Andrea Stift-Laube

 4,4 Sterne bei 46 Bewertungen
Autorin von Schiff oder Schornstein, Die Stierin und weiteren Büchern.
Autorenbild von Andrea Stift-Laube (©www.detailsinn.at)

Lebenslauf

Lebt mit ihrer Familie in Graz und ist MItherausgeberin der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN.

Neue Bücher

Cover des Buches Lichtungen 183 (ISBN: 9783903284449)

Lichtungen 183

Neu erschienen am 23.09.2025 als eBook bei Verlag Klingenberg.

Alle Bücher von Andrea Stift-Laube

Cover des Buches Schiff oder Schornstein (ISBN: 9783218011549)

Schiff oder Schornstein

(21)
Erschienen am 04.02.2019
Cover des Buches Die Stierin (ISBN: 9783218010689)

Die Stierin

(17)
Erschienen am 08.02.2017
Cover des Buches Ehrgeiz (ISBN: 9783218013925)

Ehrgeiz

(8)
Erschienen am 28.08.2023
Cover des Buches Lichtungen 175 (ISBN: 9783903284364)

Lichtungen 175

(0)
Erschienen am 08.11.2023
Cover des Buches Lichtungen 176 (ISBN: 9783903284371)

Lichtungen 176

(0)
Erschienen am 21.12.2023
Cover des Buches Lichtungen 177 (ISBN: 9783903284388)

Lichtungen 177

(0)
Erschienen am 03.04.2024
Cover des Buches Lichtungen 178 (ISBN: 9783903284395)

Lichtungen 178

(0)
Erschienen am 11.06.2024
Cover des Buches Lichtungen 179 (ISBN: 9783903284401)

Lichtungen 179

(0)
Erschienen am 03.10.2024

Neue Rezensionen zu Andrea Stift-Laube

Cover des Buches Ehrgeiz (ISBN: 9783218013925)
Booklove91s avatar

Rezension zu "Ehrgeiz" von Andrea Stift-Laube

Booklove91
Zwischen Antrieb und Überforderung

Meine Meinung und Inhalt

Beim Lesen von Ehrgeiz habe ich gemerkt, wie sehr mich das Thema betrifft. Viel mehr, als ich erwartet hätte. Andrea Stift-Laube spricht eine Seite in mir an, die ständig etwas erreichen, beweisen und vorantreiben will. Und gleichzeitig zeigt sie, wie leicht man sich in diesem Streben verlieren kann.

Besonders eindrücklich fand ich, wie ruhig und unaufdringlich sie über ein so kraftvolles Gefühl schreibt. Ihre Beobachtungen regen an, ohne belehrend zu wirken. Gerade dadurch hat sie mich tief erreicht. Ich habe begonnen, mich zu fragen, wofür ich eigentlich ehrgeizig bin und an welchen Stellen es gesünder wäre, innezuhalten.

Es waren nicht spektakuläre Erkenntnisse, sondern stille Impulse, die sich in mir festgesetzt haben. Der Gedanke, sich im Alltag bewusst einen inneren Ort der Ruhe zu schaffen, um den eigenen Antrieb zu überprüfen, begleitet mich noch immer.

Ehrgeiz gibt keine schnellen Antworten. Es lädt ein, ehrlich auf sich selbst zu schauen. In einer Welt, die oft nach höher, schneller, weiter verlangt, war das für mich eine wohltuende und notwendige Lektüre.

Über die Autorin

Lebt mit ihrer Familie in Graz und ist MItherausgeberin der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN.

Cover des Buches Ehrgeiz (ISBN: 9783218013925)
Ermelynss avatar

Rezension zu "Ehrgeiz" von Andrea Stift-Laube

Ermelyns
Ehrgeiz als Antrieb?

In diesem Buch werfen wir zusammen mit der Autorin einen Blick auf das Konstrukt Ehrgeiz. Das Buch schlägt dabei einen lockeren Ton an, der dafür sorgte, dass ich eine genaue Definition vermisste. Dennoch hat mich das Buch gefesselt. Es ließ mich über meinen eigenen Antrieb und den mir innewohnenden Ehrgeiz nachdenken. Ein bisschen schade fand ich es, dass der Ehrgeiz hier hauptsächlich als Kraft von Außen dargestellt wurde. Also nur um anderen zu gefallen. Ich denke es gibt durchaus auch inneren Ehrgeiz, den haben wir nur leider oftmals nicht mehr im Blick. 

Cover des Buches Ehrgeiz (ISBN: 9783218013925)
Estrelass avatar

Rezension zu "Ehrgeiz" von Andrea Stift-Laube

Estrelas
Aus eigenem Antrieb

In der Reihe „übermorgen“ veröffentlicht der Kremayr & Scheriau Verlag Essays unter jeweils einem plakativen Oberbegriff, in diesem Fall „Ehrgeiz“. Es handelt sich also weder um einen Ratgeber zur Selbsthilfe noch um ein psychologisches Sachbuch, sondern um die freie Auseinandersetzung mit dem Thema. 

