Andrea Marie Eisele

 4,7 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Andrea Marie Eisele, geboren 1986, lebt in Hamburg und arbeitet dort als TV- und Online-Redakteurin. Sie studierte Medienwissenschaft mit den Schwerpunkten politische Kommunikation und Medienwirkung in Marburg und Berlin und volontierte anschließend in einer Hamburger Fernsehproduktion. Redaktionell arbeitete sie u.a. für den Rundfunk Berlin Brandenburg, die ZDF Talkshow Markus Lanz sowie TV-Koch Christian Rach. Mit Benny, den sie auf dem Camino kennen- und lieben gelernt hat, ist sie mittlerweile verheiratet.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Andrea Marie Eisele

Neue Rezensionen zu Andrea Marie Eisele

Andrea auf dem Pilgerweg

Mir hat dieser biografischer Roman über Andreas Wandern auf dem Pilgerweg gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Es gab etwas Tiefgang und Andreas Gedanken wurden gut beschrieben. Ich mochte sie und konnte mit ihr mitfühlen.

Eine Leseempfehlung und 4 Sterne von mir. 

Manchmal gab es ein paar kleinere Längen sonst aber sehr lesenswert. 

Für mich kam es genau richtig

In dem Buch geht es um die Reise, der Autorin selbst, auf dem Jakobsweg.


Es ist so aufgebaut das Sie von jedem Tag, den Sie auf dem Weg verbringt erzählt. Wie es ihr gegangen ist, von Begegnungen auf dem Weg und ob Sie etwas für sich erkannt hat.


Ich bin zufällig über das Buch gestolpert, weil bei uns die Buchhandlung Hall eine Lesung angeboten hat.

Das Buch hat mich in einer nicht so leichten Lebensphase erreicht und mir doch ein Stück weit geholfen. Danke dafür.

Hier lernt man den Jakobsweg mal auf eine andere Art kennen. Ich glaube auch das die Pilger, die Sie auf Ihrem Weg getroffen hat, die waren, welche Sie gebraucht hat.

Was mich am meisten neugierig macht ist, ob noch Kontakt zu Marcel besteht?


Für mich war es genau das richtige Buch,  zur richtigen Zeit und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

Definitiv Lesenswert!

Ich bin schon oft den Jakobsweg gelaufen. Okay ... das stimmt nicht ganz. Stelle ich das Ganze doch mal klar: ich habe schon viele Geschichten über den Jakobsweg gelesen und bin während dem Lesen oftmals mit den Autoren und den Autorinnen den Weg mit gelaufen. Eigentlich bin ich also ein "alter Hase", nur eben ohne Blasen an den Füßen und Rückenschmerzen. 

Aber jetzt zum Buch: 

Dieses Mal begleitete ich Andrea Marie Eisele auf ihren Weg zum Glück, denn das ist, was sie selbst als Titel gewählt hat "Zum Glück gelaufen". Treffender hätte sie es nicht ausdrücken können! 

Warum aber macht sich Andrea auf den Weg?


"Ich muss das jetzt machen. Ich muss jetzt meinen eigenen Weg gehen."


Mit diesen Worten bricht Andrea auf, bricht ihr bisheriges Leben, ihre bisherige Beziehung ab und verlässt ihre Heimat. Und das ist gut so, denn sie steht an einem Wendepunkt, an dem sie weiß, da muss noch etwas mehr sein, da kommt noch was - doch irgendwie kommt es nicht. Also muss sie selbst los, um es zu suchen und (Spoiler: in sich) zu finden. 

Andrea zieht es also auch auf den Weg, weil sie auf der Suche ist, nur weiß sie noch nicht so recht wonach. Mitpilgern geht sie meist aus dem Weg, denn sie sucht ja etwas und die Frage nach dem "Warum bist du denn unterwegs?" zu beantworten, ist nicht einfach, haben die meisten Pilger doch eine hochtrabende Antwort parat, nur man selbst nicht. 

Wäre ich mit Andrea auf dem Weg gewesen (also real), wäre es mir wohl auch so ergangen. Ich wäre mit hohen Erwartungen losgegangen, hätte mich dann wohl schnell verflucht, da ich auch nicht gerade die übermäßige Sportskanone bin und schon gar keine Person, die oft wandern geht (und daher einen richtigen Plan davon in der Tasche hat) und wäre dann wohl irgendwann zweifelnd in Tränen ausgebrochen. 

Andrea aber hält sich wirklich wacker und dann trifft sie auch immer wieder auf neue Pilger oder aber neue, alte Pilger, die ihren Weg und den Weg an sich schon kennen und bereits Erfahrung haben und sich dann zu Freunden entpuppen. 

Mich hat es wirklich fasziniert, wie unterschiedlich die Blickwinkel sein können, worauf eine Frau als Pilgerin auf dem Weg wert legt und achtet und worauf ein Mann. Ich kenne noch eine weitere Weg-Erzählung einer Frau und dann die von Hape Kerkeling. Sie sind alle unterschiedlich. Sie sind alle faszinierend. Sie sind alle spannend. Und sie sind alle wunderschön auf ihre Weise. 

Letzten Endes macht der Weg "etwas" mit einem. Was genau, das ist jedem selbst überlassen. Ich bin den Weg sehr gerne mit Andrea gegangen und brenne immer mehr darauf, ihn auch einmal selbst zu gehen. 

Diesen Teil der Lebensgeschichte von Andrea kann ich definitiv empfehlen! 

 

 

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