Rezension zu "Schwarze Piste" von Andreas Föhr
von nicolas_sender
Kurzmeinung: „Schwarze Piste“ ist ein unterhaltsames Lesevergnügen mit einer super Story und auch für Nichtbayern absolut empfehlenswert.
Rezension
Ein neuer Fall für die Kommissar Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner. Als Kreuthner - von seinen Kollegen auch „Leichen-Leo“ genannt - auf dem Wallberg unterwegs ist, stolpert er wieder mal über eine solche Leiche. Sein Onkel Simon ist gestorben und er verstreut dessen Asche feierlich auf dem Wallberg – einer jungen Skifahrerin mitten ins Gesicht. Als Wiedergutmachung fährt er mit ihr die berüchtigte schwarze Piste ab, die er angeblich bestens kennt. Nur wenig später stapfen sie in der Dunkelheit durch den Schnee. Auf einer Waldlichtung sehen sie jemanden auf einer Bank sitzen. Was sie zunächst für einen Schneemann halten, entpuppt sich als gefrorene Leiche einer Frau …
Nach dem Erfolg mit „Karwoche“ im vergangenen Jahr legt Andreas Föhr mit „Schwarze Piste“ erneut einen tollen Krimi mit Wallner und Kreuthner vor. Mit viel bayerischem Flair und einem schönen Schreibstil erzählt er eine packende Story, perfekt für Fans von intelligenter Spannung. Sie ist verzwickt, doch bringt sie den Leser keineswegs durcheinander und überrascht ihn kurz vor Schluss mit einer unerwarteten Wendung.
„Schwarze Piste“ ist ein unterhaltsames Lesevergnügen mit einer super Story und auch für Nichtbayern absolut empfehlenswert.