Andrea Stift-Laube geht es aus ihrer Sicht als Schriftstellerin an, zeigt beispielsweise, wie die Herangehensweise an ein neues Buchprojekt ist. Ihre persönliche Darstellung wirkt authentisch und selbstreflektiert. An einer Stelle gibt sie sogar „offen zu, dass das unwissenschaftliche Polemik ist. Aber das hier ist ein Essay, der darf auch ein wenig polemisch sein.“

Darüber hinaus finden sich zahlreiche allgemeingültige Aufhänger, wie Selbstoptimierung oder Leistungsdruck, die dazu einladen, die Gedanken schweifen zu lassen. Mir gefiel es sehr gut, wie die Autorin ernste Beobachtungen auf eine locker-leichte Art vermittelt.

Gespräche aus der Community

Sei gefälligst besser! Die Erzählung vom gesellschaftlichen Aufstieg durch Leistung und Selbstoptimierung erweist sich immer mehr als Mythos. Wie gehen wir mit unserem Ehrgeiz in dieser krisenhaften Gegenwart um?

49 BeiträgeVerlosung beendet
Autoren oder Titel-Cover „Seit Franziska weg ist, habe ich die Verpflichtung, die Welt zu retten. Weil es ja sein könnte, dass sie eines Tages wiederkommt. Und mich fragt, was ich inzwischen so gemacht habe."


Worum gehts?

Franziska ist verschwunden. Das ist sie schon öfter. Dann sagt man, sie ist wohl wieder irgendwo Tiere befreien, im Wald, am Nordpol, irgendwo auf einem Schiff. Aber dieses Mal kommt sie nicht mehr zurück. Sie ist spurlos verschwunden und niemand weiß, was passiert ist. Ihre Schwester Ila begibt sich auf die Suche, wühlt in ihrer beiden Vergangenheit und trifft den Umweltaktivisten Konstantin, der unglücklich in Franzi verliebt ist. Ila und Konstantin werden Freunde und bewältigen ihre Trauer in einem schrägen Kunstprojekt, das ein Statement gegen Massentierhaltung und Fleischkonsum sein soll einem Online-Versand für Katzenfleisch.

Andrea Stift-Laube gelingt es, trotz psychologischer Detailaufnahmen und liebevoll gezeichneter Charaktere ins Makabre zu kippen, und das gänzlich unaufgeregt. Dabei zeigt sie auf erschreckende Weise den kaum hinterfragten Wahnwitz unseres Gesellschaftssystems angesichts Klimawandels und Ressourcenknappheit.


"Das Mysterium, wie wir Menschen mit Tieren zusammenleben, ist das größte – ich kann mir keine Dichterin denken, der ich dieses Rätsel lieber überlassen würde, als Andrea Stift-Laube."

(Clemens J. Setz)


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Andrea Stift-Laube,
1976 in der Südsteiermark geboren. Sie studierte Sprachwissenschaft und Germanistik, ist Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift Lichtungen und lebt als Schriftstellerin und Publizistin in Graz. Sie schreibt für Tageszeitungen wie Der Standard, Wiener Zeitung, Die Presse und die Kleine Zeitung. Sie veröffentlichte mehrere Romane sowie Prosa, Lyrik und Essays, zuletzt erschien „Die Stierin“ (Kremayr & Scheriau 2017). Zahlreiche Preise und Stipendien, u.a.: manuskripte-Förderungspreis, Theodor-Körner-Preis, Projektstipendium des Bundeskanzleramts Österreich, Rotahorn-Literaturpreis und Jubiläumsstipendium der Literar Mechana.


***

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Letzter Beitrag von  EmiliAna

Worum geht's?

Maeve arbeitet in einem Käseladen. In den Pausen schnitzt sie Figuren aus einer mythischen Vorzeit: ein Streitheer und zwei Stiere. Abends geht sie zu ihrem Mann Alli, der mit jedem Tag bestimmender wird. In einer anderen Zeit wird die Halbgöttin Maeve mit einem Messer am Hals von einem fremden König vergewaltigt. Aus Scham erzählt sie niemandem davon. Ihre Rache aber stürzt zwei Völker in einen blutigen Krieg, aus dem kein Sieger hervorgehen kann. Ein Chor – drei Frauen aus einer anderen Welt – trägt den Mythos in die Gegenwart. Der alte Konflikt bricht wieder auf.

Andrea Stift-Laube webt den alten irischen Mythos zu einer makabren Geschichte um Macht und Gerechtigkeit. So düster ihre Figuren auch sein mögen, sie sind auf eigentümliche Weise vertraut und zutiefst sympathisch.


"Es war alles voller Blut, der Fußboden, die Ladentheke, die Arbeitsplatte. Ich konnte nur einen Gedanken fassen: Etwas war mir aus der Hand genommen worden."

Andrea Stift-Laube

wurde 1976 in der Südsteiermark geboren. Sie studierte Sprachwissenschaft und Germanistik, ist Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift Lichtungen und lebt als Schriftstellerin und Publizistin in Graz. Sie schreibt u.a. für manuskripte, schreibkraft, Der Standard, Wiener Zeitung, Die Presse (Spectrum). Sie veröffentlichte mehrere Romane sowie Prosa, Lyrik und Essays, zuletzt erschien „Auf Watte“. Zahlreiche Preise und Stipendien, u.a.: Manuskripte-Literaturförderpreis, Staatsstipendium des BKA, Theodor-Körner-Preis, Rotahorn-Literaturpreis

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