Inhalt aus dem Klapptext: Andreas Martin Hofmeir erzählt von seiner Tuba Fanny auf Flugzeugsitzen, furzenden Köchinnen auf Opernbühnen, benachbarten Einbrechern, streng geführten Übeheften und berechnet das Pro-Ton-Einkommen in Dvoraks neunter Sinfonie. Pointiert, selbstironisch, mit umwerfend trockenem Humor. Und das schöne daran: Alles ist wahr!
Meine Meinung: Der Autor hat einen locker, flüssigen Schreibstil und eine sehr humorvolle Art zu erzählen. Die verschieden Kapitel gliedern sich in Lebensstationen auf dem Weg des Autors zum erfolgreichen Musikers/Kabarettisten. Wunderbar illustriert wurde der Anfang jedes neuen Abschnittes von Carl Heinz Daxl. Lustige Geschichte und Anekdoten aus der Welt der Musik, Orchester, Chöre und Blaskapellen haben mich immer wieder zum Lachen gebracht. Vor allem die Karikaturen, welche der Autor von anderen Instrumenten bzw. deren Spielern zeichnet. Mit den abschließenden dichterischen Werken über die verschiedenen Instrumente konnte ich leider nicht so viel anfangen. Aber das ist wiederum Geschmackssachen.
Fazit: Gute Unterhaltung nicht nur für Musikanten.