Rezension zu Geheimakte Inkarrí von André Milewski
Spannender Roman im Indiana-Jones-Stil
von crispin14
Kurzmeinung: Spannender Roman im Indiana-Jones-Stil
Rezension
crispin14vor 6 Jahren
Max, Sohn eines berühmten Archäologen, wird mit seinen beiden Freunden und zwei weiteren Studenten dazu auserkoren, nach Peru zu reisen, um einer Expedition beizuwohnen, die von einem spanischen Team geleitet wird. Der Roman spielt in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Der Roman ist ganz im Stil der klassischen Indiana-Jones-Romane gehalten. Eine schöne Frau darf (hier in Form einer einheimischen Archäologin) natürlich nicht fehlen. Max ist eine durchaus sympathische Figur, die aber nicht durch Heldenmut und überaus findige Ideen, die keiner nachvollziehen kann, auffällt. Vielmehr ist es die ganze Gruppe, die sich (praktisch stets auf der Flucht) mehr oder weniger durchschlägt und dann doch auf die Hilfe eines kleinen, pfiffigen Jungens angewiesen ist.
Das Bemerkenswerte an dem Roman, der sich schön in einem Rutsch lesen lässt, ist, dass die Orte und Entdeckungen so kunstvoll beschrieben sind, dass man im Kopf ein ganzes Kino hat. Man hat den Eindruck, man sei live und vor Ort dabei.
Der Roman endet in sich geschlossen, obwohl er Teil einer ganzen Serie ist.
Von mir erhält der Roman eine klare Kaufempfehlung, einen Stern Abzug gibt es jedoch, da manche Nebenfiguren für mich etwas zu schnell sterben bzw. darüber dann doch zu leichtfertig darüber hinweg gegangen wird. Das mag jedoch subjektives Empfinden sein, der Roman macht allen, die sich für Archäologie und fremde Kulturen interessieren, sicherlich riesigen Spaß!
((Dieses Buch wurde mir im Rahmen einer Leserunde kostenlos zur Verfügung gestellt, was jedoch in keinster Weise Einfluss auf meine Meinung hatte.))
Der Roman ist ganz im Stil der klassischen Indiana-Jones-Romane gehalten. Eine schöne Frau darf (hier in Form einer einheimischen Archäologin) natürlich nicht fehlen. Max ist eine durchaus sympathische Figur, die aber nicht durch Heldenmut und überaus findige Ideen, die keiner nachvollziehen kann, auffällt. Vielmehr ist es die ganze Gruppe, die sich (praktisch stets auf der Flucht) mehr oder weniger durchschlägt und dann doch auf die Hilfe eines kleinen, pfiffigen Jungens angewiesen ist.
Das Bemerkenswerte an dem Roman, der sich schön in einem Rutsch lesen lässt, ist, dass die Orte und Entdeckungen so kunstvoll beschrieben sind, dass man im Kopf ein ganzes Kino hat. Man hat den Eindruck, man sei live und vor Ort dabei.
Der Roman endet in sich geschlossen, obwohl er Teil einer ganzen Serie ist.
Von mir erhält der Roman eine klare Kaufempfehlung, einen Stern Abzug gibt es jedoch, da manche Nebenfiguren für mich etwas zu schnell sterben bzw. darüber dann doch zu leichtfertig darüber hinweg gegangen wird. Das mag jedoch subjektives Empfinden sein, der Roman macht allen, die sich für Archäologie und fremde Kulturen interessieren, sicherlich riesigen Spaß!