Endlich einmal wieder ein richtig toller Star-Trek-Roman. Auf den ersten 150 Seiten erzählt die Autorin die Heimkehr der Voyager-Besatzung. Christie Golden knüpft dabei direkt an die letzten Szenen der finalen Doppelfolge der TV-Serie an und es ist wundervoll zu lesen – man versinkt geradezu in nostalgischen Gefühlen. Auf den letzten 100 Seiten entspinnt sich dann eine packende Handlung um die Voyager-Helden, die sich immer weiter zuspitzt. Der einzige Wermutstropfen ist hierbei, dass (im Stile eines Fortsetzungsromans) die Auflösung von alledem erst im zweiten Teil „Ferne Ufer“ erfolgt. Für Fans der Fernsehserie absolut empfehlenswerte Lektüre.
Andrea Bottlinger
Lebenslauf von Andrea Bottlinger
Andrea Bottlinger wurde 1985 in Karlsruhe geboren, studierte Buchwissenschaft, Ägyptologie und Komparatistik in Mainz und lebt und arbeitet nun als freier Lektor, Übersetzer und Autor in Frankfurt. Neben Fantasy schreibt Andrea vor allem auch historische Romane, die sich um das Handwerk in der frühen Neuzeit drehen.
Neue Bücher
Burn Our Bodies Down
Alle Bücher von Andrea Bottlinger
Aeternum
Das Geheimnis der Papiermacherin
Geek, Pray, Love
Wilder Girls
Star Trek - Voyager 1
Helden auf der Couch
Star Trek - Voyager 3
Sorge dich nicht, beame!
Neue Rezensionen zu Andrea Bottlinger
Rezension zu "Star Trek - Voyager 1" von Christie Golden
Nach sieben Jahren im Delta-Quadranten ist die Voyager endlich wieder zu Hause angekommen. Doch die Freude der Heimkehr und Wiedervereinigung mit ihren Liebsten wird schnell von anderen Ereignissen überschattet. Der Sternenflottengeheimdienst hat den Verdacht, dass es einen Maulwurf in ihren Reihen gibt, der die modifizierte Borgtechnologie der Voyager für seine eigenen Zwecke missbrauchen will. Außerdem macht sich eine Seuche breit, die Menschen in Borg verwandelt. Und als wenn das nicht genug wäre, wird der Doktor angeklagt einen Aufstand der Photonischen angezettelt zu haben. Von allen Seiten gerät die Crew der Voyager in Bedrängnis und muss sich neuen Feinden und Herausforderungen stellen.
Der erste Band „Wiederkehr“ knüpft nahtlos an das Ende der Serie an und beginnt somit mit dem Eintritt der Voyager in den Alphaquadranten. Bereits nach kurzer Zeit wird klar, dass sich nicht nur die Crew der Voyager verändert hat, sondern dass auch die Zeit auf der Erde weitergelaufen ist und die Menschheit nach einem furchtbaren Krieg im Wiederaufbau ist. Auch die Angst vor den Borg ist allgegenwärtig, weshalb gerade Icheb und Seven sich sehr an die neuen Gegebenheiten anpassen müssen. Grundsätzlich war ich sehr skeptisch, wie mir diese Form der Fortsetzung der Serie gefallen würde. Ich finde viele der Charaktere sind gut getroffen, aber vor allem mit B’Elannas Charakter war ich im Buch nicht so richtig einverstanden, da sie hier deutlich weicher und netter wirkt. In der Serie mochte ich vor allem ihre raue Schale, die mir hier gefehlt hat. Auch das Sevens und Chakotays Beziehung so einfach abgehakt wird, hat mir gar nicht gefallen, da ich mich auf diese Fortsetzung tatsächlich sehr gefreut habe. Es tauchen sehr viele Probleme auf einmal auf, die alle zusammen kaum Platz in der Handlung finden. Photonische Aufstände, Borgseuche und ein Verräter in den höchsten Reihen der Sternenflotte waren mir für 240 Seiten zu viel. Ich bin trotzdem gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird und werde auf jeden Fall weiterlesen.
"Furcht ist wie ein Schleier, hinter dem alles anders aussieht, gefährlich und voller Schmerz." (S. 81)
"Tox" heißt die Seuche, die die Schülerinnen und Lehrer auf Raxter Island heimsucht und um ihr Leben bangen lässt.
Während die Mädchen in unregelmäßigen Schüben auf unterschiedliche Art und Weise erkranken, wird die Insel von der Außenwelt isoliert und alle Bewohner befinden sich in Quarantäne, während anderorts angeblich nach einem Gegenmittel geforscht wird.
Grundsätzlich mag ich solche Abenteuer- und Überlebensromane ganz gerne und auch gegen Jugendliteratur ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden; mit dieser Story bin ich aber leider bis zum Ende nicht recht warm geworden.
Das war mir irgendwie zu sehr Science Fiction -lastig und das ist leider etwas, womit ich mich gar nicht anfreunden kann.
Gespräche aus der Community
Mit "Aeternum" statete 2013 Andrea Bottlingers Autorenkarriere. Zur Feier der Neuerscheinung macht jetzt bei autorenbegleiteten Leserunde mit. 7 Exemplare des Buches werden verlost. Weitere Teilnehmende sind gerne willkommen, müssten sich allerdings das Buch selbst kaufen.
Hallo und herzlich willkommen,
ich denke, ihr wisst alle, wie eine Leserunde funktioniert. Ich stehe im ganzen Verlauf für Fragen zur Verfügung und freue mich, eure Gedanken zum Buch zu lesen :-)

Andrea Bottlinger wurde 1985 in Karlsruhe geboren. Sie hat in Mainz Buchwissenschaften, Komparatistik und Ägyptologie studiert und lebt und arbeitet inzwischen als freie Lektorin und Autorin in Heilbronn.
ich verlose 5 Exemplare meines Romans "Aeternum" unter allen, die hier mit einer kurzen Begründung kommentieren, warum sie das Buch gerne lesen würden.
Community-Statistik
in 468 Bibliotheken
von 131 Leser*innen aktuell gelesen
von 4 Leser*innen gefolgt