Andreas K. Buchholz

 4,3 Sterne bei 99 Bewertungen

Lebenslauf

Andreas K. Buchholz ist das Pseudonym von Andreas Kuenne. Er wohnt seit 20 Jahren in Berlin, seit Kurzem auch mit Zwergdackel. Der große Potsdam-Fan hat seine berufliche Laufbahn als Autor beim Axel Springer Verlag sowie als TV-Redakteur begonnen. Danach war er viele Jahre Pressesprecher verschiedener Theater in Berlin, Stuttgart und Hamburg. Mit der neuen Cosy Crime-Serie »Morden ohne Sorgen« erfüllt er sich einen lang gehegten Traum und lässt seinen kauzigen Helden Frederik Loebell in den malerischen...

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Morden ohne Sorgen - Eine Flussfahrt, die ist tödlich (ISBN: 9783741304774)

Morden ohne Sorgen - Eine Flussfahrt, die ist tödlich

Erscheint am 25.02.2025 als Taschenbuch bei beTHRILLED. Es ist der 4. Band der Reihe "Ein Fall für Frederik Loebell".
Cover des Buches Tannenmord im Weihnachtswald: Morden ohne Sorgen 3 (ISBN: B0DK1PDFVC)

Tannenmord im Weihnachtswald: Morden ohne Sorgen 3

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Neu erschienen am 01.11.2024 als Hörbuch bei Lübbe Audio.
Cover des Buches Morden ohne Sorgen - Tannenmord im Weihnachtswald (ISBN: 9783741304613)

Morden ohne Sorgen - Tannenmord im Weihnachtswald

(45)
Neu erschienen am 29.10.2024 als Taschenbuch bei beTHRILLED. Es ist der 3. Band der Reihe "Ein Fall für Frederik Loebell".

Alle Bücher von Andreas K. Buchholz

Neue Rezensionen zu Andreas K. Buchholz

Cover des Buches Morden ohne Sorgen - Tannenmord im Weihnachtswald (ISBN: 9783741304613)
wampys avatar

Rezension zu "Morden ohne Sorgen - Tannenmord im Weihnachtswald" von Andreas K. Buchholz

Loebel agiert auch im dritten Fall wie man es von ihm gewohnt ist
wampyvor 2 Tagen

Buchmeinung zu Andreas K. Buchholz – »Tannenmord im Weihnachtswald«

»Tannenmord im Weihnachtswald« ist ein Kriminalroman von Andreas K. Buchholz, der 2024 bei beTHRILLED erschienen ist.

Zum Autor:
 Andreas K. Buchholz ist das Pseudonym von Andreas Kuenne. Er wohnt seit 20 Jahren in Berlin, seit Kurzem auch mit Zwergdackel. Der große Potsdam-Fan hat seine berufliche Laufbahn als Autor beim Axel Springer Verlag sowie als TV-Redakteur begonnen. Danach war er viele Jahre Pressesprecher verschiedener Theater in Berlin, Stuttgart und Hamburg.


 Zum Inhalt:

Der Journalist Frederick Loebell findet eine Leiche, als er den geschlagenen Weihnachtsbaum einnetzen will. Loebell und seine Bekannten ermitteln wieder mit Hochdruck, und das mitten im Weihnachtsstress.

Meine Meinung:
Die Figuren in diesem Buch sind meist liebevoll und sympathisch gezeichnet, haben aber auch ihre mehr oder weniger großen Macken. Etwas Zeit brauchte ich, um die Verwandtschaftsbeziehungen der Beteiligten zu durchschauen. Der Fall ist komplizierter als gedacht, steht aber auch einige Zeit nicht wirklich im Mittelpunkt. Der Erzählton ist launig und die Geschichte wird mit Humor bis ins slapstickhafte vorgetragen. Loebell steckt voll im Weihnachtsstress, weil er neben seiner Arbeit noch drei Weihnachtsbäume besorgen soll und zudem noch jede Menge Kekse backen soll. Loebell wirkt in privaten Dingen oft etwas zerstreut und unaufmerksam, was ihm weiteren Stress einbringt. Erst mit dem zweiten Toten nimmt der Fall Fahrt auf und die Spannung steigt. Das Ermittlerteam um Frederic Loebel zeigt sich aufmerksam und zieht die richtigen Schlüsse. Während einer Kinderbescherung kommt es zu einem passenden Showdown und der Fall wird vollständig und nachvollziehbar gelöst. Man spürt die Liebe des Autors zu Potsdam in vielen Details, aber der eigentliche Kriminalfall war mir zu sehr ins Abseits geraten. Der Schreibstil ist ansprechend, während die Figuren etwas überzeichnet waren. Die Geschichte wird meist aus der Perspektive der Hauptfigur erzählt, der manchmal etwas zu sehr chaotisch wirkt.

Fazit:
 Ein Regionalkrimi mit angenehmen Schreibstil, der sich zu oft in Nebenhandlungen verlor. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

Cover des Buches Morden ohne Sorgen - Tannenmord im Weihnachtswald (ISBN: 9783741304613)
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Rezension zu "Morden ohne Sorgen - Tannenmord im Weihnachtswald" von Andreas K. Buchholz

Keine Besinnlichkeit für Frederik Loebell
Rabiatavor 2 Tagen

Band 3 spielt diesmal in der Vorweihnachtszeit, in der es um konkurrierende Tannenbaumplantagen, dubiose Geschäftsleute und natürlich wieder um viel privaten und beruflichen Stress für Frederik Loebell geht. Der Mann kann einem manchmal schon echt leid tun. Aber manchmal steht er sich auch selbst ganz schön im Weg.

