Rezension zu Das lange Lied eines Lebens von Andrea Levy
Rezension zu "Das lange Lied eines Lebens" von Andrea Levy
von schokoloko29
Rezension
schokoloko29vor 12 Jahren
Zuerst wollte ich erst mal ein großes Lob geben bezüglich des tollen Covers. Ich habe dieses Buch in einer Buchhandlung gesehen und wollte es sofort lesen. Inhalt des Buches: Hier geht es um die Sklavin Julie, die in Jamaika aufwächst. Sie lebt bei ihrer Mutter in einer Zuckerrohrplantage. Als Julie mit ihrer Mutter auf dem Weg zum Markt ist, ist die Herrin der Plantage so entzückt von Julie und nimmt sie mit ins Herrenhaus. Julie soll sich im Herrenhaus um die Belange der Herrin kümmern, da die englische Zofe verstarb. Im Buch geht es hauptsächlich um Julies Leben und ihr Weg in die "Freiheit". Auch die Sklavenaufstände, die Ungerechtigkeiten, die Willkür und die Bigotterie der Weißen spielen eine wichtige Rolle in diesem Roman. Eigene Meinung: Die Geschichte und das damit verbundene Leid der Schwarzen wird in einem lakonischem Ton erzählt. Als Leser bleibt manchmal das Lachen im Halse stecken. Die Sprache gibt gut die Insel wieder, so dass man die Hitze der Insel spürt, das Summen der Fliegen hört etc. Die letzten 10 Seiten fand ich zu langatmig. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4 Punkte.