Rezension zu "Von den Füßen der Pinguine und der Liebe der Väter" von Andreas Lipp
Die Handlung: Der Protagonist Philip ist erfolgreich in seinem Job und hat die wilden Jahre bereits hinter sich. Dennoch kann die Kinderplanung, soweit es nach ihm geht, noch warten. Das Schicksal sieht dies etwas anders, den unleserlichen Schwangerschaftstests zum Trotz, stellt sich unerwartet heraus das seine Freundin Astrid ein Kind erwartet. Anfangs ist Philip die Vaterrolle fremd, doch den Alltäglichen Widerständen zum trotz, findet er immer mehr gefallen an seiner neuen Rolle. Dennoch kann er nicht verhindern, das im seine Liebsten genommen werden. Doch Philip denkt nicht ans Aufgeben, er beginnt für seine Liebe zu kämpfen...
Meine Meinung: Wenngleich mich das Buch Phasenweise auch an bekannte Titel erinnert, so ist dieses Werk etwas gänzlich anderes. Ein Kapitel hat es mir hier besonders angetan. Hier wechselt der Autor die Erzählweise komplett. Was bei den ersten Sätzen fast schon Unbehagen auslöst, doch nach der Zweiten Seite hat man sich daran gewöhnt, mehr noch, man versteht das warum. Mit dem Ändern des Schreibstils wird die Veränderung, die Tragik des Augenblicks viel besser spürbar, als man es sonst könnte. Ich möchte behaupten, als Vater findet man sich in diesen Zeilen auch wieder. Wie ich der Website entnehmen kann, ist dies das Erstlingswerk des Autors, was aber nur in Ansätzen spürbar ist. Ich würde mich über weitere Werke dieses Autors freuen. Mein Fazit: Für jedem der auf der Suche nach etwas neuen, etwas ungewöhnlichen ist, möchte ich dieses Buch ans Herz legen.