Ein Fluch als Dankeschön.
von Minibutz
Kurzmeinung: Eine schöne Geschichte mit realen und traurigen Fakten.
Rezension
Die gute Stimmung im Dorf Kiiminki wird drastig gekippt, durch die Ankunft der Roma-Familie Holomek. Nach dem Verlust ihres Hauses, müssen die Roma notgedrungen in Wohnwagen auf dem Festplatz Kiiminkis hausen, was den Einwohnern gar nicht gefällt.
Jedoch erfahren die Roma alles andere als Akzeptanz und Toleranz. Diese Geschichte bietet vom einfachen Dorfklatsch, bis hin zu bösen Intrigen und Verleztungen, eine Variation an interessanten jedoch traurig-realen Fakten.
Nach langem Hin und Her, entscheidet sich die Roma-Familie das ganze Dorf zu vereinen, und jeden der böse Absichten gegenüber ihnen hatte, durch einen Zigeunerfluch zur Rechenhaft zu ziehen.
Am nächsten Morgen sind die Roma spurlos verschwunden, und die Dorfbewohner erleichtert, bis langsam die Konsequenzen zu spüren sind...
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Ich persönlich fand diese Geschichte sehr spannend und auch ziemlich real unserer Welt gegenüber. Die Autorin hat mich mit dieser Geschichte von Anfang bis Ende überzeugt, und Hoffnung auf eine Fortsetzung in mir geweckt.
Anzuraten ist jedoch noch mal verschiedene Fehler zu korrigieren und den Mut am Schreiben nicht zu verlieren. Die Geschichte selbst ist fabelhaft!