Der Roman Bellevue ist im Gmeiner-Verlag erschienen und beinhaltet 277 spannende und zugleich lesenswerte Seiten. Es ist der 5. Fall für P. Humboldt.
An der Universität wird ein Krimi nach der Vorlage von Prof. Hegel gedreht. Plötzlich verschwindet die Assistentin von Prof. Hegel spurlos. Was ist passiert? Prof. Hegel soll Lösegeld bezahlen und keine Polizei einschalten. In seiner Verzweiflung wendet sich Prof. Hegel an P. Humboldt. Zusammen mit Muzaton wollen Sie die Assistentin Rahel Studer befreien und die Entführer überführen.
Der Roman Bellevue entführt dieses Mal in die Medienbranche und zu Züricher Intellektuellen. Die Mischung aus Lügen, Abhängigkeiten und Intrigen haben es in sich.
Die Ermittlungsarbeiten zum Fall werden sehr realistisch dargestellt. Der Spannungsbogen im Roman ist von Seite 1 an hoch. Der Autor Andreas Russenberger hat einige überraschende Wendungen im Roman eingebaut. BSP: Katzenhaare.
Die einzelnen Protagonisten haben Ecken und Kanten. Der Schreibstil von Andreas Russenberger gefällt mir sehr. Bellevue ist ein gelungener Kriminalroman. Ich hoffe, das P. Humboldt bald wieder ermitteln darf. Sehr lesenswert.