Rezension zu Exponentialdrift von Andreas Eschbach
Rezension zu "Exponentialdrift" von Andreas Eschbach
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Bernhard Abel lag jahrelang im Koma und erwacht urplötzlich und ist sofort wieder quicklebendig. Allerdings findet er seinen Namen fremd und glaubt bald, er sei ein Außerirdischer... mehr soll hier nicht verraten werden. Der Roman war ursprünglich als Fortsetzungsroman für die FASZ über mehrere Jahre hinweg (ca. 10 Jahre) angelegt. Eschbach hat gekonnt tagaktuelle Geschehnisse der Entstehungszeit in die Handlung mit eingewebt. In der Buchform gibt es vor jedem Kapitel auch die wichtigsten Ereignisse der Woche vor Erscheinen des Kapitels. Leider wurde der Roman seitens der FASZ nach 42 Ausgaben beendet, daher überschlägt sich das letzte Kapitel und versucht, wenigstens die spannendsten Fragen halbwegs zu beantworten. Die zweite Hälfte des Buches enthält einen Bericht aus der "Werkstatt" AEs. Er schreibt über die Umstände, wie er vorgegangen ist und was er alles so beim Schreiben bedacht hat. Allein dieser Ausblick "hinter die Kulissen" ist meines Erachtens das Geld schon wert.