Andreas Hoffmann

 4,1 Sterne bei 12 Bewertungen
Autor*in von Das Geheimnis des schwarzen Teiches, Fußball Crazy und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Andreas Hoffmann

Andreas Hoffmann geboren 1958 in Rudolstadt/Thüringen erlernte, nach Abschluss der Schulzeit, den Beruf des Schriftsetzers. Später entschied er sich für die Arbeit mit behinderten Menschen. Das Schreiben kam dabei nie zu kurz. Jedes Jahr entstand ein Theaterstück, welches mit behinderten Darstellern aufgeführt wurde. 2015 veröffentlichte er seinen ersten Roman „Böhmische Elegie“. Andreas Hoffmann lebt heute mit seiner Frau in Rudolstadt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Andreas Hoffmann

Cover des Buches Das Geheimnis des schwarzen Teiches (ISBN: 9783873366060)

Das Geheimnis des schwarzen Teiches

 (6)
Erschienen am 20.07.2018
Cover des Buches Fußball Crazy (ISBN: 9783845820514)

Fußball Crazy

 (2)
Erschienen am 17.08.2017
Cover des Buches Optische Illusionen (ISBN: 9783845800424)

Optische Illusionen

 (1)
Erschienen am 03.07.2013
Cover des Buches Spinnen (ISBN: 9783440082584)

Spinnen

 (1)
Erschienen am 01.01.2000
Cover des Buches Welt-Fußball-Rekorde 2018 (ISBN: 9783845822723)

Welt-Fußball-Rekorde 2018

 (1)
Erschienen am 27.10.2017
Cover des Buches Welt-Fußball-Rekorde 2014 (ISBN: 9783760791500)

Welt-Fußball-Rekorde 2014

 (1)
Erschienen am 05.11.2013
Cover des Buches Das Champions-League-Buch (ISBN: 9783845811772)

Das Champions-League-Buch

 (0)
Erschienen am 01.10.2015

Neue Rezensionen zu Andreas Hoffmann

Cover des Buches Optische Illusionen (ISBN: 9783845800424)
annlus avatar

Rezension zu "Optische Illusionen" von Brad Honeycutt

Lass dich verwirren!
annluvor 4 Jahren

*Unabhängig, wie sie entstanden sind, vermögen alle optischen Täuschungen den Betrachter zu erheitern, zu verwirren oder zu narren.*

Optische Täuschungen faszinieren jung und alt. Ob die perspektivische Wahrnehmung genarrt wird oder Bilder mehrere Deutungen zulassen. Ob zweidimensionales plötzlich dreidimensional erscheint oder gar anfängt sich zu bewegen. Ob Zeichnung, Grafik oder Fotografie - das Buch vereint eine interessante Auswahl an Werken, die sich den optischen Täuschungen widmen.


Lieber klassiche als Bild des Gemüsehändlers, der unmöglichen Treppe oder der psychedelosch anmutenden Kreise oder doch etwas Neues. Das Buch bietet eine Auswahl an - zumindest mir - Bekanntem aber auch an Neuem. Die Bilder sind dabei nach der Art der Täuschung in Kapitel geordnet, ihnen ist eine kurze Vorstellung - oft inklusive Frage, die auf die Täuschung hinweist - an die Seite gestellt. Zudem kann die Auflösung und eine Zusatzinformation am Ende des Buches nachgelesen werden.

Ich besitze dieses Buch schon lange und bin fasziniert davon, wie oft ich es wieder zur Hand nehmen kann um immer wieder was Neues daran zu finden. Neben den vielen Täuschungen, die ich bereits aus anderen Büchern und dem Internet kannte, empfinde ich die Fotografien hier als etwas Besonderes. Seien es die von Ausstellungen oder dem "Haus auf dem Kopf", als auch solche von dreidimensional wirkenden Bilden auf Gebäuden oder der Straße. Sehr gelungen ist auch das Kapitel natürliche Täuschungen, in denen die Täuschungen zwar nicht perfekt, aber aus der Natur selbst und damit nicht gewollt sind.

Fazit: Ein faszinierendes Buch, das ich immer mal wieder zur Hand nehme und mit dem es mir auch immer wieder gelingt, die Familie, Bekannte aber besonders auch Kinder zu begeistern.

