Andreas Altmann

 3,9 Sterne bei 416 Bewertungen
Autorenbild von Andreas Altmann (© Nathalie Bauer)

Lebenslauf

Andreas Altmann zählt zu den bekanntesten deutschen Reiseautoren und wurde u. a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Seume-Literaturpreis ausgezeichnet. Bevor er mit dem Schreiben begann, studierte er Jura und Philosophie und war als Schauspieler am Münchner Residenztheater und am Wiener Schauspielhaus engagiert. Neben Büchern veröffentlicht er Reisereportagen u. a. in GEO, Stern, Mare und der ZEIT. Zuletzt erschienen von ihm die Bestseller Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend, die Gebrauchsanweisung für die Welt sowie Dies beschissen schöne Leben. Altmann lebt in Paris. Weiteres zum Autor: www.andreas-altmann.com

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Andreas Altmann

Cover des Buches Gebrauchsanweisung für die Welt (ISBN: 9783492059725)

Gebrauchsanweisung für die Welt

 (54)
Erschienen am 06.04.2018
Cover des Buches Reise durch einen einsamen Kontinent (ISBN: 9783832164201)

Reise durch einen einsamen Kontinent

 (27)
Erschienen am 13.04.2017
Cover des Buches 34 Tage – 33 Nächte (ISBN: 9783492956352)

34 Tage – 33 Nächte

 (23)
Erschienen am 17.07.2012
Cover des Buches Notbremse nicht zu früh ziehen! (ISBN: 9783644403918)

Notbremse nicht zu früh ziehen!

 (24)
Erschienen am 05.10.2009
Cover des Buches Der Preis der Leichtigkeit (ISBN: 9783492959841)

Der Preis der Leichtigkeit

 (17)
Erschienen am 19.09.2012
Cover des Buches Einmal rundherum (ISBN: 9783644403819)

Einmal rundherum

 (15)
Erschienen am 05.10.2009
Cover des Buches Sucht nach Leben (ISBN: 9783832164454)

Sucht nach Leben

 (12)
Erschienen am 12.03.2018

Neue Rezensionen zu Andreas Altmann

[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]


𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend 

𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Andreas Altmann 

𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Piper Verlag 

𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 


𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: 

Heftig - Traurig - Wütend


𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: 

Andreas Altmann erzählt von seiner Kindheit und Jugend. Eine Zeit, die von Demütigung, Hass und Misshandlungen geprägt war.


𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:

Dieses Buch hat bei mir Unverständnis, Trauer und Wut hervorgerufen. Denn es ist kaum vorstellbar, dass erwachsenen Menschen (Lehrer, Pfarrer und andere 'Respektspersonen') so mit Kindern umgehen. Ganz zu schweigen vom Verhalten der Eltern. Doch trotzdem geschieht es. 🥺

Andreas Altmann rechnet hier mit allen ab, die ihn in seiner Kindheit und Jugend seelischen und körperlichen Qualen ausgesetzt haben. Dabei schont er weder seine eigene Familie, noch die Vertreter von Schulen und Religionen. Er zeigt auf, welche Auswirkungen Grausamkeiten auf Kinderseelen haben können.

Das ist ein wichtiges Thema. Keine Frage! Und er ist zurecht wütend auf all diese Menschen. 

Bei vielen Themen aus dem Buch, bin ich der Meinung, dass sie öfter abgesprochen und nicht totgeschwiegen werden sollen. Hier vermittelt der Autor mit seiner Geschichte eine wichtige Botschaft. Allerdings geht das Buch dann irgendwann eher in eine Hassrede über und es sind dann auch Äußerungen gefallen, die ich auf gar keinen Fall unterstützen kann und die mir das Buch doch sehr vermiest haben. 🧐

 

𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 

Puh. Jein, aber eher nein? Ich kennen niemanden, dem ich das Buch direkt empfehlen würde. Wenn man aber ein wütendes Buch über eine ungerechte Welt lesen will, ist man hier richtig.


𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Ich habe dieses Buch gekauft, nachdem ich eine Folge des Podcasts Weltwach gehört hatte, die dieses Buch behandelt hat. Zu aller erst möchte ich anmerken, dass Andreas Altmann nicht an der Autorenschaft beteiligt ist, sondern nur das Vorwort verfasst hat. Wie auch auf dem Cover gezeigt ist Nagernder Chikkarra der Partner bei der Veröffentlichung des Buches, in der Position des Fotografen.

