Cover des Buches Tod und Amore (ISBN: 9783960411864)
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Rezension zu Tod und Amore von Andrea Süssenbacher

Spannende Jagd nach dem letzten Geheimnis von Casanova

von Wildpony vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Spannende Jagd nach dem letzten Geheimnis von Casanova - wieder mal ein Top-Emons-Krimi

Rezension

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Wildponyvor 7 Jahren

Tod und Amore - Andrea Süssenbacher

Kurzbeschreibung Amazon:

Schriftstellerin Alexandra zieht sich in das malerische Dörfchen Cormòns im Friaul zurück. Als eine junge Frau getötet wird, gerät ihr Leben jedoch aus den Fugen – denn Alexandra steht unter Mordverdacht. Wer kann ein Interesse daran haben, ihr das Verbrechen unterzuschieben? Und was hat es mit dem mysteriösen Amulett auf sich, das sie kurz darauf in ihrem Haus findet? Gemeinsam mit dem charmanten Kunstdieb Angelo begibt sich Alexandra auf eine abenteuerliche Jagd von Venedig bis nach Triest.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich schon vor dem lesen in den Bann gezogen, da ich das Cover wunderschön fand und auch die Vorfreude, bald in einen spannenden Krimi mit italienischem Flair einzutauchen und dabei noch auf den Spuren des größten Liebhabers aller Zeiten zu wandeln (wie sich nach kurzer Zeit im Buch heraus stellte), war schon riesig.

Die Protagonistin Alexandra mit dem für Italiener so unaussprechlichen deutschen Nachnamen hat sofort von Anfang an mit ihren Missgeschicken im normalen Leben geglänzt. Irgendwie machte es sie auch liebenswert für den Leser. Aber als die Geschichte weiter fort geschritten war, kam mir des öfteren in den Sinn, das diese junge Frau auch ziemlich naiv und blauäugig ist.

Sie hinterfragt nicht wirklich viel - auch nicht als das tote Mädchen aus dem Wasser gezogen wird - das vorher ihr Haus bewohnt hat. Und auch der Fund eines alten schönen Medaillon mit Geheimfach unter den Dielen hat sie nicht sonderlich gewundert. Dabei hätte sie doch als Autorin mit tausend Ideen im Kopf wohl vorsichtiger sein müssen. Und das lässt sie sogar in Gefühle mit einfließen...

Jedenfalls beginnt im Buch sehr bald ein perfides Katz-und Maus-Spiel und eine Schatzsuche a la Indiana Jones. Natürlich nicht ohne die obligatorischen Verfolger und ganz viel Spannung.

Fazit:

Ein wieder sehr gelungener Emons-Krimi mit Handlungsort Italien. Für mich sehr gelungen, obwohl ich denke da die vielen italienischen Sätze und Redewendungen einem Leser, der nicht so viel in Italien ist, vielleicht ein wenig im Lesefluss stören könnten.

Das Ende hat mir gut gefallen, aber war auch annähernd so zu erwarten das es kein "richtiges" Happy End geben wird.

Von mir wieder 5 Sterne für die Autorin und den spannenden Krimi *****

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