Andreas Hoffmann
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Rezension zu "Das Geheimnis des schwarzen Teiches" von Andreas Hoffmann
Rezension zu "Das Geheimnis des schwarzen Teiches" von Andreas Hoffmann
„Das Geheimnis des schwarzen Teiches“ von Andreas Hoffmann ist ein Kinderbuch, das im Juli 2018 im Hess Verlag erschienen ist.
Erzählt wird von den Kindern Wenzel, Viola und Karl-Heinz. Wenzel bekommt eines Tages ein PC-Spiel von einem Unbekannten. So gespannt er auch ist, er hatte gerade Computerverbot und so teilt er sein Geheimnis zunächst nur mit seinem besten Freund Karl-Heinz, denn dieser ist der Meinung, dass es falsch wäre, das Spiel an seinem Computer zu öffnen, obwohl beide es kaum abwarten können.
Das Spiel hat den Titel „Das Geheimnis des schwarzen Teiches“ und führt Wenzel und Karl-Heinz an einen Teich in seiner Nähe. Später muss Wenzel auch seine Schwester Viola einweihen, denn das Spiel will es so.
Wenzel und seine Freunde erfahren viel über die böhmische Sagenwelt und über die Natur und lernen den Wassermann und auch den Frosch kennen. Der Leser begleitet die Kinder bei ihren Abenteuern und lernt noch ein bisschen was dabei. Doch wie wird das Spiel ausgehen?
Mir hat gefallen, dass das PC-Spiel die Kinder in die Natur führt und man einiges über die böhmische Sagenwelt erfährt. Die Zitronenbonbons von Karl-Heinz bleiben ebenso im Gedächtnis wie der böhmische Akzent des Wassermannes. Leider kommt der Frosch ein wenig zu kurz und mir hat auch die ein oder andere Erklärung gefehlt, dennoch hatte ich beim Vorlesen jede Menge Ideen, was man mit Kindern zu dem Buch alles machen könnte. Es ist wunderbar geschrieben und fesselt die Zuhörer, soviel ist sicher. Allerdings wartet man am Ende dann doch auf die Fortsetzung. Man bekommt nämlich mit dem letzten Satz die Vorstellung, es müsse jetzt unbedingt eine folgen und erwartet den Reisebericht der Kinder über ihrer Erlebnisse in Böhmen.
Ja so würde der Wassermann jetzt wohl sagen, aber mir hat es gut gefallen und ich kann es als Vorlesebuch sehr empfehlen. Natürlich ist es auch zum selber lesen geeignet.
Mein einziger Minuspunkt waren die Bilder, auch wenn sie zum Thema des Buches passen, hätte ich sie etwas bunter und lebhafter gewünscht und meine Zuhörer auch.
Ich hoffe jetzt voller Spannung auf die Fortsetzung.
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Kurz zum Inhalt:
Die Hauptfigur Wenzel erhält ein Überraschungspaket ohne Absender. Es beinhaltet ein Computerspiel mit dem Titel „Das Geheimnis des schwarzen Teiches“. Der Junge ist fassungslos, denn dieses anonyme Geschenk fällt in die ungünstige Zeit, eines Computerverbotes. Die Eltern wollen es so. Er versucht seinen Freund Karl-Heinz zu überreden, dieses Spiel an dessen Computer zu betrachten. Doch dieser behauptet, jenes Geschenk lässt sich nur an Wenzels Computer wirklich öffnen. Also müssen sie warten.
Endlich ist die Sperrzeit abgelaufen: Die beiden Freunde können das Spiel öffnen und erfahren:
„Es gibt jenen Teich in Deiner Nähe. Dort hat sich eine alte böhmische Sage angesiedelt. Der Wassermann ist es, welcher an diesem Ort lebt und sich um die Seelen seiner Bewohner kümmert … Du kannst ein Teil dieser Sage werden.“
Dieser böhmische Wassermann wird für die Freunde in den Abendstunden des jeweiligen Fünfzehnten im Monat sichtbar.
Die Beiden machen sich auf die Suche nach dem „Schwarzen Teich“.
Ab 15. Juni gibt es die erste Begegnung mit dem Wassermann. Er sitzt traurig auf einem Baumstumpf, beobachtet, wie sich die Oberfläche des Wassers mit Weißbrotpampf füllt. Der heutige Tag ist für ihn ein Trauertag, denn mit dem Weißbrot wollten die verständnislosen Menschen ihn vertreiben. Es gelingt natürlich nicht. Aber traurig ist es trotzdem.
Am 15. Juli führt der Wassermann, bei bester Laune, die Freunde in seine Apotheke ein.
Die Aufgabe für den August besagt, dass sie „Worte einer Wahrsagerin“ finden sollen und zum Teich bringen.
Sie machen Bekanntschaft mit einer wirklichen Wahrsagerin. Diese prophezeit: „… ein Mädchen aus dem Hause Wenzels wird mit in das Spiel eingebunden …“ Dabei kann es sich nur um seine Schwester Viola handeln. Die nervt allerdings ihren Bruder. Hilft alles nichts: Sie muss die Dritte im Bunde werden.
So erleben die Drei von Monat zu Monat spannende Abenteuer, machen Bekanntschaft mit unterschiedlichsten, auch gefährlichen böhmischen Sagenfiguren.
Zwischendurch treibt eine mysteriöse Figur in der realen Welt ihr Unwesen. Sie nennt sich: Der Frosch. Immer wieder mischt sich dieser, unheilvoll in das Spiel ein, droht und kündigt böse Dinge an.
Aber auch der Computer hat so seine Tücken. Einmal wird das Spiel von einem Virus befallen. Ist es das Froschvirus?
Nach einem Jahr verabschiedet sich der Wassermann im Traum. Er bleibt verschwunden. Das Spiel ist aus.
Die Freunde verspüren eine Leere. Alles ist so traurig. Der Wassermann und die Bewohner des Teiches sind ihnen zu Freunden geworden.
Die Eltern planen den nächsten gemeinsamen Urlaub in Tschechien, dem alten Böhmen. Der Vater will an den Ort reisen, wo er geboren ist. Vielleicht finden Viola und Wenzel dort den Wassermann wieder?
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