Zur Story:
Agathe lebt als Drehbuchautorin in New York, als Véra Kontakt mit ihr aufnimmt. Fünfzehn Jahre lang haben sich die Schwestern nicht gesehen, doch jetzt kehrt Agathe nach Frankreich ins Périgord zurück, um gemeinsam mit Véra ihr Elternhaus auszuräumen. In den neun Tagen, die sie miteinander verbringen, müssen sie ausloten, was von ihrer einst so engen Verbindung noch übrig ist, und eine neue Sprache miteinander finden, denn Véra spricht nicht. Früher hatte Agathe das Reden für ihre kleine Schwester übernommen, doch nach den Jahren ihrer Abwesenheit steht sie einer selbstständigen und erwachsenen jungen Frau gegenüber, die gelernt hat, für sich selbst einzustehen. Schritt für Schritt tasten die beiden Schwestern sich vor, nähern sich einander an und schrecken wieder zurück, denn in der vertrauten Umgebung kommt Agathe nicht umhin, den Erinnerungen endlich wieder Raum zu geben und sich der Frage zu stellen, warum sie damals überhaupt fortgegangen ist. (By Elisa Shua Dusapin)
Mein Fazit:
Mit "Damals waren wir unzertrennlich" ist Elisa Shua Dusapin eine emotionsgeladene Geschichte gelungen, welche mich mitnehmen und überzeugen konnte.
Der Schreibstil des Buches ist hierbei sehr fesselnd sowie gut flüssig zu lesen, sodass ich das Buch nicht aus den Händen legen konnte.
Zudem haben mir Agathe und Véra als Protagonisten gut gefallen, sie waren authentisch beschrieben und auch das Coverbild ist passend zum Buch.
Eine kurzweilige Geschichte, trotzdem mit Tiefgang, welche ich empfehle, zu lesen.
Ich gebe dem Buch sehr gerne 5 Sterne.