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Cover des Buches Das Geheimnis des schwarzen Teiches (ISBN: 9783873366060)
M

Rezension zu "Das Geheimnis des schwarzen Teiches" von Andreas Hoffmann

Sehr abwechslungsreich
MaschaHvor 4 Jahren

Der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht gehalten. Der böhmische Dialekt des Wassermanns ist vielleicht nicht immer für alle verständlich, aber er macht die ganze Geschichte witzig und gibt ihr einen zusätzlichen Charme. Mit den Hauptpersonen im Buch können sich die jungen Leser bestimmt gut identifizieren. Computerspiele sind ja für die meisten Kinder in der heutigen Zeit ein wichtiger Bestandteil ihrer Freizeit. Im Buch wird aber das Spiel mit wirklichen Abenteuer draussen in der Natur verknüpft. So überlegen sich die lesenden Kinder vielleicht einmal, nicht immer nur drinnen vor dem PC zu hocken.
Die Geschichte selber ist abwechslungsreich, mal spannend, mal ein bisschen traurig, mal lustig und mal zum Nachdenken. Ganz neben bei erfahren die Kinder auf lockere Weise etwas über die böhmische Sagenwelt. Diese Sagen sind auch für den einen oder anderen Erwachsenen bestimmt interessant.

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Cover des Buches Das Geheimnis des schwarzen Teiches (ISBN: 9783873366060)
anchsunamuns avatar

Rezension zu "Das Geheimnis des schwarzen Teiches" von Andreas Hoffmann

PC und Natur - und es geht doch beides
anchsunamunvor 4 Jahren

„Das Geheimnis des schwarzen Teiches“ von Andreas Hoffmann ist ein Kinderbuch, das im Juli 2018 im Hess Verlag erschienen ist.

Erzählt wird von den Kindern Wenzel, Viola und Karl-Heinz. Wenzel bekommt eines Tages ein PC-Spiel von einem Unbekannten. So gespannt er auch ist, er hatte gerade Computerverbot und so teilt er sein Geheimnis zunächst nur mit seinem besten Freund Karl-Heinz, denn dieser ist der Meinung, dass es falsch wäre, das Spiel an seinem Computer zu öffnen, obwohl beide es kaum abwarten können.

Das Spiel hat den Titel „Das Geheimnis des schwarzen Teiches“ und führt Wenzel und Karl-Heinz an einen Teich in seiner Nähe. Später muss Wenzel auch seine Schwester Viola einweihen, denn das Spiel will es so.

Wenzel und seine Freunde erfahren viel über die böhmische Sagenwelt und über die Natur und lernen den Wassermann und auch den Frosch kennen. Der Leser begleitet die Kinder bei ihren Abenteuern und lernt noch ein bisschen was dabei. Doch wie wird das Spiel ausgehen?

Mir hat gefallen, dass das PC-Spiel die Kinder in die Natur führt und man einiges über die böhmische Sagenwelt erfährt. Die Zitronenbonbons von Karl-Heinz bleiben ebenso im Gedächtnis wie der böhmische Akzent des Wassermannes. Leider kommt der Frosch ein wenig zu kurz und mir hat auch die ein oder andere Erklärung gefehlt, dennoch hatte ich beim Vorlesen jede Menge Ideen, was man mit Kindern zu dem Buch alles machen könnte. Es ist wunderbar geschrieben und fesselt die Zuhörer, soviel ist sicher. Allerdings wartet man am Ende dann doch auf die Fortsetzung. Man bekommt nämlich mit dem letzten Satz die Vorstellung, es müsse jetzt unbedingt eine folgen und erwartet den Reisebericht der Kinder über ihrer Erlebnisse in Böhmen.

Ja so würde der Wassermann jetzt wohl sagen, aber mir hat es gut gefallen und ich kann es als Vorlesebuch sehr empfehlen. Natürlich ist es auch zum selber lesen geeignet.

Mein einziger Minuspunkt waren die Bilder, auch wenn sie zum Thema des Buches passen, hätte ich sie etwas bunter und lebhafter gewünscht  und meine Zuhörer auch.

Ich hoffe jetzt voller Spannung auf die Fortsetzung.


