Cover des Buches Das Geheimnis des schwarzen Teiches (ISBN: 9783873366060)

Leserunde zu "Das Geheimnis des schwarzen Teiches" von Andreas Hoffmann

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Plauderecke

B
Brunnlvor 6 Jahren
Der böhmische Wassermann ist unberechenbar! Wer es nicht glaubt, sollte in meinem soeben erschienen Kinderbuch nachlesen. Man benötigt starke Nerven und sollte mindestens 9 Jahre alt sein. Dazu kommen noch zehn Bilder, grafisch gestaltet von meiner Tochter Anna. Das Buch ist über mich oder den Buchhandel erhältlich.
Kurz zum Inhalt:
Die Hauptfigur Wenzel erhält ein Überraschungspaket ohne Absender. Es beinhaltet ein Computerspiel mit dem Titel „Das Geheimnis des schwarzen Teiches“. Der Junge ist fassungslos, denn dieses anonyme Geschenk fällt in die ungünstige Zeit, eines Computerverbotes. Die Eltern wollen es so. Er versucht seinen Freund Karl-Heinz zu überreden, dieses Spiel an dessen Computer zu betrachten. Doch dieser behauptet, jenes Geschenk lässt sich nur an Wenzels Computer wirklich öffnen. Also müssen sie warten.
Endlich ist die Sperrzeit abgelaufen: Die beiden Freunde können das Spiel öffnen und erfahren:
„Es gibt jenen Teich in Deiner Nähe. Dort hat sich eine alte böhmische Sage angesiedelt. Der Wassermann ist es, welcher an diesem Ort lebt und sich um die Seelen seiner Bewohner kümmert … Du kannst ein Teil dieser Sage werden.“
Dieser böhmische Wassermann wird für die Freunde in den Abendstunden des jeweiligen Fünfzehnten im Monat sichtbar.
Die Beiden machen sich auf die Suche nach dem „Schwarzen Teich“.
Ab 15. Juni gibt es die erste Begegnung mit dem Wassermann. Er sitzt traurig auf einem Baumstumpf, beobachtet, wie sich die Oberfläche des Wassers mit Weißbrotpampf füllt. Der heutige Tag ist für ihn ein Trauertag, denn mit dem Weißbrot wollten die verständnislosen Menschen ihn vertreiben. Es gelingt natürlich nicht. Aber traurig ist es trotzdem.
Am 15. Juli führt der Wassermann, bei bester Laune, die Freunde in seine Apotheke ein.
Die Aufgabe für den August besagt, dass sie „Worte einer Wahrsagerin“ finden sollen und zum Teich bringen.
Sie machen Bekanntschaft mit einer wirklichen Wahrsagerin. Diese prophezeit: „… ein Mädchen aus dem Hause Wenzels wird mit in das Spiel eingebunden …“ Dabei kann es sich nur um seine Schwester Viola handeln. Die nervt allerdings ihren Bruder. Hilft alles nichts: Sie muss die Dritte im Bunde werden.
So erleben die Drei von Monat zu Monat spannende Abenteuer, machen Bekanntschaft mit unterschiedlichsten, auch gefährlichen böhmischen Sagenfiguren.
Zwischendurch treibt eine mysteriöse Figur in der realen Welt ihr Unwesen. Sie nennt sich: Der Frosch. Immer wieder mischt sich dieser, unheilvoll in das Spiel ein, droht und kündigt böse Dinge an.
Aber auch der Computer hat so seine Tücken. Einmal wird das Spiel von einem Virus befallen. Ist es das Froschvirus?
Nach einem Jahr verabschiedet sich der Wassermann im Traum. Er bleibt verschwunden. Das Spiel ist aus.
Die Freunde verspüren eine Leere. Alles ist so traurig. Der Wassermann und die Bewohner des Teiches sind ihnen zu Freunden geworden.
Die Eltern planen den nächsten gemeinsamen Urlaub in Tschechien, dem alten Böhmen. Der Vater will an den Ort reisen, wo er geboren ist. Vielleicht finden Viola und Wenzel dort den Wassermann wieder?



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