Rezension zu "Die Hohe Schule der Fotografie" von Andreas Feininger
Titel: Die hohe Schule der Fotografie
Autorin: Andreas Feininger
Genre: Sachbuch
Seitenzahl: 368
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 01.07.1977
Inhalt:
Das Buch soll ein Lehrbuch der Fotografie sein, indem vor allem das analoge Fotografieren thematisiert wird. Der Fotograf Andreas Feininger möchte klar und ohne Umschweife Antworten auf praktisch alle Fragen zum Thema Fotografie geben.
Meinung (Achtung Spoiler!) :
Ehrlichgesagt habe ich mir etwas anderes erwartet. Andreas Feininger ist ein professioneller Fotograf und dass lässt er mit einiges an Arroganz auch raushängen. Direkt im Vorwort, redet er digitale Fotografie schlecht und weist darauf hin, dass dies kein Buch für Anfänger ist. Das hätte man ja mal in den Klappentext schreiben können… Für Freunde der analogen Fotografie, die damit schon Erfahrung haben, ist es sicherlich interessant, aber um Grundlagen zu lernen definitiv nicht. Das Buch beinhaltet einiges an Information und die Sprache ist sehr fachlich, was es als Anfänger oder Kind der digitalen Fotografie doch recht schwer macht, es nachzuvollziehen. Wenn man mal drin ist, gibt das Buch tatsächlich viele hilfreiche Informationen. Und wird dem Titel „hohe Schule“ gerecht.
Von mir gibt es 3/5 Sternchen.