Cover des Buches Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut (ISBN: 9783551301246)
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Rezension zu Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut von Andreas Dutter

Ein guter Auftakt der Goddess-Dilogie

von Areti vor 5 Jahren

Kurzmeinung: Ein guter Auftakt der Goddess-Dilogie

Rezension

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Aretivor 5 Jahren
Inhalt:
Das Geheimnis der ozeanischen Götter
**Gewinne die Hand des Prinzen oder du zerfällst zu Staub…** Laneas Leben verläuft nicht sonderlich erfolgreich, abgesehen davon, dass sie die beste Bogenschützin ihres Vereins ist. Ansonsten nerven ihre Adoptiveltern und sie fühlt sich nirgendwo zugehörig. Doch das ändert sich schlagartig, als eines Tages ein gut aussehender Typ namens Cliff vor der Tür steht und ihr offenbart, dass sie die Tochter der ozeanischen Vulkangöttin ist. Er als ihr Ausbilder soll sie auf die Brautschau für Hiro vorbereiten, den Sohn des Schöpfergottes. Dafür muss Lanea ein magisches Diadem finden, bevor die anderen Göttertöchter ihr zuvorkommen. Lanea lehnt dankend ab, doch da kommt der Haken: Wer das Diadem nicht findet, wird zu Staub zerfallen. Eine tödliche Reise um die ganze Welt beginnt…

Meine Meinung:
"Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut" von Andreas Dutter ist ein spannender Auftakt seiner neuen Dilogie, die einen in die ozeanische Götterwelt entführt.

Ich liebe mythologische Göttergeschichten und war sehr gespannt
auf diese, da ich mich bisher noch gar nicht mit den ozeanischen Göttern auskannte. Es war für mich völliges Neuland, in das ich nun abtauchen konnte.

Das Cover ist einfach ein Traum. Ich hatte es die ganze Zeit vor Augen, als ich das Buch gelesen habe, und konnte mir Lanea daher genau so vorstellen. Es ist ein richtiger Blickfang.

Die Geschichte wird in Ich-Erzählung aus Sicht der Protagonistin Lanea erzählt. Das macht es besonders spannend, da man nicht mehr weiß als sie und gemeinsam mit ihr nach und nach die Welt der Götter, die Regeln dort und auch die Bräuche kennenlernt.
Man fiebert richtig mit ihr mit.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Immer wieder lässt Andreas Dutter eine Portion Witz oder Sarkasmus mit einfließen, die das ganze schreckliche Geschehen, in dem Lanea sich befindet, auflockert und einen schmunzeln lässt.
Doch jetzt kommt leider das große Aber: So sehr ich den Schreibstil auch liebe, haben dennoch unheimlich viele Tippfehler meinen Lesefluss gestört. Wir sprechen hier von einem deutlich zweistelligen Bereich. Da kann man einfach nur sagen, dass das Korrektorat geschlafen haben muss. Und so sehr ich die Impress-Bücher und die Geschichten auch liebe, hat mich das dennoch über die Maßen gestört und mir ein wenig den Lesespaß genommen. Es ist wirklich schade, dass eine so gute Geschichte von so etwas so zerstört werden kann.

Aber kommen wir weiter zu den positiven Dingen an diesem Buch:
Die Charaktere und die Umgebung, die hier beschrieben werden, werden sehr bildhaft dargestellt. Das macht es einem leicht, alles ganz genau vor Augen zu haben und völlig in die Welt abzutauchen.
Besonders gut hat mir gefallen, dass hier viele verschiedene Schauplätze vorkommen - unter anderem gibt es auch einen kurzen Abstecher nach Griechenland. Da geht mir immer direkt mein Herz auf. Ich fand es besonders positiv, dass die Geschichte durch verschiedene Charaktere, die Lanea begegnen, und durch die verschiedenen Schauplatzwechsel sehr abwechslungsreich ist.
Es wird nie langweilig, sondern die Spannung bleibt vom Anfang bis zum Ende erhalten.

Vor allem das Ende macht sehr neugierig auf den folgenden Band, sodass ich unbedingt bald die Fortsetzung lesen möchte und sehr gespannt bin, was uns dort erwartet.

Fazit:
"Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut" war für mich eine wunderschöne und vor allem spannende erste Begegnung mit der ozeanischen Götterwelt. Auch wenn mich die vielen Tippfehler unheimlich gestört haben, hat mich die Geschichte dennoch sehr mitgerissen und mich sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Wen solche Vertipper nicht stören, dem kann ich das Buch bedenkenlos empfehlen. Wer sich allerdings an so etwas stört - so wie ich normalerweise, dem würde ich dennoch raten, einen Blick in die Geschichte zu werfen, da sie so toll ist, dass sie alles wieder wettmacht.
Daher kann ich auch gar nicht anders, als auch hierfür nach sehr langem hin und her Überlegen 5 Sterne zu geben.
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