Andrea Heuser

 4,2 Sterne bei 88 Bewertungen
Autorin von Augustas Garten, Wenn wir heimkehren und weiteren Büchern.
Autorenbild von Andrea Heuser (© Jürgen Bauer / Quelle: Autor)

Lebenslauf

Andrea Heuser wurde 1972 in Köln geboren. Sie studierte, geflastert von zahlreichen Nebenjobs, Germanistik, Politik und Vergleichende Religionswissenschaft an den Universitäten Köln und Bonn. Während ihres Studiums verbrachte sie eine Zeit in einem indianerreservat im US-Bundesstaat Kansas. Danach wurde sie langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Köln. Schließlich promovierte sie mit einer Studie zur deutsch-jüdischen Literatur, die 2011 im Böhlau Verlag unter dem Titel "Vom Anderen zum Gegenüber" erschien. Seitdem freiberufliche Autorin. Arbeiten in den Bereichen Lyrik, Prosa und Musiktheater. 2008 erschien ihr erster Gedichtband "vor dem verschwinden" bei onomato (Düsseldorf), für das sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt, u.a. den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis des Literarischen März. 2012 wurde "All diese Tage", die sechste Oper zu der Andrea Heuser das Libretto schrieb am Operntheater Bremen uraufgeführt. Privat: 2000 heiratete sie den Komponisten Moritz Eggert, mit dem sie inzwischen zwei Kinder hat. Andrea Heuser lebt heute mit ihrer Familie in München.

Alle Bücher von Andrea Heuser

Cover des Buches Augustas Garten (ISBN: 9783832163891)

Augustas Garten

 (66)
Erschienen am 19.07.2016
Cover des Buches Wenn wir heimkehren (ISBN: 9783832166496)

Wenn wir heimkehren

 (22)
Erschienen am 19.07.2022
Cover des Buches Alles, was jetzt Schwemmgut ist (ISBN: 9783930654710)

Alles, was jetzt Schwemmgut ist

 (0)
Erschienen am 10.10.2023

Neue Rezensionen zu Andrea Heuser

Cover des Buches Wenn wir heimkehren (ISBN: 9783832198114)
engineerwifes avatar

Rezension zu "Wenn wir heimkehren" von Andrea Heuser

Kriegsspuren, die sich nicht so leicht verwischen lassen ...
engineerwifevor 4 Monaten

Bei einem eigentlich doch so harmlosen, wenn auch ein wenig ungewöhnlichen Auftrag lernt der Maurermeister Wilhelm Margot kennen. Er, der ein feines Gespür für Licht und Helligkeit hat, kann nicht begreifen, dass man sich diese beiden Komponenten nehmen lassen will, doch er fügt sich ihrem Wunsch und ist plötzlich ganz bezaubert von der Frau, die da mit ihrem Sohn vor ihm steht. Sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf und so beginnt schließlich eine zarte Liebesgeschichte, die sich über fast sechs Jahrzehnte ziehen wird. Die Beiden geben ein ungewöhnlich Paar. Sie, die mit 17 Jahren als schwangere junge Frau ihr Elternhaus verlassen muss, und er, der aus eher kleinbürgerlichen Verhältnissen stammt und von der strengen Hand der Mutter geleitet wurde. Beide sind traumatisiert und obwohl der Krieg zu Ende ist, bedeutet es noch lange nicht das Ende ihrer eigenen seelischen Verletzungen. Schließlich probieren sie, jeder auf seine Art und Weise, ein fragiles Konstrukt einer Familie zu formieren und werden damit immer mal mehr oder minder erfolgreich …

Die Autorin Andrea Heuser hat mit ihrem Roman ein kleines Meisterwerk geschaffen. Gewiss, das Buch ist nicht einfach zu lesen, zerrt es seine Leserschaft mit den Zeitwechseln bis tief in die Vergangenheit und zurück in die Zukunft immer wieder mal in die eine und in die andere Richtung. Doch ich habe mir gestattet mich fallenzulassen, um einzutauchen in diese Romanbiografie, die mich schließlich kaum mehr losließ. Im Moment scheint sich jeder dritte erscheinende Roman mit den vergangenen Kriegen und seinen Auswirkungen zu beschäftigen, so dass es schwer ist, sich von der breiten Masse abzuheben. Andrea Heuser ist dies bravourös gelungen und ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für mein Rezensionsexemplar bedanken. Für mich persönlich vergebe ich in meinen Augen sehr verdiente fünf Sterne, mit der Empfehlung bin ich jedoch ein wenig vorsichtig, weil das Buch sicher nicht für jeden das Richtige ist. Aber traut euch, ich habe es ja auch nicht bereut!

