezension zu "Bildgestaltung" von André Giogoli

Was macht eigentlich ein gutes Foto aus?
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren

Puh, da kann man sich auf lange Gespräche einlassen, ist das doch sehr subjektiv zu beantworten. Oder doch nicht? Gibt es objektiv betrachtet Mittel, die ein Foto zu einem guten Foto machen? Was man festhalten kann ist doch zunächst, dass es fotografische Gestaltungselemente, wie zum Beispiel Linien, Formen, Farben, Raum oder Licht gibt, derer wir uns beim Fotografieren „bedienen“ oder zumindest bewusst machen können. Und genau darum geht es in diesem Buch. Anhand konkreter Fotos werden die genau diese Elemente besprochen. Schnell wird klar, dass es einen „alten“, klassischen Stil und moderne Ansätze dazu gibt. Es gibt gegenständliche Aufnahmen, aber ebenso abstrakte. Wichtig! Natürlich bleibt das Motiv bzw. seine Inszenierung der Mittelpunkt beim Fotografieren, aber mit diesem Buch lernt man, das Motiv mit den möglichen Gestaltungselementen als Komposition zu betrachten. Das trimmt auf jeden Fall auch zu einer bewussteren Art des Fotografierens. Das Autoren-Duo lehrt auch, Bilder anderer Fotografen richtig zu „lesen“. Wenn wir also ein Foto sehen, das uns gefällt, sollten wir uns dazu einige Fragen stellen und so wichtige Elemente der Gestaltung für uns entdecken.

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