Rezension zu "Karlchen und die Furchtlose Hand (1). Eine Bande flitzt los!" von Lisa-Marie Dickreiter
mabuerele„...Karlchen sagte nichts. Es war ja ihr Bauernhof. Und wenn sich deine Bandenkumpels auf dem Bauernhof langweilen, ist das gar nicht schön...“
Es heißt also, Karlchen muss sich etwas einfallen lassen. Zusammen mit ihren Freunden sind sie die Bande der furchtlosen Finger,. Und denen wird wohl was einfallen.
Die Autorin hat ein humorvolles Kinderbuch geschrieben. Der Schriftstil ist kindgerecht. Die Schrift ist ausreichend groß, die Absätze klar gegliedert.
Den Kindern ist klar: Sie brauchen eine gegnerische Bande, dann wird es spannend. Aber woher nehmen, wenn es in erreichbarer Ferne keine Kinder gibt?
Sie bieten den Opa ihre Feindschaft an. Der will erst nicht. Als er aber eine passendes Ziel seines Tuns entdeckt, willigt er ein. Damit beginnt eine witzige Geschichte.
So weit, so gut. Es gibt aber mehrere eine Stellen, die ich kritisch sehe. Ich möchte hier nur eine erwähnen. Welcher Erwachsene schießt allein aus Spaß an Freude und Spiel mit Eiern? Da hört für mich der Humor auf. Das Verhalten des Opas ist für mich grenzwertig.
Das Buch ist sehr schön illustriert. Eine Leseempfehlung bekommt es von mir trotzdem nicht.