Andreas Feininger

 3,9 Sterne bei 21 Bewertungen

Lebenslauf

Andreas Feininger gehörte fast 20 Jahre lang dem berühmten Fotografenstab vom Magazin LIFE an und gilt als Fotograf von Weltruf. Er erhielt in Anerkennung seiner Arbeit als Journalist und experimenteller Fotograf für sein originelles Denken und seine hervorragenden Bücher von der “American Society of Magazine Photographers” deren höchste Auszeichnung, die “Robert Leavitt Medaille”.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Andreas Feininger

Cover des Buches Die Hohe Schule der Fotografie (ISBN: 9783453412194)

Die Hohe Schule der Fotografie

 (11)
Erschienen am 01.07.1977
Cover des Buches Andreas Feiningers große Fotolehre (ISBN: 9783453179752)

Andreas Feiningers große Fotolehre

 (4)
Erschienen am 01.01.2001
Cover des Buches Warum ich fotografiere (ISBN: 9783723100622)

Warum ich fotografiere

 (0)
Erschienen am 01.01.1997
Cover des Buches New York in the Forties (ISBN: 0486235858)

New York in the Forties

 (3)
Erschienen am 01.04.1978
Cover des Buches Amerika (ISBN: 9783817025213)

Amerika

 (1)
Cover des Buches Das ist Fotografie (ISBN: 9783723100226)

Das ist Fotografie

 (1)
Erschienen am 01.10.1997
Cover des Buches Feiningers große Fotolehre (ISBN: 9783430126861)

Feiningers große Fotolehre

 (1)
Erschienen am 01.02.1984
Cover des Buches Nature Close-Up (ISBN: 0844658855)

Nature Close-Up

 (0)
Erschienen am 01.09.1981

Neue Rezensionen zu Andreas Feininger

Cover des Buches Die Hohe Schule der Fotografie (ISBN: 9783453412194)
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Rezension zu "Die Hohe Schule der Fotografie" von Andreas Feininger

Rezension: Die Hohe Schule der Fotografie
Miss_bookaddictedvor 3 Jahren

Titel:                                     Die hohe Schule der Fotografie

Autorin:                               Andreas Feininger

Genre:                                 Sachbuch

Seitenzahl:                         368

Verlag:                                 Heyne

Erscheinungsdatum:      01.07.1977

 

Inhalt: 

Das Buch soll ein Lehrbuch der Fotografie sein, indem vor allem das analoge Fotografieren thematisiert wird. Der Fotograf Andreas Feininger möchte klar und ohne Umschweife Antworten auf praktisch alle Fragen zum Thema Fotografie geben.

 

Meinung (Achtung Spoiler!) : 

Ehrlichgesagt habe ich mir etwas anderes erwartet. Andreas Feininger ist ein professioneller Fotograf und dass lässt er mit einiges an Arroganz auch raushängen. Direkt im Vorwort, redet er digitale Fotografie schlecht und weist darauf hin, dass dies kein Buch für Anfänger ist. Das hätte man ja mal in den Klappentext schreiben können… Für Freunde der analogen Fotografie, die damit schon Erfahrung haben, ist es sicherlich interessant, aber um Grundlagen zu lernen definitiv nicht. Das Buch beinhaltet einiges an Information und die Sprache ist sehr fachlich, was es als Anfänger oder Kind der digitalen Fotografie doch recht schwer macht, es nachzuvollziehen. Wenn man mal drin ist, gibt das Buch tatsächlich viele hilfreiche Informationen. Und wird dem Titel „hohe Schule“ gerecht.

Von mir gibt es 3/5 Sternchen.

 

Cover des Buches Die Hohe Schule der Fotografie (ISBN: 9783453412194)
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Rezension zu "Die Hohe Schule der Fotografie" von Andreas Feininger

Ein Stück Nostalgie
Buch-Traumvor 4 Jahren

Andreas Feininger, zumindest den älteren Fotografen sagt der Name noch etwas. Ein Meister seines Handwerks, das steht außer Frage. Er hat viele berühmte Kunstwerke geschaffen und zur Weiterentwicklung der Fotografie beigetragen. Beim digitalen Fotografieren war aber Schluss für ihn. In seinem Buch schreibt er mit einer Mischung aus Trotz und Stolz über seine Lieblingsbeschäftigung.

Zuerst, ein Buch, das so alt ist und sich in irgendeiner Form mit Technik beschäftigt, ist immer auch der Gang durch ein Museum. Im Juli 1977 ist das Buch erschienen, es ist sehr ähnlich zu dem zweiten Buch des Autors. Nur ein bisschen weniger Entrüstung bringt in seinem ersten Buch über die Fotografie unter.

Eine "hohe Schule", das braucht man heute nicht mehr, um ein Foto zu machen. Handy draufhalten, klicken, fertig. Als Fan des analogen kann man es noch entwickeln lassen oder als etwas anspruchsvollerer Fotograf kann man auch eine Kamera nehmen. Trotzdem, dank Automatik in allen Einstellungen muss man keine Bücher lesen, um die schönsten Momente festzuhalten. Und ich finde das gut, sehr gut sogar. 

Andreas Feininger fand das nicht so gut, was er auch deutlich zeigt. Für ihn sind Fotografen Meister, und wer nicht schon Profi ist, der soll auch sein Buch nicht lesen. Selbstverständlich ein Meister der Technik, nicht des Ausdrucks oder der Bildsprache. Im mehr als nur ein bisschen arroganten Vorwort wird ein engagierter Neuling schon abgeschreckt, das ist wohl doch nichts für mich. Wenn man sich aber traut weiter zu lesen, findet man eine sehr genau Anleitung für alle Bereiche der Kamera, und man bekommt zwischen den Zeilen viel Liebe für die Fotografie. Auch wenn der Autor sein Hobby scheinbar gerne für sich behalten möchte und nicht gerne teilt, liebt er sein Handwerk, das schwingt hinter jedem Wort mit. Er bleibt eben doch ein Meister seines Faches, auch wenn sein Buch für viele heute uninteressant geworden ist und ein Gefühl von Nostalgie hervorruft.

Cover des Buches Die Hohe Schule der Fotografie (ISBN: 9783453412194)
FusselFelixs avatar

Rezension zu "Die Hohe Schule der Fotografie" von Andreas Feininger

“Die hohe Schule der Fotografie” ist ein Lehrbuch von dem Fotografen Andreas Feininger
FusselFelixvor 5 Jahren

Obwohl es in dem Buch sehr viele und gute Informationen gibt, gab es von mir nur drei Sterne. Gerade für Anfänger ist dieses Werk nicht unbedingt leicht verdaulich. Die Sprache des Buches ist nicht gerade einfach gehalten und hat schon ein höheres Niveau. Es gibt viele sehr hilfreiche Informationen zu Themen wie Licht, Bildgestaltung und vieles mehr. Es ist also in vielen Punkten auch noch aktuell, da diese Infos einfach Zeitlos sind. Der Technische Teil hingegen ist schon sehr altbacken und wird wohl höchstens noch für Leute interessant sein, die sich mit der analogen Fotografie beschäftigen.

Für meinen Teil habe ich also das Technische überflogen und mir mehr Zeit für das zeitlose Wissen genommen. Das Buch geht wirklich sehr detailreich auf die verschiedenen Bereiche und Herangehensweisen der Fotografie ein. Es wird seinem Namen, Die “hohe” Schule der Fotografie, also gerecht. Andreas Feininger hat in dieses Werk sehr hilfreiches Wissen gesteckt. Da das Technische aber schon einen großen Teil des Buches einnimmt, gibt es von mir an dieser Stelle nur drei Sterne.

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