Ich muss sagen, mir gefällt dieser Band sogar noch besser als die beiden Vorgänger. Einmal liegt das sicher daran, dass der Schreibstil, der Plot und die einzelnen Protagonist:innen sich weiter entwickeln und dann vor allem sicher auch daran, dass der Zwergdackel Wilhelm wieder mehr vorkommt.

Ich kenne zwar bereits die Vorgängerbände, aber denke, dass man sie auch unabhängig voneinander lesen könnte. Die Mordfälle sind in den Büchern stets abgeschlossen, die Nebenhandlung mit Frederik Loebell und seiner Familie, Freunden und Kollegen baut allerdings auf den Vorgängern auf.

Es macht somit wahrscheinlich mehr Spaß, die Bücher chronologisch zu lesen, weil man dann die Hintergründe zu den einzelnen Charakteren besser nachvollziehen kann.

Im dritten Band kommt es wieder zu tragikomischen Szenen, in die der Journalist meist unfreiwillig stolpert und die ihn erneut fast verzweifeln lassen. Sei es, dass er Tannenbäume für seine Mutter, seine Flamme Fleur und das Seniorenheim seiner Tante besorgen soll. Oder dass er es einfach nicht schafft, die benötigten Kekse zu besorgen, die die Senioren lautstark einfordern. Oder dass sein unkompetenter Chef von ihm verlangt, in einem Nikolauskostüm auf dem Marktplatz zu erscheinen.

Teilweise werden diese Nebenhandlungen etwas viel, aber führen den Journalisten doch auch zielsicher auf die Aufklärung des Mordfalles zu. Dieses Mal habe ich die Auflösung absolut nicht kommen sehen. Es waren viele mögliche Verdächtige und das Motiv war nach meiner Meinung gut in die ganzen Verwicklungen verstrickt. Natürlich ist schnell klar, was hinter dem Mord steckt, aber der Mörder hat sich meiner Wahrnehmung gut entzogen.

Das Finale gestaltet sich dann auch ziemlich turbulent und wartet beim Happy End mit einem diskreten Hinweis auf das Thema in der Fortsetzung auf, die im Frühjahr 2025 erscheinen wird.

Ist ja klar, dass ich dann wieder dabei sein werde.

Fazit:

Es war mir wieder eine Freude, Frederik Loebell und sein Team bei den Ermittlungen zu begleiten und mit zu rätseln. Dass Dackel Wilhelm diesmal mehr Auftritte erhält, möchte ich dabei positiv hervorheben.

Es war eine spannende und humorvolle Lektüre und eine kurzweilige Unterhaltung.

Eine schöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Cover des Buches Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal (ISBN: 9783741304507)
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Rezension zu "Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal" von Andreas K. Buchholz

Jetzt will ich auch einen Dackel haben!
Rabiatavor 2 Tagen

In Band 1 wurden die Protagonisten ja zunächst eingeführt und vorgestellt. In Band 2, der durchaus auch ohne Vorkenntnis gelesen werden kann, kommen einige liebenswerte Schrullen und eigenwillige Eigenschaften zum Vorschein, die den Personen mehr Charakter verleihen. Dadurch empfinde ich noch mehr Nähe zu den Protagonisten.

Diese wurden weiter ausgearbeitet. Jeder hat seine ganz eigenen Hintergrundgeschichten und füllen den Handlungsrahmen mit Leben.

Auch kommt der Humor diesmal wieder nicht zu kurz, was jedoch der Spannung nicht schadet. Der Kriminalfall war für mich rätselhaft und unvorhersehbar und ich wusste lange nicht, wer wirklich hinter der Sache mit der Leiche stecken könnte. Gegen Ende gab es noch einen Plot Twist, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Man kann dem Autor wirklich nicht in die Karten gucken. Wenn man denkt, man hätte den Mord und die Hintergründe durchschaut, kommt noch eine kleine Überraschung daher.

Wer das Buch aufmerksam liest, wird einige Hinweise finden, die zur Lösung des Falles beitragen. Jedoch fand ich diese bis zuletzt sehr gut eingearbeitet. Und nur der geübte Krimilesende weiß, worauf man achten sollte.

So fesselte mich das Buch von Anfang bis Ende und ich fühlte mich sehr gut unterhalten, so dass ich mich schon auf die Fortsetzung freue, die im November erscheint.

Wer das schicke Cover aufmerksam betrachtet, findet sicher den einen oder anderen Hinweis, der im Buch noch wichtig wird.

Fazit:

Morden ohne Sorgen ist kein blutiger Thriller, aber auch keine langweilige Krimiserie, die man ohne großes Interesse nebenbei laufen lässt.

Die Geschichte ist chronologisch, leicht lesbar und mit Humor und Spannung geschrieben. Teilweise kann man die Handlung turbulent finden, aber das schadet dem Buch meiner Meinung nach überhaupt nicht.

Es macht Spaß, bei den Ermittlungen mit zu rätseln und auch der Einblick in den Journalisten-Alltag langweilt die Lesenden nicht.

Und ich habe gelernt, dass Marmorböden kein Blut mögen und das nie wieder raus geht. Wenn ich mal nach Potsdam komme, dann werde ich mir die Fußböden dort ganz genau ansehen.

Dackel Wilhelm ist dazu die „Kirsche auf der Sahnetorte“ und immer zu Schandtaten bereit. Oft ist er der Grund, warum die Mordfälle überhaupt gelöst werden, weil er seine Nase noch in die vermeintlich unwichtigsten Winkel steckt.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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