Ein Autounfall, bei dem sie ihre Eltern verliert, ändert das Leben von Marie schlagartig. Ihr Leben besteht nur noch aus Kummer, Ängsten und vielen, vielen Tränen. Auch ihr Onkel kann ihr nicht wirklich helfen, diese Trauer zu verarbeiten, muss er doch selbst mit dem Tod seines Bruders und seiner Schwägerin zurechtkommen.
… wenn Du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her …
Eines Abends ist Marie wieder alleine im in ihrem Zimmer und wälzt sich im Bett hin und her. Sie fleht, dass der Schmerz endlich vergehen möge. Plötzlich spürt sie einen Hauch, als ob sie jemand über den Kopf streichelt. Dann erscheint »das Licht«. Erst noch gar nicht sichtbar, um Marie nicht zu erschrecken, dann gleißend hell wie die Sonne … Es entsteht ein Dialog zwischen Marie und dem Licht. Bringt Hoffnung und Trost und stellt wichtige Fragen.
In die kleine Marie kann ich mich sehr gut hinein versetzen, da ich selbst einen Elternteil bei einem Verkehrsunfall verloren habe.
Ein empfehlenswertes Buch für Kinder (aber auch für Erwachsene), denn vom Thema Tod sind wir alle früher oder später betroffen. Das Buch ist sehr einfühlsam geschrieben und mit einigen sehr passenden Zeichnungen illustriert.
Ich kann gar nicht anders und muss 5 Sterne vergeben!
Danke an den Literaturtest für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hatte keine Auswirkungen auf meine Bewertung.