Rezension zu Die silberne Nadel von Andrea Schacht
Eine weiter Geschichte um die Fährmannstochter Myntha
von Mauela
Kurzmeinung: Ein nettes, leichtes Lesevergnügen für Zwischendurch.
Rezension
Mauelavor 9 Jahren
Die Fährmannstochter Myntha lebt in der Nähe von Köln um das Jahr 1420. Als ein Mord passiert und ihre Freundin Elle in die Mühlen der Justiz gerät ist es mit dem halbwegs beschaulichen Leben vorbei. Myntha, die nicht an Ellens Schuld glauben will, macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem wahren Mörder. Dabei kommt sie selbst in Verdacht, denn der ortsansässige Vikar hegt einen tiefen Groll gegen Myntha, von der er glaubt sie sei eine „Wiedergängerin“.
Das Buch beginnt mit der Vorstellung aller agierenden Personen und einem Vorwort, das uns in die Zeit des Mittelalters einführt. Da es sich bei diesem Band um den zweiten einer Reihe handelt, finde ich diesen Einstieg sehr gelungen und so hat auch der Leser, der den ersten Band der Geschichte nicht kennt, keine Mühe ihr zu folgen. Die „Kriminalgeschichte“ in diesem Roman ist nicht sehr aufwendig aber interessant konstruiert und daher leicht nachzuvollziehen. Die Geschichte selber ist nicht sonderlich anspruchsvoll, aber so ist er sicherlich auch nicht gedacht. Stattdessen findet man ein leichtes Lesevergnügen, mit gelungenen und lustigen Dialogen, einen durchdachten aber nicht sonderlich tiefen Einblick in das Leben im Mittelalter und interessante Details der Protagonisten, die sich im Laufe der Geschichte weiter entwickeln. Einzig dass „unvollständige“ Ende stört den Gesamteindruck des Buches, das Gefühl den nächsten Band kaufen zu müssen um die ganze Geschichte bis zum Ende zu erfahren, hat mich sehr geärgert. Ein nettes, leichtes Lesevergnügen für nicht ganz so anspruchsvolle Gelegenheitsleser geeignet, die in einer netten Geschichte versinken wollen ohne viel nachdenken zu müssen. Für den anspruchsvollen Vielleser eher als Zwischendurchlektüre geeignet.
Das Buch beginnt mit der Vorstellung aller agierenden Personen und einem Vorwort, das uns in die Zeit des Mittelalters einführt. Da es sich bei diesem Band um den zweiten einer Reihe handelt, finde ich diesen Einstieg sehr gelungen und so hat auch der Leser, der den ersten Band der Geschichte nicht kennt, keine Mühe ihr zu folgen. Die „Kriminalgeschichte“ in diesem Roman ist nicht sehr aufwendig aber interessant konstruiert und daher leicht nachzuvollziehen. Die Geschichte selber ist nicht sonderlich anspruchsvoll, aber so ist er sicherlich auch nicht gedacht. Stattdessen findet man ein leichtes Lesevergnügen, mit gelungenen und lustigen Dialogen, einen durchdachten aber nicht sonderlich tiefen Einblick in das Leben im Mittelalter und interessante Details der Protagonisten, die sich im Laufe der Geschichte weiter entwickeln. Einzig dass „unvollständige“ Ende stört den Gesamteindruck des Buches, das Gefühl den nächsten Band kaufen zu müssen um die ganze Geschichte bis zum Ende zu erfahren, hat mich sehr geärgert. Ein nettes, leichtes Lesevergnügen für nicht ganz so anspruchsvolle Gelegenheitsleser geeignet, die in einer netten Geschichte versinken wollen ohne viel nachdenken zu müssen. Für den anspruchsvollen Vielleser eher als Zwischendurchlektüre geeignet.