Andrea Kockler

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Autor*in von Tod im Tulpenfeld.

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Cover des Buches Tod im Tulpenfeld (ISBN: 9783954512751)

Tod im Tulpenfeld

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Erschienen am 26.02.2014

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Cover des Buches Tod im Tulpenfeld (ISBN: 9783954512751)
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Rezension zu "Tod im Tulpenfeld" von Andrea Kockler

peedee
Tote Professoren

Prof. Richard Hoffmann ist tot – diese Nachricht erschüttert die Universitätsangehörigen in Trier, denn es wird spekuliert, ob es sich um Suizid handelt. Kommissar Bernd Leidinger und Team beginnen zu ermitteln. Doch dann gibt es schon den nächsten Toten: Prof. Friedrich Lieschmann. Beide Herren waren Geowissenschaftler und vorher scheinbar gesund. Sind diese beiden Todesfälle der Wissenschaftler reine Zufälle oder sind weitere Universitätsmitarbeitende in Gefahr?

Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit Tulpen vor einem Wolkenmeer – gefällt mir.

Der Kommissar Bernd Leidinger hat Verstärkung bekommen, und zwar in Form von Bo Tilly, einem Kollegen aus Bayern. Bo scheint ziemlich unkonventionell zu sein. Schon allein sein Vorname… Da Bo noch keine Unterkunft hat, wohnt er vorübergehend bei Bernd. Ob das gut geht? Zusammen arbeiten und auch zusammen wohnen? Nun gut, es wird ja nur eine vorübergehende Lösung sein. Doch Bo lädt schon kurzum Freunde ein, die ebenfalls dort übernachten und das Leben von Bernd (und seinen Goldfischen!) durcheinanderbringen…
Hatten die beiden Wissenschaftler eine Gemeinsamkeit, ausser die gemeinsame Arbeitgeberin? Hoffmann war Raumplaner, Lieschmann Botaniker. Kein gemeinsamer Freundeskreis oder gemeinsame Hobbies. Befragungen der Kollegen und Nachbarn bringen keine wirklichen Erkenntnisse. Nun gut, sie bringen den Kommissaren Einblicke in die Lehr- und Forschungsgebiete der verschiedenen Dozierenden: Stadtraumplanung, Flechten, Giftpflanzen, Pfeilgiftfröschen, Erosion oder auch Sumpfschildkröten. Plötzlich ist der für Sumpfschildkröten spezialisierte Wissenschaftler verschwunden…

Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen, aber zuweilen haben mich die Vielzahl der Protagonisten etwas durcheinandergebracht. Die Spannung war verhalten, hat aber zum Ende noch etwas angezogen. Das Setting war ungewohnt und daher sehr interessant. Von mir gibt es 3 Sterne.

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