Cover des Buches Wenn wir heimkehren (ISBN: 9783832198114)
K

Rezension zu "Wenn wir heimkehren" von Andrea Heuser

Familiengeschichte
Karenina1vor 2 Jahren

Angefangen im 2. Weltkrieg bis heute, erzählt das Buch eine Familiengeschichte aus verschiedenen Perspektiven der Familienmitglieder. Prinzipiell hat mir das Buch gefallen. Vor allem die Schilderungen des Kriegs und der Nachkriegszeit haben mich sehr berührt. Aber etwa zur Hälfte des Buches habe ich mich gefragt, wo die Reise hingeht. Obwohl das Buch so lang ist, hatte ich das Gefühl, dass ich den Hauptfiguren nie wirklich nah kam. Die Geschichten machen sehr traurig und zeigen, wie wenig "echte" Verbindung zwischen den Menschen besteht, wie sehr sie sich einander anvertrauen.

Überflüssig fand ich auch die Liedtexte, die immer wieder zitiert werden - ehrlich gesagt habe ich diese "überlesen".

Cover des Buches Wenn wir heimkehren (ISBN: 9783832198114)
Eva1501s avatar

Rezension zu "Wenn wir heimkehren" von Andrea Heuser

Nicht so meins
Eva1501vor 2 Jahren

Inhalt ( Kopiert) 

Köln 1952: Der Krieg ist noch nicht lange vorüber, als Wilhelm im Zimmer einer Wohnung steht, in das er eine Wand einziehen soll. Ein Auftrag, auf den der Handwerker sich keinen Reim machen kann, wo die Wand doch Licht wegnehmen wird. Die Bewohner aber, Margot und ihr Sohn Fred, gehen ihm danach nicht mehr aus dem Kopf. Margot ist Luxemburgerin und stammt aus großbürgerlichem Milieu, doch als sie mit siebzehn ein uneheliches Kind erwartet, steht sie vor den Trümmern ihrer Existenz. Sie muss ihre Heimat verlassen und ist mitten im Krieg auf sich allein gestellt. Als sie Jahre später nach Köln kommt, hat Margot Schuld auf sich geladen, und auch Wilhelm hat der Krieg traumatisiert. Wilhelm, Margot und Fred sind Verlorene – auf der Suche nach einem Zuhause, wie kein Ort es einem bieten kann. Also suchen sie das Zuhause beieinander, ohne zu wissen, ob dieses fragile Gebilde namens Familie halten wird. 


Mein Fazit: 

Ein Buch, das mich eine Zeit lang beschäftigt hat, muss ich ehrlich sagen. Also mich hat das Cover erst mal angesprochen und irgendwie hat es sich für mich spannend angehört ( Da ich ja doch eher in anderen Genres unterwegs bin ) . Wollte ich unbedingt diese Geschichte über Margot lesen.  Zum Schreibstil, ich fand die Dialoge haben das Buch lebendig gemacht und das Lesen kurzweiliger gemacht. Aber trotzdem hab ich mit dem Schreibstil sehr schwer getan. Manchmal war es einfach sehr langatmig und die Autorin verliert sich sehr in details. ( Manchmal ist weniger mehr)  Mit den Liedern fand ich am Anfang ganz toll und dann ging es mir  tatsächlich irgendwann auf den Nerv.  Die Figuren fand ich liebevoll gestaltet und konnte sie relativ zügig in mein Herz schließen. Denn Sie haben auch Ihre Ecken und  Kanten und machen in ihrem Leben auch Fehler. Das fand ich sehr sympathisch. Mich konnte das Buch nicht wirklich begeistern und mitreißen. Schade, denn ich sehe es wie viele andere, es hat eigentlich großes Potential. 

