Andreas Acker

 3,8 Sterne bei 24 Bewertungen
Autor*in von Castingshow, Unrein und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Andreas Acker

Cover des Buches Castingshow (ISBN: B019E6OSIK)

Castingshow

(14)
Erschienen am 14.12.2015
Cover des Buches Die Beschleunigung der Angst (ISBN: B00A9YQQ0A)

Die Beschleunigung der Angst

(4)
Erschienen am 17.11.2012
Cover des Buches Die Beschleunigung des Sturms (ISBN: B01NCYS0B0)

Die Beschleunigung des Sturms

(0)
Erschienen am 21.01.2017
Cover des Buches Unrein (ISBN: B00P9UP5M4)

Unrein

(5)
Erschienen am 04.11.2014

Neue Rezensionen zu Andreas Acker

Cover des Buches Unrein (ISBN: B00P9UP5M4)
P_Gandalfs avatar

Rezension zu "Unrein" von Andreas Acker

P_Gandalf
Spannend, aber ...

... nicht ganz mein Fall.

Das Buch ist flott geschrieben und liest sich eigentlich sehr gut. Der Autor bemüht sich um einen humorvollen Stil, überzieht meiner Meinung aber des öfteren. Leider wiederholt der Autor einige Dinge/Sachverhalt permanent (Kirls Bart, Aromers "Fähigkeiten", Berzekrs Schuldgefühle ...).

Berzerk - der Protagonist dieser Geschichte - ist ein ehemaliger Gardist, der unehrenhaft aus den Diensten des Königs entlassen wurde. Mir ist bis zum Schluss nicht klar geworden, ob die "Pfeile" jetzt eine Art Polizeieinheit oder eine Wachmannschaft sind. Irgendwie beides.
Alles dreht sich um eine Mordserie an jungen Frauen. Berzerk ist persönlich betroffen und scharrt seine letzten "Freunde" um sich, um dieses Verbrechen aufzuklären.
Mit von der Partie sind ein weiterer Kämpfer (Aromer), ein Arzt/Wissenschaftler/Leichenbeschauer (Kirl), ein Magier (Sertak) und ein Frau mit besonderen Talenten . (Luna)

Die Handlung ist beschränkt auf einen Zeitraum von wenigen Tagen. Eingebunden ist ein Rückblick in Form eines Tagebuches, dass die Hintergründe der Mordserie erläutern soll. 

Von dem Hintergrund der Zeitspanne weniger Tage entwickeln sich die Charaktere nicht wirklich weiter; lediglich Luna wandelt sich von der trauernden Witwe zu  ... - ja was eigentlich?

Das erinnert mich stark an Mantel&Degen Rollenspielen, wo der Spieler ein bunte Gruppe von Personen um sich scharrt, um die Abenteuer einer solchen Spielwelt zu bestehen. Und genauso wirkt der Roman - wie ein zu Papier gebrachter Mix aus verschiedenen Computerspielen. 

Cover des Buches Castingshow (ISBN: B019E6OSIK)
Diandra-Anjas avatar

Rezension zu "Castingshow" von Andreas Acker

Diandra-Anja
Bei der Castingshow möchte ich nicht mitmachen

Schon nach ein paar Seiten war mir klar: „Das wird eine lange Nacht.“ Das ich den Reader nochmal aus der Hand lege würde, bevor ich den Schluss der Story kenne, war mehr als unwahrscheinlich und so war es dann auch. Zum Glück hab ich heute frei, ich bin nachdem ich bis 2 Uhr heute früh mit den ganzen Charakteren mitgefiebert habe, sehr, sehr müde. Doch es hat sich gelohnt.

Fazit. Das Buch ist Klasse und ich kann es nur empfehlen.

Cover des Buches Castingshow (ISBN: B019E6OSIK)
Johanna_Jays avatar

Rezension zu "Castingshow" von Andreas Acker

Johanna_Jay
Dschungelcamp für Buchautoren

In seinem Buch "Castingshow" schreibt Andreas Acker von einem gescheiterten Buchautor, der von seinem Agenten dazu verdonnert wird bei einer Castingshow für Autoren Teil zu nehmen.

 

Arne ist zunächst gar nicht begeistert als sein Agent ihm eröffnet er geht zur Show oder er wird rausgeschmissen. Der Plan: an der Show teilnehmen, das Geld abstauben und so schnell wie möglich rausfliegen. Das Format der Show sei ja sowieso total schwachsinnig. Wer schaut schon im Fernsehen dabei zu wie 10 Autoren am Schreibtisch sitzen und Bücher schreiben.

Schlussendlich kommt natürlich alles ganz anders. Arne findet plötzlich neue Motivation in der veränderten Umgebung und die Schreibblockade ist wie weg geblasen. Ihn packt der Ehrgeiz und er kämpft um das Dabeibleiben. Wären da nicht die Zwistigkeiten mit den anderen Mitstreitern und die Regie, die die ganzen Probleme absichtlich anzuschüren scheint….

 

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten. Es war sehr spannend zu beobachten in welche unmöglichen Situationen sich Arne manövriert oder manövriert wird und wie er die Situatioben versucht zu seinem Vorteil zu nutzen. Private Probleme mit der Exfrau spielen natürlich wie bei jedem guten, gescheiterten Autor eine Rolle, nehmen aber keine Überhand. Einzig das Ende ist vielleicht ein wenig dick aufgetragen, aber auf Grund des gesamt-Unterhaltungswerts gibt es dafür keinen Stern abgezogen.

 

Besonders gut gefallen hat mir der trockene Humor von Arne. Selbst in den unmöglichsten Situationen kommentiert er, zumindest gedanklich, die Situation sehr ironisch, was mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Das ganze ist hin und wieder an den Gebrauch von Kraftausdrücken geknüpft. Daran sollte man sich nicht stören.

 

Insgesamt ein sehr unterhaltsames Buch mit viel Humor und Spannung. 

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