Andrea Freund

 4,1 Sterne bei 8 Bewertungen

Lebenslauf

Andrea Freund, geboren 1966, war Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ehe sie sich als freie Journalistin selbständig machte. Zu ihren Schwerpunkten gehören Medizin, ganzheitliche Heilverfahren und Psychologie. Sie hat lange Jahre Yoga unterrichtet und ist Heilpraktikerin für Psychotherapie. Andrea Freund lebt in Hamburg.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Andrea Freund

Neue Rezensionen zu Andrea Freund

Cover des Buches Leber an Milz (ISBN: 9783442178735)
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Rezension zu "Leber an Milz" von Andrea Freund

Es ist ein ganz nettes Buch... mehr leider nicht
dorothea84vor 3 Jahren

"Vergessene oder "nicht beachtete/unterschätzte Organe"... "die kleinen Organe" Fußgewölbe, Lundenbläschen, Zunge und Gallertkern darum soll  es unter anderem gehen,  und eine Erklärung wie sie funktionieren. (ist das Fußgewölbe ein Organ ?)

Ich habe es eher als Sammelsurium an kuriosen und, ja, auch manchmal sehr lustigen Geschichten empfunden.

Diese Organe werden dann in 10 Seiten abgehandelt. Manchmal ist es sogar interessant. Es entstand aus einer Serie aus der FAZ und so liest es sich auch. Kleine Geschichten aus einer Zeitung zusammengefaßt in einem Buch.

Zum kurzweiligen Lesen, wenn einem das Thema interessiert.

Die wichtigsten Sätze/Aussagen waren für mich: Es hängt alles miteinander zusammen und frag doch deinen Körper einmal, wie es ihm geht! Das fand ich gut! :-)

Zum Inhalt: Klappentext

Alles über unsere unterschätzten Organe


Wer weiß schon, wo die Milz sitzt und wofür sie gut ist? Warum wir ohne den Hirnstamm gar nicht atmen können und dass das Steißbein für unsere aufrechte Haltung eine entscheidende Rolle spielt? Wir kennen zwar unsere großen Organe wie Herz, Darm und Lunge, die kleinen aber unterschätzen wir allzu oft. Dabei können wir unseren Körper erst in Gänze verstehen, wenn wir die Signale aller Organe richtig deuten. Andrea Freund und Lucia Schmidt zeigen auf ebenso anschauliche wie unterhaltsame Weise, welche Rädchen zwischen Kopf und Fuß ineinander greifen und wie wir die tägliche Arbeit unseres Körpers besser wertschätzen. Ein Buch, das Spaß macht, staunen lässt und ganz nebenbei für unser Wohlbefinden sorgt.


Meine Meinung:

Mit diesem Buch bekommen wir einen guten Einblick in unseren Körper. Es wird erklärt, wie die einzelnen Funktionen zusammenhängen und welche Organe wofür zuständig sind. Man erhält eine gute Übersicht, da die Themen in unterschiedliche Bereiche aufgegliedert sind. Los geht es mit der Zelle, um einen Überblick zu bekommen, worauf sich das Große und Ganze gründet, das es zu erforschen und zu verstehen gilt. Mit hat gut gefallen, dass die Autorinnen uns mit viel Humor in die Tiefen unseres Körpers mitnehmen. Einfache Sätze tragen hier zum besseren Verständnis bei. Seien es die Nasennebenhöhlen, der Bauchnabel oder der Hirnstamm. Es wird weitestgehend auf die medizinische Fachsprache verzichtet, so dass das Buch für jedermann verständlich ist. Dann gibt es noch ein Kapitel, das uns einen veränderten Blick auf unseren Körper zeigt. Zudem werden auch Partnerübungen angeboten um die Körperaktivitäten wieder in Schwung zu bringen. Diese Übungen sind leicht verständlich dargestellt und in der Nachahmung nicht schwierig.


Cover:

Das Cover ist witzig gestaltet und macht neugierig.


Fazit:

Dieses Buch gibt viele gute Anregungen, wie man sich mit dem eigenen Körper intensiver beschäftigen kann. 

Cover des Buches Leber an Milz: Wie wir lernen, auf die geheimen Signale unserer Organe zu hören (ISBN: 9783711001658)
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Rezension zu "Leber an Milz: Wie wir lernen, auf die geheimen Signale unserer Organe zu hören" von Andrea Freund

Milz, Zwerchfell, Ellbogen und vieles mehr
annluvor 6 Jahren

*Wie geht es dir? Die Frage kann man nicht nur Verwandten, Freunden und Bekannten stellen, sondern ab und zu auch einfach mal sich selbst. „Hey Körper, wie geht es dir, wo zwickt es, wo drückt es und warum?“*


Unser Körper besteht aus einer Vielzahl an Organen und Bestandteilen, die komplex zusammenarbeiten. Das Buch stellt zwanzig davon vor, die nicht zu den allgemein bekannten Organen gehören. Ob Milz oder Zwerchfell, Nasennebenhöhlen oder Kniescheibe, die „typischen“ Vertreter sucht man hier umsonst. Dafür wird immer wieder aufgezeigt, wie stark scheinbar unterschätzte Organe den Körper und das Wohlbefinden beeinflussen.



Die Einleitung verweist bereits darauf, dass das Buch nicht als Lehrbuch oder Ersatz für einen Arztbesuch gesehen werden soll. Auch ist es sich seiner Unvollständigkeit bewusst – im Gegenteil die Auslassung bestimmter bekannterer Organe ist gewollt. Dafür wird der Fokus auf die unbekannteren Körperteile gelegt, die man hier – eingeteilt in die Kapitel „Ganz oben – Kopf und Hals“, „Mittendrin: Brustkorb-Rücken-Bauch-Becken“ und „An den Ecken und Enden: Arme-Hände-Beine-Füße“ - kennenlernen kann.


Die Beschreibungen sind verständlich, Fachwörter werden zwar verwendet, aber vieles mit Vergleichen veranschaulicht. Auf so manche wissenschaftlichen Bezeichnungen wird verzichtet. Dafür wurden viele Aussagen der unterschiedlichsten Spezialisten zitiert. Die Schulmedizinische Meinung wird durch Aussagen aus der Komplementärmedizin – besonders der traditionellen chinesischen Medizin – ergänzt. Nicht nur in den einzelnen Kapiteln werden Tipps zur Vorbeugung gemacht, auch das letzte Kapitel „Partnerübungen“ gibt Ratschläge, was der Leser aktiv für seinen Körper tun kann.


Hatte ich zu Beginn noch auf Grund der einfachen Erläuterungen gedacht, nicht viel Neues zu erfahren, wurde ich durch die Auswahl der vorgestellten Körperteile überrascht. Viele davon hatte ich bisher wirklich unterschätzt und damit so manche Informationen gewonnen. Bei den Vorstellungen der Organe fand ich die Aussagen der Mediziner besonders interessant.


Fazit: Insgesamt hat das Buch einen runden Eindruck auf mich gemacht. Es stellt gleich klar, dass es sich nicht in die Reihen der Fachliteratur begeben möchte – so bleibt es einfach erklärt, mit Vergleichen aus dem Alltag und doch informativ, so dass es auch für jene verständlich ist, die wenig Vorinformationen zum Thema haben.

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