Gespräche aus der Community

Im Rahmen dieser Leserunde suchen wir 25 Leser*innen, die Lust haben, den neuen Roman von Andrea Heuser, »Wenn wir heimkehren«, zu lesen und anschließend auf mindestens drei Seiten zu rezensieren.

92 BeiträgeVerlosung beendet
milkysilvermoons avatar
Letzter Beitrag von  milkysilvermoonvor 2 Jahren

Meine Rezension ist nun auch fertig:

https://www.lovelybooks.de/autor/Andrea-Heuser/Wenn-wir-heimkehren-2938307478-w/rezension/3479968047/

Sie ist wortgleich geteilt bei Lesejury, Wasliestdu und Yourbook.shop

Ich werde es in den kommenden Tagen außerdem bei Instagram vorstellen.

Den Roman von Benjamin Myers hatte ich schon vor der Verlosung zu Hause. Die Rezension dazu ist hier zu finden:

https://www.lovelybooks.de/autor/Benjamin-Myers/Der-perfekte-Kreis-2938309525-w/rezension/3226077457/

Sie ist ebenfalls breit gestreut.

Danke noch mal für die beiden Bücher!

BUCHVERLOSUNG SCHON WIEDER VORBEI.

GEWINNERINNEN STEHEN FEST!

"DIE GLÜCKLICHE(N) DREI"

 

Ihr Lieben!

Ich habe mich so RIESIG über eure drei wunderbaren Nominierungen (Roman, Cover und Autor) sowie über eure liebevolle Unterstützung - bisherige wie laufende - gefreut, dass ich mein Beschenkt-Sein und Beschenkt-Werden gerne wenigstens symbolisch zeigen möchte. Ich kann ja nicht nur " :-) " malen ...

Daher verlose ich aus meinem Bestand hier & jetzt noch einmal DREI Exemplare von "Augustas Garten" und möchte sie auch gerne mit einer persönlichen Widmung versehen.  Da dies eine spontane Herzensaktion ist, würde ich sagen: die ersten drei unter euch, die sich hierauf melden, bekommen "Augusta".

In diesem Sinne!

Auf eine genussreiche Vorweihnachtszeit und aufs Überraschtwerden ;-)

Eure Andrea

21 BeiträgeVerlosung beendet
jala68s avatar
Letzter Beitrag von  jala68vor 8 Jahren
Liebe Andrea Heuser, ich hatte mich damals riesig gefreut, als ich das Buch gewann, doch leider immer keine Zeit es zu lesen. :-( Doch jetzt hatte ich diese Zeit endlich und möchte mich noch mal ganz, ganz herzlich für dieses wunderschöne Buch bedanken ♥ :-) http://www.lovelybooks.de/autor/Andrea-Heuser/Augustas-Garten-1237810881-w/rezension/1241541883/

Lust auf eine Reise zum Mars ohne Rückflugticket?

Auch in dieser Woche möchten wir euch eine spannende Autorenkolumne vorstellen, die sich dieses mal mit einem wirklich faszinierenden Thema auseinander setzt.  Die Autorin Andrea Heuser, die bereits mit ihre Roman "Augustas Garten" viele Leserherzen eroberte, nimmt euch mit, auf eine ganz besondere Reise ...

Lest gleich rein und diskutiert hier mit!

Schaff Deinen Hintern auf den Mars
– oder: „Mars One“, eine neue Welt ohne Pegida?

Wer wünscht sich manchmal nicht weit, weit fort? Und dazu braucht es nicht einmal Hiobsbotschaften der Superlative wie die jüngsten Terroranschläge in Paris, die einen hilflos das letzte bisschen Schulfranzösisch hervorkramen lassen: „Je suis, je suis …“ Auch nicht die hartnäckige Verzweifelung, die jene blinden Winkel, die Flüchtlingsunterkünfte in unseren Städten und Vorstädten ausstrahlen. Oder den Umstand, dass die meisten von uns ukrainische, europäische Städte wie Lugansk oder Donezk nicht durch das neugierige Stöbern in Reiseführern entdecken, sondern durch die aktuelle Kriegsberichterstattung. Das junge 21. Jahrhundert, eine geisterhafte Kopie jener längst vergangenen Zeit der Glaubenskriege? Nichts als eine üble Neuauflage der Konflikte um Territorien und Ressourcen? Mag sein. Nur, bereits das ganz banale Alltagskarussell mit sogenannten ‚flexiblen’ Arbeitszeiten, Kinderbetreuungsplatzsuche, Mietpreis- & Lebensmittelpreiserhöhungen, Infekten, Behördenformularen, innerer Desorientierung und burn out-Drohung reicht oftmals schon aus, um, wenn schon kein Transparent vor sich herzutragen, so doch wenigstens mal laut, ganz laut aufschreien zu wollen: „Ich bin dann mal weg!“
Neuanfang – Gibt’s das überhaupt? Immerhin, jedes mittelmäßige Technikgerät heutzutage besitzt eine Reset-Taste oder wenigstens die Option auf einen Kaltstart. Und wir?!

