Rezension zu "Blaue Legende: Der Weg des Einen" von André Hoff
Blaue Legende
Ich hasse es eine eher negative Rezension zu schreiben, leider bleibt auch das nicht aus. Dieses Mal hat es leider einen Selfpublisher erwischt. Es tut mir wirklich sehr leid. Dieses Buch des Selfpublishers…wurde mir von der lieben Laura @ empfohlen. Schaut gerne mal bei ihr vorbei, da findet ihr auch eine positive Meinung zu diesem Buch. 😊
Bei diesem EBook geht um es Elvon, einem jungen Kriegerhauptmann eines eher einfachem Volk, den Karden. Das Volk ist nicht sehr fortschrittlich und entwickelt sich auch nicht weiter, sie halten stur an ihren Traditionen fest ohne den Willen sich zu verändern oder zu entwickeln.
Elvon ist anders. Er denkt viel nach und ist offener als es in seinem Volk üblich ist. So erkennt er auch die Gefahren für sie alle. Es wird immer kälter, die Erträge werden immer weniger und die Seeriesen, die die Karden jagen und so wichtig für sie sind, entfernen sich immer weiter.
Die Legenden von Eismenschen erhalten neue Nahrung als immer wieder unerklärliche Überfalle auf manche Höfe geschehen.
Doch nicht nur das macht dem Volk der Karden zu schaffen, nein, es kommen auch noch die Natana aus dem Norden. Ein weit fortschrittliches Volk, das sich entwickelt hat und gediehen ist. Eines Nachts wird der Hof von Elvon angegriffen und er ist gezwungen mit ein paar Menschen seines Volkes über das Meer zu fliehen. Was sie erwartet sind lebende Legenden und die Erkenntnis das hinter all dem noch mehr steckt. Kann Elvon den Untergang seines Volkes verhindern?
Das sind die wichtigsten Fakten dieser Geschichte, die mich an sich gut unterhalten hat. Allerdings gibt es auch einiges zu kritisieren. Der Schreibstil, vor allem in der ersten Hälfte, fand ich gar nicht gut. Viel zu viele kurze Sätze - das hat mir keinen Spaß gemacht zu lesen. Die Beschreibungen, selbst von den Eismenschen, sind auf ein absolutes minimum beschränkt.
Die Geschichte selbst, war durchaus ganz gut, wenngleich sie sich nicht überraschend entwickelt. Was mir allerdings gefiel war Elvon an sich, ein starker Protagonist der für seine Überzeugungen kämpft und auch seine Beziehung zu seinem jüngeren Bruder mochte ich.
Der Schreibstil hat mir leider viel kaputt gemacht und somit kann ich dem ganzen nur 2.5 Sterne geben und werde die Geschichte leider nicht weiter verfolgen.