Das Buch ist eins der besten, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Der literarische Stil gefällt mir sehr gut. Das Buch ist sehr dünn. Trotzdem hat der Autor es geschafft eine lange und dichte Geschichte zu erzählen. Ich bin beeindruckt und möchte gerne mehr von diesem Autor lesen.
Andreï Makine
Alle Bücher von Andreï Makine
Das französische Testament
Musik eines Lebens
Die Frau vom Weißen Meer
Bekenntnisse eines Fahnenträgers
Neue Rezensionen zu Andreï Makine
Schön und melancholisch wie eine Elegie von Rachmaninoff: Auf den Schlachtfeldern
des Zweiten Weltkriegs muss der junge Alexej den Traum von einer Karriere
als Pianist begraben.
Der Frühling 1941 ist für den jungen Alexej Berg eine Zeit der Hoffnung:
Am 24. Mai soll er in Moskau sein erstes Klavierkonzert geben. Doch Stalins
Schergen machen seinen großen Traum zunichte: Als er zwei Tage vor dem
Konzert von den Proben nach Hause geht, erfährt er durch Zufall, dass man
seine Eltern verhaftet hat. Und als er ungläubig zu den Fenstern ihrer
Wohnung späht, entdeckt er hinter den Gardinen einen Offizier: Man wartet
nur noch auf ihn ...Alexej flüchtet aus Moskau zu Verwandten aufs Land.
Als deren Hof den Deutschen in die Hände fällt, streift sich Alexej die
Uniform eines toten Soldaten über und nimmt damit auch dessen Identität
ein. Eine Odyssee durch das Kriegsgeschehen beginnt - eine Zeit, die von
Gräueln, Verwundungen und flüchtigen Liebesabenteuern geprägt ist und die
Alexej wie durch ein Wunder überlebt. Als er nach Kriegsende als Chauffeur
eines Generals nach Moskau zurückkehrt, spielt er immer noch die Rolle
des ihm unbekannten toten Soldaten. Da erweckt er plötzlich das Interesse
der heranwachsenden Tochter des Generals. Sie will dem einfachen Soldaten
Klavierunterricht geben - und vielleicht will sie auch mehr ...
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