Also, bei mir war neulich wieder so eine Woche, wo ich gerne weit, weit weg gewesen wäre: trotzig verschleppte to do-Listen und Grippesymptome, drängende Arbeitstermine, Watte im Kopf, Konto-Ebbe, durchwachte Nächte am Kinderbett, Streit, verkümmerte Zimmerpflanzen (als Symbol für den eigenen inneren Zustand klar erkannt) – Ja, und dann las ich in der FAZ die folgende Überschrift: „Himmelfahrtskommando. Das Projekt ‚Mars One’ nimmt Gestalt an: Hundert Menschen wollen zum Roten Planeten, dort leben und – sterben.“

Ich nahm die im Widerstand gegen den fortschreitenden Tag lümmelnden Füße vom Küchentisch, und setze mich kerzengerade auf. Das war er doch, der Neufang! Keine Plot-Zusammenfassung der neuesten Science-Fiction-Serie, keine (Himmel, bewahre!) Satire, sondern der neueste Stand eines von langer Hand geplanten Vorhabens. Ein Bericht, geadelt und autorisiert von einer angesehen Tageszeitung, der Frankfurter Allgemeinen.

Mehr als 200.000 Interessenten haben sich laut FAZ für dieses Projekt der niederländischen Stiftung „Mars One“ beworben. Für einen Flug zum Mars ohne Rückkehr, der in zehn Jahren, im Jahre 2024/25 stattfinden soll. Wer, fragte ich mich unwillkürlich, wer ist so waghalsig, so verzweifelt, so wissbegierig, so naiv, so einsam, so mutig, so ruhmsüchtig, um solch einen ungeheuren Schritt wirklich zu wagen? Das Problem meiner verkümmerten Zimmerpflanzen jedenfalls schien mir sogleich eine andere Dimension zu bekommen: Was lässt sich auf dem Mars überhaupt anpflanzen?! Doch zurück zu den Menschen. Waren es in Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“ noch Friseure, Unternehmensberater und Versicherungsvertreter, die die Bewohner von Golgafrincham loswerden wollten und die sie daher Richtung Erde schickten, haben sich nun wohl auffallend viele Akademiker für diesen one way Flug beworben. Die FAZ nennt Juristen und Ärzte, nur sechs der hundert finalen Kandidaten sind arbeitslos. Fünfzig Frauen und Männer, keine Paare. Tatsächlich starten werden zunächst 24 Personen, eingeteilt in sechs Gruppen. Zuvor wird das nötige technische Gerät verschifft. ‚Bio-Reaktoren’, die den nötigen Sauerstoff auf dem Mars erzeugen, das heißt mittels Cyanobakterien Kohlendioxid in Atemluft verwandeln sollen. Erster ernsthafter Schritt einer dauerhaften Besiedlung. Übrigens, die Freiwilligen stammen aus allen Kontinenten. Sechs Milliarden soll allein der Flugtransport der ersten vier Raumfahrer kosten. Eingespielt werden sollen die Kosten, man ahnt es, durch den Verkauf der Fernsehrechte an den Vorbereitungen und der Reise.