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Gespräche aus der Community

Der böhmische Wassermann ist unberechenbar! Wer es nicht glaubt, sollte in meinem soeben erschienen Kinderbuch nachlesen. Man benötigt starke Nerven und sollte mindestens 9 Jahre alt sein. Dazu kommen noch zehn Bilder, grafisch gestaltet von meiner Tochter Anna. Das Buch ist über mich oder den Buchhandel erhältlich.
Kurz zum Inhalt:
Die Hauptfigur Wenzel erhält ein Überraschungspaket ohne Absender. Es beinhaltet ein Computerspiel mit dem Titel „Das Geheimnis des schwarzen Teiches“. Der Junge ist fassungslos, denn dieses anonyme Geschenk fällt in die ungünstige Zeit, eines Computerverbotes. Die Eltern wollen es so. Er versucht seinen Freund Karl-Heinz zu überreden, dieses Spiel an dessen Computer zu betrachten. Doch dieser behauptet, jenes Geschenk lässt sich nur an Wenzels Computer wirklich öffnen. Also müssen sie warten.
Endlich ist die Sperrzeit abgelaufen: Die beiden Freunde können das Spiel öffnen und erfahren:
„Es gibt jenen Teich in Deiner Nähe. Dort hat sich eine alte böhmische Sage angesiedelt. Der Wassermann ist es, welcher an diesem Ort lebt und sich um die Seelen seiner Bewohner kümmert … Du kannst ein Teil dieser Sage werden.“
Dieser böhmische Wassermann wird für die Freunde in den Abendstunden des jeweiligen Fünfzehnten im Monat sichtbar.
Die Beiden machen sich auf die Suche nach dem „Schwarzen Teich“.
Ab 15. Juni gibt es die erste Begegnung mit dem Wassermann. Er sitzt traurig auf einem Baumstumpf, beobachtet, wie sich die Oberfläche des Wassers mit Weißbrotpampf füllt. Der heutige Tag ist für ihn ein Trauertag, denn mit dem Weißbrot wollten die verständnislosen Menschen ihn vertreiben. Es gelingt natürlich nicht. Aber traurig ist es trotzdem.
Am 15. Juli führt der Wassermann, bei bester Laune, die Freunde in seine Apotheke ein.
Die Aufgabe für den August besagt, dass sie „Worte einer Wahrsagerin“ finden sollen und zum Teich bringen.
Sie machen Bekanntschaft mit einer wirklichen Wahrsagerin. Diese prophezeit: „… ein Mädchen aus dem Hause Wenzels wird mit in das Spiel eingebunden …“ Dabei kann es sich nur um seine Schwester Viola handeln. Die nervt allerdings ihren Bruder. Hilft alles nichts: Sie muss die Dritte im Bunde werden.
So erleben die Drei von Monat zu Monat spannende Abenteuer, machen Bekanntschaft mit unterschiedlichsten, auch gefährlichen böhmischen Sagenfiguren.
Zwischendurch treibt eine mysteriöse Figur in der realen Welt ihr Unwesen. Sie nennt sich: Der Frosch. Immer wieder mischt sich dieser, unheilvoll in das Spiel ein, droht und kündigt böse Dinge an.
Aber auch der Computer hat so seine Tücken. Einmal wird das Spiel von einem Virus befallen. Ist es das Froschvirus?
Nach einem Jahr verabschiedet sich der Wassermann im Traum. Er bleibt verschwunden. Das Spiel ist aus.
Die Freunde verspüren eine Leere. Alles ist so traurig. Der Wassermann und die Bewohner des Teiches sind ihnen zu Freunden geworden.
Die Eltern planen den nächsten gemeinsamen Urlaub in Tschechien, dem alten Böhmen. Der Vater will an den Ort reisen, wo er geboren ist. Vielleicht finden Viola und Wenzel dort den Wassermann wieder?



55 BeiträgeVerlosung beendet
B
Letzter Beitrag von  Brunnlvor 4 Jahren
Die Leserunde zu meinem Kinderbuch scheint beendet. Trotzdem muss ich meine aktuelle Freude unbedingt in die Welt hinausplaudern.Letzten Freitag, es war ja deutschlandweiter Vorlesetag, konnte ich in zwei Bibliotheken, vor ca. 25 Kindern aus dritten Klassen vorlesen. Und es lief alles gut! 45 Minuten saßen die Kinder konzentriert und lauschten der Geschichte. Daran schloss sich ein munteres Gespräch. Viele Kinder erzählten, dass sie sich auch gern Geschichten ausdenken oder sogar Comics zeichnen. Zum Abschluss wurde mir selbst, vorher abgesprochen, ein anonymes Paket gebracht. Darinnen befand sich, kein Computerspiel, sondern der böhmische Wassermann als Marionette.

Community-Statistik

in 12 Bibliotheken

von 1 Leser*innen gefolgt

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