Schwarze Nacht Andreas Roman Horror hat einen neuen Namen: Andreas Roman Wer fürchtet sich nicht vor der Dunkelheit? Uns ist allen hin und wieder unheimlich, wenn es dunkel wird, wir Schatten sehen oder plötzlich Geräusche hören. Andreas Roman hat darüber einen atemberaubenden Thriller geschrieben: Die Angst seines Helden David ist nicht normal. Sie ist riesig, sie ist panisch, sie ist krank. In jeder dunklen Ecke scheint etwas auf ihn zu lauern, das ihn töten wird. In einer einsamen Hütte im Norden Schwedens stellt er sich allein seinem Dämon. Schließlich bildet er sich nur etwas ein. Das denkt er - und der Leser - zumindest, bis die schwarze Nacht kommt. Ein meisterhaftes Spiel mit dem Leser. Atemlos, unheimlich, spannend... Das Buch ist sehr gradlinig, ohne Schnörkel, nur mit gelegentlichen Rückblicken zum besseren Verständnis. Wenn ich nicht gewusst hätte, wer der Autor ist, hätte ich auf einen früheren Stephen King getippt. In der Geschichte selbst passierte eigentlich gar nicht so viel. Der Autor hat es dem Leser überlassen, seine Fantasie zu nutzen. Es gibt Autoren, die dafür sehr gute Vorlagen bieten und es gibt weniger begabte. Andreas Roman hat es geschafft, meine Fantasie total auszureizen. Ich habe schon fast Dinge "hören" können, die im Buch beschrieben wurden. Ich habe mich zuweilen wirklich richtiggehend gegruselt. Ein wunderbar kurzweiliger, gruseliger Zeitvertreib.
Andreas Roman
Alle Bücher von Andreas Roman
Schwarze Nacht
Neue Rezensionen zu Andreas Roman
Angst vor der Dunkelheit? Nein, Angst, bei dieser Lektüre einzuschlafen
Ich hatte mir von diesem Buch eine angenehm schaurige Stimmung erhofft. Fehlanzeige. Das Einzige was bei mir aufkam war Ungeduld. Des öfteren schien es, als würde die Spannungskurve ansteigen, allerdings war letzten Endes nie etwas. Das ganze Buch über passiert nicht viel, mit einer Tendenz zu "es passiert gar nichts". Die Angst die der Protagonist im Dunkeln hat wird zwar deutlich mitgeteilt, aber es hat sich bei mir in keinster Weise ein Gefühl von Unwohlsein (ja, doch, Unwohlsein meinen anderen Büchern gegenüber, denen ich die Lesezeit lieber hätte zollen sollen) oder gar Furcht eingestellt. Dabei würde ich mich schon eher als etwas schreckhaft bezeichnen.
Zum Glück habe ich es nur vom ME-Tisch
mitgenommen gehabt.
So dick ist das Buch nicht, aber da eh nichts Atemberaubendes geschah und ich mir auch nicht vorstellen konnte, dass noch etwas kommt, habe ich die letzten 80 Seiten quer gelesen, um es endlich hinter mich zu bringen. Den zweiten Stern gibt es nur, weil der Protagonist relativ sympatisch gewesen ist.
Eines der gruseligsten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Ich hatte echt Herzklopfen beim Lesen. Aber der Schluss war leider etwas schwach.