Ob man dies nun für realistisch hält oder nicht, „Mars One“ löst jedenfalls eine Menge Fragen aus. Mir zumindest wurde sogleich die Nichtigkeit meines eigenen Berufes bewusst: Schriftstellerin auf dem Mars? Bestenfalls skurril. Immerhin, wir waren es, Mr. Adams & Co, die Künstler und Spinner, die das alles schon mehrfach ‚vorhergeschrieben’ haben. Ha! „Schaff deinen Hintern auf den Mars“, tönte Arnold Schwarzenegger etwa in „Total Recall“ aus dem guten alten Jahr 1990.
Fantastisch unwirklich wirkt das „Mars One“-Projekt auf mich und zugleich seltsam vertraut. Es zeigt mir, dass alles, was Menschen sich hartnäckig erdenken oder erträumen eines Tages auch Wirklichkeit werden wird. Was möglich ist, ist wirklich; im Guten wie im Grausamen.

Newtopia – All die Auswanderer früherer Jahrhunderte, ob als ehemalige Kriegsgefangene, als Flüchtlinge der Hungernot und der Armut, ob als Forscher oder Abenteurer, sie waren bereit alles hinter sich zu lassen, große Entbehrungen auf sich zu nehmen, in der Hoffnung auf jenen zwiespältigen Segen, den das Unbekannte zu spenden vermag. Wir scheinen das wohl zu brauchen, wir Menschen. Immer wieder unsere Grenzen zu erproben, das Unerreichbare erreichbar zu machen, das Unmögliche möglicher. Ist es das, was Überleben, inneres wie äußeres, eigentlich bedeutet?
Das Abendland, bedroht oder nicht, mit all seinen Nöten, seiner historischen Bedeutung scheint aus dem Blickwinkel von „Mars One“ ein seltsam provinzielles Gebilde zu sein. Pegida? Nicht auf dem Mars. Oder? Klar, dass bereits auf der jahrelangen Reise dorthin alles Mögliche schiefgehen kann. Aber ebenso ist es möglich, dass es funktioniert. Was dann? Wird in ein paar Generationen der Rote Planet eine Art Erde sein, nur mit verminderter Schwerkraft? Also doch Terror und Konflikte um Ressourcen, um Atemluft und Komfort?

Die größte Entdeckung bei der Mondlandung war nicht der Mond, sondern die Erde – Ein weiser Satz. Erstmals war den Menschen ein Standpunkt von außerhalb, ein Blick auf ihren eigenen Planeten möglich. Werden wir durch den Mars die Erde neu entdecken? Und die, die dort geboren werden eines Tages? Weder Mozart noch der Holocaust werden ihnen etwas sagen. Wie klingt überhaupt Musik auf dem Mars? Wie schnell heilen dort Wunden? „Mars One“ – ein Siebenmeilenstiefelschritt für die Menschheit? Was meint ihr? Fragt sich: Eure Andrea Heuser

Wir möchten, dass ihr auch außerhalb von Leserunden und Fragefreitagen die Gelegenheit habt, euch mit Autoren zusammen in das eine oder andere brennende Thema zu vertiefen. Denn an kontroversen Meinungen zu ganz vielen verschiedenen Fragen mangelt es ja bekanntlich nie!

In unserer dieswöchigen Kolumne entführt uns Andrea Heuser Richtung Mars und in eine noch unbekannte Zukunft, lässt aber auch aktuelle politische Probleme und Gedanken nicht aus. Eine spannende und nachdenklich stimmende Kombination aus Gegenwart und Zukunft, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Würdet ihr euch auf eine Mars-Mission ohne Rückkehr begeben? Wie stark empfindet ihr den Kontrast zwischen aktuellen gesellschaftlichen Problemen und den gar nicht allzu fernen Plänen einer ersten Besiedlung des Mars?

Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Eindrücke, die ihr hier mit der Autorin diskutieren und über unsere mögliche Zukunft rätseln, aber auch ganz aktuelle Probleme besprechen dürft! Unter allen Teilnehmern der Diskussion vergeben wir als ganz besonderen Gewinn außerdem 3 signierte Exemplare des wunderbaren Romans "Augustas Garten".

Hier findet ihr die Kolumne!

140 BeiträgeVerlosung beendet
SigiLovesBookss avatar
Letzter Beitrag von  SigiLovesBooksvor 9 Jahren
Auch meinen Glückwunsch an die 3 Gewinner!! War ein sehr interessantes und spannendes Thema/Diskussion!

Zusätzliche Informationen

Andrea Heuser wurde am 04. Oktober 0072 in Köln (Deutschland) geboren.

Community-Statistik

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auf 26 Merkzettel

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