Zur Handlung:

Wenn man das hier so sagen kann. Es gib eine Handlung, aber nicht im Sinne eines Romans. Der Anlass, der zur Entstehung des Buches geführt hat, war der Tag, an dem die Autorin erfuhr, dass eine gute Freundin von ihr, eine Cousine Nagenders, eine arrangierte Ehe eingehen würde. Das nimmt sie so mit, dass sie eines Abends explodiert und ihrem Freund Vorwürfe macht, wie er das zulassen könne. Nagender versucht, Christina die Hintergründe zu erklären. Am Ende ist sie geboren, die Idee - die beiden werden mit einer blauen Rikscha einmal quer durch Indien reisen, auf der Suche nach diesem Gefühl, der Liebe. Was bedeutet Liebe in Indien? Wie wird sie wahrgenommen? Unterscheidet sie sich von der Liebe, die die Autorin aus Deutschland kenn?


Meine Meinung:

Die Kultur in Indien interessiert mich und ich freue mich immer, wenn ich etwas neues finde, das ich darüber lesen kann. Christina und Nagender auf ihrer Reise zu begleiten, fand ich sehr interessant. Sie haben viele verschiedene Menschen besucht, aus verschiedenen Hintergründen, haben ihnen Fragen zu ihrer Einstellung zum Thema Liebe gestellt. Sie beschönigen nicht, sie berichten von ihren Schattenseiten in diesem Land der Widersprüche. Von der Frau, deren Mann ihre Schwester als zweite Frau heiratete, nachdem deren Mann gestorben war, und die nun in dieser unglücklichen Ehe feststeckt. Von Brüdern, die ihre Schwester umbringen wollen, weil sie ihren Verlobten nicht akzeptieren. Aber auch davon, dass junge Paar langsam aber sicher weniger versteckt auftreten und ihre Gefühle zeigen. Dass das Tabu Stück für Stück kleiner wird.

Mir hat das Buch sehr gefallen. Die jeweiligen Ansichten der "Bucheltern" wurden immer wieder in kleinen Dialogen wiedergegeben. Diese klangen vom Schreibstil her etwas holperig, aber verdeutlichten die verschiedenen Ansätze, die ja ein sehr wichtiger Faktor dieses Buches waren. Ich denke jedenfalls, dass ich aus dem Buch einiges gelernt habe. Untermalt ist das Ganze mit Nagenders farbenprächtigen Bildern.

Klare Leseempfehlung von mir.

Cover des Buches In Mexiko (ISBN: 9783492316330)
käutzchens avatar

Rezension zu "In Mexiko" von Andreas Altmann

Eine interessante Rundreise mit der Autor durch Orte in Mexiko winmanch ein Tourist nicht hin kommt ...
käutzchenvor einem Jahr

Dieses ist mein erstes Buch von den Autor " Andreas Altmann " obwohl er schon einige Bücher geschrieben hat , wo er unter anderen , Länder bereiste und es in Bücher verewigte....  

Ich bin mehr auf das Buch aufmerksam geworden , weil ich in Zukunft mit meinen Mann eine Rundreise durch Mexiko machen möchte... Durch den Autor des Buches wollte ich Mexiko ein wenig kennenlernen... 

Der Autor machte eine Rundreise durch Mexiko durch Orten die Touristen gerne besuchen und durch Orten wo sich selten ein Tourist verirrt.. durch den Buch habe ich erfahren das Mexiko ein sehr gewalttätiges Land ist ( kommt drauf in welchen Ort man sich aufhält) das Schießerei, Todesfälle,  Erpressung, an der Tagesordnung ist ... Das in diesen Land  auch warmherzige Menschen leben und sehr gläubig sind . 

Ich muss zugeben daß ich warm mit der Schreibweise des Autors werden musste , die zynisch und ohne Blatt vor den Mund geschrieben wird .. trotzdem möchte ich in Zukunft noch ein Buch / Bücher von ihn lesen. 


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Zusätzliche Informationen

Andreas Altmann wurde am 02. Oktober 1949 in Altötting (Deutschland) geboren.

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